"Tabula rasa"
Der Roman "Der rote Swimmingpool" umfasst ca. 283 Seiten auf 43 Kapiteln.
Kurzer Plot:
Einen 15 m langen Swimmingpool, mit roten Kacheln, hatte Adams Vater Wiktor für seine Mutter Lorraine bauen lassen. ...
Der Roman "Der rote Swimmingpool" umfasst ca. 283 Seiten auf 43 Kapiteln.
Kurzer Plot:
Einen 15 m langen Swimmingpool, mit roten Kacheln, hatte Adams Vater Wiktor für seine Mutter Lorraine bauen lassen. Sie war "die Königin der Mütter"...
Adam ist jetzt fast 18 Jahre alt, und denkt zurück... Er leistet Sozialstunden ab, dabei betreut er auch die "alte Schedel". Tina, die Urenkelin der alten Schedel, gefällt Adam auf Anhieb und die beiden lernen sich näher kennen.
Im Laufe der Handlung erfährt der Leser, warum Adam Sozialstunden abbauen muss.
Die so perfekte Ehe seiner Eltern Lorraine und Wiktor existiert nicht mehr. Lorraine, eine Französin, ist nach der Scheidung zurück nach Frankreich gegangen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Wenn Adam nach dem Grund der Scheidung fragt, äußert Lorraine sich nur sehr wage... "Tabula rasa".
Adams Vater Wiktor bewohnt das ehemalige Familienhaus mit seiner neuen Freundin Steffi, und deren zwei kleinen Töchter, weiter.
Für Adam ist das alles nur sehr schwer zu verstehen. Seine Eltern helfen nicht bei der Verarbeitung, und bleiben ihm Erklärungen schuldig. Adam selbst wohnt jetzt in einer WG, unweit vom "alten Elternhaus".
Adam sucht "Halt und Unterstützung" bei Tina. Doch wird sie ihn auch noch sehen wollen, wenn sie erfährt, weshalb Adam Sozialstunden ableisten muss?
Mein Fazit:
Der Debütroman von Natalie Buchholz hat einen sehr guten, flüssigen und angenehmen Schreibstil.
Die Geschichte ist gut erzählt, und die zwei unterschiedlichen Zeitebenen helfen dem Leser, die einzelnen Protagonisten mit der Zeit, besser zu verstehen.
Ein Roman über das Erwachsen werden, und über die Tatsache, dass auch Eltern nicht perfekt sind.
4. Sterne!