Cover-Bild Nicht ein Wort
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.02.2018
  • ISBN: 9783104903132
Brad Parks

Nicht ein Wort

Thriller
Irene Eisenhut (Übersetzer)

»Fans von Harlan Coben werden diesen Thriller lieben.« Library Journal
Er ist Richter. Er liebt seine Familie. Das wissen auch die, die seine Kinder entführt haben. Damit er ein falsches Urteil spricht. Wird er Recht sprechen oder das Leben seiner Kinder retten? Wie weit wird er gehen?
Kurzbeschreibung
Es hätte ein normaler Mittwochnachmittag werden sollen, an dem Bundesrichter Scott Sampson seine beiden Kinder Sam und Emma zum Schwimmen begleiten würde. Doch dann erreicht ihn eine SMS seiner Frau, die besagt, dass sie die beiden von der Schule abholt.
Als Alison später nach Hause kommt, sind die Kinder nicht bei ihr. Und sie hat auch keine SMS geschrieben.
Stattdessen klingelt das Telefon. "Ihre Kinder sind in unserer Gewalt!" sagt eine Stimme. Wenn Scott sie wiedersehen will, hat er genaue Instruktionen in einem Drogenfall zu befolgen, der am nächsten Tag verhandelt werden soll.
Plötzlich steht das Schicksal seiner gesamten Familie auf dem Spiel, und Scott Sampson muss die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen: Wird er Recht sprechen oder seine Familie retten?
Ein unglaublich aufwühlender und intensiver Thriller, der jedem Leser unter die Haut geht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2018

Pageturner

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„Nicht ein Wort“ ist ein Thriller von Brad Parks aus dem Fischerverlag. Das Taschenbuch hat 496 Seiten und gliedert sich in 77, kurzgehaltene Kapitel.
Bereits mit dem ersten Kapitel ist der Leser im Geschehen ...

„Nicht ein Wort“ ist ein Thriller von Brad Parks aus dem Fischerverlag. Das Taschenbuch hat 496 Seiten und gliedert sich in 77, kurzgehaltene Kapitel.
Bereits mit dem ersten Kapitel ist der Leser im Geschehen drin. Die 6-jährigen Zwillinge Sam und Emma von Richter Scott Sampson und seiner Frau Alison werden entführt. Der Richter soll nach den Regeln der Entführer seine Fälle entscheiden. Wenn sie die Polizei und das FBI nicht involvieren, werden sie angeblich die Kinder unbeschadet zurückbekommen.
Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet, meiner Meinung nach könnte es das abgelegene zu Hause der Familie Sampson repräsentieren. Der Schreibstil von Brad Parks ist flüssig und lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Ab und zu waren zu viele Gerichtsinterna, die die Story etwas langatmig machten, aber das ist Geschmackssache. Der Autor konnte mich trotzdem mit der Handlung überzeugen und hat die Spannung über die gesamte Länge des Buches gehalten. Die meisten Kapitel sind aus der Sicht von Richter Sampson geschrieben. Ab und zu gibt es auch Kapitel aus der Sicht der Entführer, somit weiß der Leser auch, was auf der anderen Seite gerade passiert. Die Hauptcharaktere Scott und Alison Sampson überzeugen mich mit ihren ehrlichen Gefühlen. Ich konnte ihren Schmerz und ihre Verzweiflung sehr gut nachempfinden. Beide wurden glaubwürdig und realistisch dargestellt.
„Nicht ein Wort“ ist ein spannender Thriller bis zur letzten Seite. Brad Parks hat es geschafft, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist und erst am Ende die Drahtzieher der Entführung offenbart werden. Für mich war das Ende sehr überraschend. Ich kann diesen Pageturner uneingeschränkt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Eher ein Krimi anstatt ein Thriller

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Es hätte so ein schöner Tag für Scott Sampson und seine Töchter werden können, bis ihn die SMS seiner Frau Alison erreicht. Alison will die Kinder von der Schule abholen und Scott vertraut natürlich der ...

Es hätte so ein schöner Tag für Scott Sampson und seine Töchter werden können, bis ihn die SMS seiner Frau Alison erreicht. Alison will die Kinder von der Schule abholen und Scott vertraut natürlich der SMS seiner Frau. Allerdings als Alison nach Hause kommt, sind die Kinder nicht bei ihr. Und sie hat auch keine SMS geschrieben. Stattdessen klingelt das Telefon und der Albtraum für Scott und Alison beginnt...
Das Cover ähnelt sehr den Covern von Harlan Coben. Es ist ein Haus und eine düstere Landschaft zu erkennen. Für einen Thriller durchaus akzeptabel und unheimlich. So sollte es auch sein.
Der Thriller an sich konnte mich leider nicht so sehr begeistern. Es erinnert mich eher an einen Krimi und hat für mich einfach zu wenig thrill. Da hätte man einfach mehr daraus machen können. Den Schreibstil hingegen fand ich relativ angenehm und gut verständlich. Deswegen gibt es von mir gute 3 Sterne.