Auch im zweiten Teil ist Kylie auf der Suche nach ihrem Selbst. Was ist sie wirklich???

Der zweite Teil der Shadow Falls Reihe hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Zwar ist die Geschichte nicht allzu spannend und aufredend, aber sie wird auch nicht langweilig. Man kann Kylie gut verstehen, ihre Gefühle nachvollziehen und sich in sie hinein versetzen. Die Charaktere bleiben sympathisch und man möchte gar nicht aufhören zu lesen. Der Fokus dieses Buches liegt auch wieder auf der Frage was Kylie nun wirklich ist. Nervig wird es trotzdem nicht. Gegen Schluss wird das Buch spannend und man fiebert mit und kann nicht aufhören zu lesen.


Fazit: C. C. Hunter ist eine sehr gute Fortsetzung gelungen, die meiner Meinung nach zwar nicht allzu spannend ist, aber dafür trotzdem viel Spaß macht. Ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen und habe mich gleich wieder in der Geschichte zurecht gefunden. Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil! :)

Inhalt
Ellie findet durch ihre Arbeit als Journalistin alte Liebesbriefe aus den sechziger Jahren. Durch die Intensität der Briefe neugierig geworden macht sie sich auf die Suche nach den Liebenden und entdeckt dabei eine große Liebesgeschichte, die ihr hilft auch in ihr eigenes Leben Klarheit zu bekommen.

Meinung
"Eine Handvoll Worte" ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, die aber mit "Ein ganzes halbes Jahr" überhaupt nicht zu vergleichen ist. Anfangs ist alles ziemlich verwirrend finde ich. Der Prolog beginnt mit Ellie; in Teil 1, Kapitel 1, lernt der Leser Jennifer kennen. Wir befinden uns dann also im Jahr 1960. Allerdings wird dann von Kapitel zu Kapitel gewechselt zwischen Jennifers Realität und ihrer Vergangenheit. Das fand ich anfangs sehr verwirrend weil nicht darauf hingewiesen wird. Aber wenn man sich damit angefreundet und darauf eingestellt hat, geht es. Dadurch fand ich das Buch zuerst einmal auch nicht sonderlich interessant, ich konnte mich nicht richtig in die Geschichte hinein finden da ich mich immer gefragt habe in welcher Zeit wir grade sind. Aber im Verlauf des Buches ist es immer besser geworden und mir hat die Geschichte immer besser gefallen und mehr Spaß gemacht. Sie ist intensiv und emotional, aber das Ende zeichnet sich trotzdem ab, auch wenn man vorher nochmal überrascht wird. Besonders schön fand ich die Ausschnitte der Liebesbotschaften. Darauf habe ich mich nach jedem Kapitel gefreut.
Sprachlich lässt sich das Buch schön und leicht lesen, die Wörter malen einen Bilder in den Kopf und regen die Fantasie richtig an.
Ich brauchte auch ein bisschen Zeit um mit den Protagonisten warm zu werden da ich eben Probleme hatte mich richtig in die Geschichte hinein zu finden. Aber letztendlich waren mit die Protagonisten doch sehr symphatisch, ich konnte mit ihnen mit fühlen und ihre Entscheidungen und Reaktionen verstehen.

Fazit
Eine sehr schöne Liebesgeschichte die einen in den Bann zieht nachdem man sich richtig zurecht gefunden hat. Sie hinterlässt nicht so ein schönes Gefühl wie "Ein ganzes halbes Jahr" aber lesenswert ist sie. Ein Stern Abzug wegen der Gliederung.

Alice schlittert mal wieder von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Durch ihre Arbeit als Immobilienmaklerin, ihre Gutmütigkeit und ihre Naivität gerät sie wieder ins Visier von Verbrechern und versucht sich - natürlich topgestylt - wieder aus dem Schlamassel zu befreien. Dabei geht es wieder richtig rund.

Dumpfbacken lässt sich leicht lesen und man muss den Vorgänger "Vollmeisen" nicht kennen um die Geschichte zu verstehen. Alice ist eine liebenswerte Protagonistin, die jedoch manchmal schon fast zu naiv ist und so vielleicht für manche nervig werden kann. Auch ihre Familie ist wieder voll dabei, dieses Mal jedoch ein bisschen weniger, aber genauso chaotisch!
Das Buch war wirklich unterhaltsam, ich musste oft schmunzeln, manchmal auch einfach laut los lachen. Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert und man liest sich schnell durch.

Mir hat die Fortstetzung von Alice Geschichte sehr gut gefallen, war die richtige Lektüre für diese heißen Tage. Für Frauen, die ein schönes, unterhaltsames Buch für den Urlaub wollen genau das richtige!

Inhalt
Kira lebt in einer Welt in der es keine Kinder gibt. Der jüngste Mensch ist vierzehn und jedes Baby stirb gleich nach der Geburt. Um die Bevölkerung irgendwie zu retten hat der Senat ein Zukunftsgesetz erlassen, das besagt dass Frauen mit 18 schwanger werden müssen um möglichst viele Kinder zu erhalten, so dass vielleicht doch noch eins überlebt. Schuld daran sind die Partials. Sozusagen Supermenschen, eine künstliche Erschaffung der Menschheit, die sich gegen ihre Schöpfer gewandt haben, einen Krieg gegen diese gewonnen und für deren Aussterben verantwortlich sind. Kira hält all das nicht mehr aus und beschließt, ein Heilmittel gegen den Virus zu finden...

Meinung
Als ich sah dass es zu Partials eine Leserunde gibt, die sogar vom Autor begleitet wird habe ich mich gleich beworben und war sehr froh dass ich gewonnen habe. Dan Wells hat auch einige Fragen von uns beantwortet, was wirklich super und interessant war.
Anfangs hatte ich leichte Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Aber langsam wird man in Kiras Welt hineingeführt und dann wird es auch gleich richtig spannend und man möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Es gibt ein paar überraschende Wendungen und man bleibt auch gespannt auf den nächsten Teil zurück.
Der Schreibstil ist gut zu verstehen. Es gibt nichts daran auszusetzen.
Die Charaktere waren anfangs alle ein bisschen farblos. Im Verlauf der Geschichte hat man aber einige doch ziemlich ins Herz geschlossen und viel mit ihnen gelitten.

Fazit
Partials 1 - Aufbruch ist ein tolles Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte, sobald man sich richtig hineingefunden hat. Einen Stern Abzug weil man nicht so schnell in die Geschichte fallen kann.
Für Dystopie-Liebhaber sehr zu empfehlen!

Inhalt
Felicity Gallant hat ihr erstes Abenteuer zusammen mit ihren Freunden gut überstanden und denkt jetzt wird es ruhiger in Wellow. Aber nichts da, jetzt geht es erst richtig los. Überall ist komischer weißer Sand zu finden und die Menschen haben plötzlich häufig Alpträume. Was steckt nur dahinter? Oder wer? Nun ja, Felicity wäre nicht Felicity, wenn sie nicht nach der Ursache des Übels suchen würde - und diese bekämpfen.
Meinung
Melanie Welsh ist mit Felicity Gallant - Das Steinerne Herz eine tolle, nahtlos anknüpfende Fortsetzung gelungen. Der Schreibstil ist wieder schön leicht gehalten, damit Kinder keine Probleme damit haben und alles leicht verständlich ist. Rund um Felicity und ihre Freunde entsteht eine düstere Stimmung, die sehr gut zur Geschichte passt. Das Buch ist spannend und man möchte nicht aufhören zu lesen. Besonders der Showdown hat es in sich.
Auch alle Charaktere sind wieder mit von der Partie, keiner fehlt. Das fand ich sehr schön und auch überraschend, mit manchen habe ich gar nicht gerechnet. Besonders die drei Freunde sind mir ans Herz gewachsen, wohl am meisten Henry mit seiner liebevollen, lustigen Art. Bin schon wirklich auf die Fortsetzung gespannt, mal schauen wer sich dann wieder mit Felicity und ihren Freunden anlegt.

Faszit
Wem der erste Teil gefallen hat, dem gefällt sicherlich auch der zweite! Meiner Meinung nach noch spannender und unterhaltsamer. Kann die Bücher wirklich für Kinder empfehlen und auch für diejenigen die wieder eine schöne Kindergeschichte für zwischendurch suchen.