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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ziemlich anspruchslose Handlung, dafür viel Gefühl und etwas Erotik

Ewige Liebe
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Die Handlung ist ohnehin (noch) nicht sehr umfangreich.

Auch für dieses Buch gilt, dass es sehr darunter leidet, dass aus ursprünglich ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Die Handlung ist ohnehin (noch) nicht sehr umfangreich.

Auch für dieses Buch gilt, dass es sehr darunter leidet, dass aus ursprünglich einem Buch für den deutschen Markt zwei Bücher gemacht wurden. Demzufolge sind wieder die Handlungsstränge völlig unabgeschlossen. Sie werden im nächsten Band fortgeführt. Sehr ärgerlich!

Auch zur Schreibweise gibt es nichts Neues zu sagen: Analog Band 1 und 2 fand ich das Buch zu schwülstig, die Protagonisten überzeichnet. Trotzdem gute, sehr leichte Unterhaltung für zwischendurch!

Veröffentlicht am 05.06.2018

Wissenschaftskrimi mit Potential - kann aber schriftstellerisch nicht überzeugen.

Das Grab der Jungfrau
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Einen Einblick in das Geschehen gibt der Klappentext hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst die positive Nachricht: Der Plot als solcher hat was....! Daraus ...

Einen Einblick in das Geschehen gibt der Klappentext hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst die positive Nachricht: Der Plot als solcher hat was....! Daraus hätte man leicht einen super spannenden Wissenschaftskrimi machen können. Leider ist es ja so, dass ein wirklich guter Stoff durch eine mässige oder gar schlechte Schreibweise massiv an Zustimmung verliert; andererseits ein nur mässig guter Plot durch exzellente Schreibweise erheblich aufgewertet wird.

Das vorliegende Buch ist aus meiner Sicht leider der ersteren Kategorie zuzuordnen. Die Geschichte ist toll recherchiert (kein Wunder bei dem Hintergrund) und auch die Krimigeschichte kann überzeugen. Den Schreibstil dagegen habe ich als extrem langatmig und hölzern empfunden - das gilt gleichermaßen für die Dialoge. Dieses ewigen Wiederholungen langer Titel und die oft banalen Inhalte der Dialoge haben mir das Lesevergnügen doch sehr getrübt. Die Protagonisten waren für meinen Geschmack viel zu schemenhaft - dafür aber klischeebehaftet - gezeichnet; sie hatten keine Tiefe.

Das Buch konnte über weite Strecken den Spannungsbogen nicht halten, dafür gab es ein paar sehr schöne Spannungsspitzen und auch ein paar Überraschungsmomente. Dazwischen waren aber lange langatmige Passagen - ich denke eine Straffung hätte dem Buch gut getan. Manchmal ist eben weniger wirklich mehr...!

Insgesamt konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Mit viel Wohlwollen und in Anbetracht der Tatsache, dass dies der erste Ausflug des Autors in das Krimi-Genre war, habe ich mich für einen (nur bedingt verdienten) dritten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Ruhiger und eher beschaulicher fünfter Fall um die Psychotherapeutin Frieda Klein

Mörderischer Freitag
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem die vorhergehenden Bände der Reihe teilweise mit hoher Spannung ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem die vorhergehenden Bände der Reihe teilweise mit hoher Spannung aufwarten konnten, geht es in diesem Band deutlich ruhiger - aber dennoch nicht langweilig - zu. Die Spannung schwingt eher latent im Hintergrund mit und steuert auf ein kurzes Finale zu.
Als Thriller würde ich dieses Buch nicht beschreiben; eher als Psycho-Krimi.

Der Reihenleser trifft in diesem Band in grosser Anzahl Charaktere aus den vergangenen Bänden wieder. Das hat natürlich einerseits einen schönen Erinnerungseffekt, andererseits dürfe dies für den Erstleser ein Problem darstellen.

Für meinen Geschmack hatte dieses Buch deutlich zu viele Längen. Ich hoffe, der Folgeband kann wieder an die alte Qualität anknüpfen.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Mittelmässig bis enttäuschend - schade!

Verschwörung
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Einen Blick auf den Inhalt gibt die Kurzinfo/der Klappentext hier auf der Buchseite.

Nun ja, der Klappentext hört sich erstmal nicht schlecht an. Hinzu kommt natürlich noch, dass die Vorgängerbände ja ...

Einen Blick auf den Inhalt gibt die Kurzinfo/der Klappentext hier auf der Buchseite.

Nun ja, der Klappentext hört sich erstmal nicht schlecht an. Hinzu kommt natürlich noch, dass die Vorgängerbände ja geradezu mit Lob überschüttet worden sind. Ich hatte diese allerdings bisher nicht gelesen; dafür aber die Verfilmungen gesehen. Insofern war mir das vorherige Geschehen durchaus bekannt. Meine Erwartungen an das Buch waren natürlich vor diesem Hintergrund sehr hoch.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Der Beginn war zäh - um nicht zu sagen langweilig. Im Mittelteil kam wenigstens hin und wieder so etwas wie Spannung auf und erst das Schlussdrittel konnte einigermaßen zufriedenstellen.

Den Schreibstil habe ich als einfach und wenig inspiriert empfunden; die Protagonisten waren klischeebehaftet und hölzern. Manchmal hatte ich das Gefühl dieses Buch sei ein in Romanform gepresster Superhelden-Comic!

Anerkennen muss man natürlich, dass sich der Autor überhaupt bereit gefunden hat dieses Buch zu schreiben und in die übergrossen Fußstapfen seines Vorgängers zu treten. Dafür gebührt im Lob und Anerkennung - für die ich einen Zusatzstern vergeben möchte. Damit komme ich dann insgesamt auf sehr schmeichelhafte 3 Sterne.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Netter historischer Roman aus der Zeit des 12. Jahrhunderts

Macht aus Stein und Glauben
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das kleine Büchlein (keine 300 Seiten stark) vermag einen schönen Einblick in das Leben im "Bergischen ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das kleine Büchlein (keine 300 Seiten stark) vermag einen schönen Einblick in das Leben im "Bergischen Land" im 12. Jahrhundert zu vermitteln. Es ist in einfacher, gut verständlicher Sprache verfasst.

Gut herausgearbeitet sind die politischen Verhältnisse im Spannungsfeld von Adel und Klerus und die Unterschiede dazu im Leben der einfachen Bevölkerung.

Leider fehlt dem Buch ein durchgängiger Handlungsfaden. Zwar lockern die verschiedenen Handlungsstränge das Geschehen auf, nicht alle werden aber zu Ende geführt.

Für mich persönlich war es sehr schön in die Geschichte von Orten einzutauchen, die ich aus eigener Anschauung kenne.