Tod im Goldfischteich
Mølgaard ermittelt / TotgemachtMit 20 Kapiteln auf 68 Seiten war es ein sehr überschaubares Buch, was sich auch wegen des einfachen Schreibstils zügig lesen ließ. Es ist in der Ich-Form aus Rikkes Sicht geschrieben.
Erzählt wird die ...
Mit 20 Kapiteln auf 68 Seiten war es ein sehr überschaubares Buch, was sich auch wegen des einfachen Schreibstils zügig lesen ließ. Es ist in der Ich-Form aus Rikkes Sicht geschrieben.
Erzählt wird die traurige Geschichte einer toten Familie.
Kurz vor Weihnachten will Knut Hulgaards nach seinen Goldfischen im Teich schauen und findet dort erst einmal zwei Leichen. Zum Glück ist seine Nachbarin Rikke bei der Polizei. Somit hat sich ihr freier Tag erledigt Und sie übernimmt mit ihrem Kollegen Rasmus den Fall.
Nach Recherchen im Umfeld der Toten gibt es recht schnell auch die Aufklärung des Falles, die überraschend und für mich nicht vorhersehbar war.
Die Sympathien der Kollegen auf dem Revier stellen sich für mich nicht sehr angenehm dar.
Rikke hatte es auch nicht einfach mit ihren Ehen und steht jetzt mit drei Kindern alleine da, was ziemlich schwierig bei ihrem Beruf ist. Dann muss sie sich auch noch kritisieren lassen, wenn sie fünf Minuten zu spät kommt. Zum Glück hat sie Rasmus, mit dem sie sich sehr gut versteht. Auch der junge, immer gut gelaunte und hoch motivierte Kollege Jonas gefällt mir gut.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich weiß zwar, dass es in Skandinavien üblich ist, sich zu duzen. Aber dass es auch in bestimmten Kreisen und Berufsgruppen so ist, war mir nicht klar und es war für mich teilweise etwas unangemessen. Aber dort ist das anscheinend normal.