Cover-Bild Blutmoor (Ein-Sarah-Spielmann-Krimi 2)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783958199378
Thomas Ehrenberger

Blutmoor (Ein-Sarah-Spielmann-Krimi 2)

Neuer Partner, neuer Fall: Sarah Spielmann ermittelt wieder in Wien 

Zeit ist vergangen, seit Sarah Spielmann in ihrem letzten spektakulären Fall ihren damaligen Kollegen verloren hat. Nun liegt wieder ein heikler Fall auf ihrem Tisch: Als die Tochter des Innenministers entführt und deren Freund brutal ermordet wird, wird die erfolgreiche Ermittlerin auf Wunsch des Ministers mit ihrem neuen Kollegen Fred Heberstreit hinzugezogen. Tatsächlich scheint der Mörder immer einen Schritt voraus zu sein. Und als Sarah in ihrem Bett eine Moorleiche findet, ist klar, dass dieser Fall härter ist, als alles bisher Dagewesene …  

Von Thomas Ehrenberger sind bei Midnight erschienen:
Bekenne deine Sünden
Blutmoor

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2019

Ein sehr spannender Krimi

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Meine Rezension
Thomas Ehrenberger BLUTMOOR

Amelie, die Tochter des Innenminister wird entführt.
In Ketten gelegt fristet sie ihr Dasein.
Hunger und Kälte sind fortan ihre Begleiter.
Sarah, ...

Meine Rezension
Thomas Ehrenberger BLUTMOOR

Amelie, die Tochter des Innenminister wird entführt.
In Ketten gelegt fristet sie ihr Dasein.
Hunger und Kälte sind fortan ihre Begleiter.
Sarah, die seit dem letzten Fall einen Bekanntheitsgrad erreicht hat, wird von dem Innenminister beauftragt seine Tochter zu suchen und zu finden.
Zur Seite gestellt ist Fred, der von der IT-Abteilung zur Polizei gewechselt hat.
Amelies Freund Maximilian wird tot aufgefunden.
Er wurde schwerst misshandelt.
Kurz darauf findet Sarah in ihrem Bett eine verweste Leiche vor.
Nachdem auch Fred zwischen die Fronten gerät, kommt die Frage auf, warum sie ins Visier des Täters geraten sind. Was hat er vor?
Können sie weitere Verbrechen verhindern?

Wow, was für ein absolut spannender Krimi.
Die Hochspannung zieht sich durch die ganze Geschichte und ebbt nicht ab.
Der Täter spielt ein Katz-Und-Maus-Spiel mit den Ermittlern.
Kaltblütig und äußerst brutal treibt er ein perfides Spiel.
Sarah hat mir schon im 1. Teil gut gefallen.
Selbstbewusst gibt sie Contra und lässt sich nichts gefallen.
Mit ihrem Ecken und Kanten ist der Charakter äußerst gut gelungen.
Fred ist eher ruhig und bei den Ermittlungen ergänzen sie sich.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich dank der kurzen Kapitel ausgesprochen gut lesen.
Ein Krimi der Spannung, Schauer und Nervenkitzel enthält.

Ich hatte sehr spannende Lesestunden und empfehle das Buch gerne weiter.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung hat das nicht beeinflusst.
?????

Veröffentlicht am 30.05.2018

Spannung Pur

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Der zweite Fall von Sarah Spielmann , es handelt sich hierbei um einen abgeschlossenen Krimi den man gut ohne den Vorgänger zu kennen lesen kann.

Maximilian, ist mit seiner Freundin Amelia zu einem Kurzurlaub ...

Der zweite Fall von Sarah Spielmann , es handelt sich hierbei um einen abgeschlossenen Krimi den man gut ohne den Vorgänger zu kennen lesen kann.

Maximilian, ist mit seiner Freundin Amelia zu einem Kurzurlaub auf dem Campingplatz . Als er am nächsten Tag Tod ohne Herz und Leber aufgefunden wird ,von Amelia fehlt jede Spur.Wie es aussieht wurde sie entführt .

Wie sich rausstellt ist Amelia die Tochter des Österreichischen Innenministers , wurde sie deshalb entführt oder steckt was ganz anderes dahinter?

Plötzlich gibt es noch mehr tote ohne Herz und Leber , handelt es sich hier um einen Ritualmord ,einen Serienkiller ?

Was steckt dahinter und was hat das ganz mit der Einführung von Amelia zu tun ?

Der Autor hat hier eine Spannende Story erschaffen in der wir bis zum Schluss nicht dahinter kommen was die Motive des Täters sind und wie das alles zusammen hängt , er lässt die Leser richtig mit rätseln. dadurch lässt sich das Buch kaum aus der Hand legen .

Auch der Schreibstil des Autors zieht einen durch den Spannungsaufbau gleich in den Bann.

Ein Buch das ich gerne weiterempfehle und es war bestimmt nicht mein letztes dieses Autors

Veröffentlicht am 07.05.2018

Dem massenmörder auf der Spur

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„Blutmoor“ von Thomas Ehrenberger ist ein sehr guter und spannender Kriminalroman. Einem Massenmörder, der schon seit seiner Jugend als dieser unterwegs ist, wird durch gute Ermittlungsarbeit gefasst. ...

„Blutmoor“ von Thomas Ehrenberger ist ein sehr guter und spannender Kriminalroman. Einem Massenmörder, der schon seit seiner Jugend als dieser unterwegs ist, wird durch gute Ermittlungsarbeit gefasst. Leider gibt es noch viele Opfer mehr zu beklagen, als ursprünglich gedacht.
Die Tochter des Innenministers wurde entführt, ihr Freund auf hässlichste Art und Weise umgebracht. Da beginnen die Ermittlungen von Sarah Spielmann und Kollege Fred Heberstreit. Leider werden Sarah und Fred immer mehr Leichen präsentiert, sogar bis in Sarahs Wohnung. Die Umstände werden undurchsichtiger und der Täter ist der Polizei immer voraus. Dann entdecken Sie ein Friedhof im Moor, alle Leichen auf ähnliche Art getötet. Zur Entführung der Minister-Tochter kommt bald der Lebensgefährte von Fred dazu. Auch Christoph, Sarahs Freund wird vom Täter angefahren. Die Motive scheinen persönlicher zu werden und das Ermittler-Team wird abgezogen. Aber Sarah Spielmann lässt sich nicht abwimmeln.
Der Krimi liest sich einfach weg, ist sehr spannend geschrieben und man ahnt bis zuletzt kaum, wer sich hinter den grauenhaften Taten befindet. Eine Verbindung zum Titel ist permanent gegeben. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Starker zweiter Teil

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Sarahs Spielmann zweiter Fall steht an. Trotz des Verlustes ihres Kollegen muss Sarah weitermachen. Diesmal hat Sarah keinen leichten Fall. Die Tochter des Innenministers wurde entführt und der Freund ...

Sarahs Spielmann zweiter Fall steht an. Trotz des Verlustes ihres Kollegen muss Sarah weitermachen. Diesmal hat Sarah keinen leichten Fall. Die Tochter des Innenministers wurde entführt und der Freund wurde auf eine brutale und grausame Art ermordet. Schnell taucht der Innenminister höchstpersönlich auf und will Sarah an den Fall setzen. Die Protagonistin wirkt optimistisch die Entführung aufzulösen, da sie einen neuen Partner, einen IT-Spezialisten namens Fred, an die Seite erhält. Doch es kommt nichts wie es scheint. Der Mörder ist immer einen Schritt voraus. Und außerdem: Wie kommt es, dass plötzlich eine Leiche im Bett der Protagonistin auftaucht?
Vorab kann ich sagen, dass ich im Vergleich zum ersten Band eine erhebliche Steigerung in der Handlung sowie im Gesamtkonzept wahrnehme. Des Weiteren ist der Schreibstil stark verbessert worden, und dieser lässt sich flüssig lesen! Über einzelne „Österreichische“ Passagen musste ich schmunzeln!
Auch wenn Sarah weiterhin unsympathisch wirkt, entwickelt sich diese in ihrem Beruf stets weiter. Weiterhin macht sie sich auf ihrer Arbeitsstelle nicht beliebt, und lässt mal hier und da, ihre Laune an ihren Kollegen raus. Fred, der neue „Mitermittler“ dient der Protagonistin als ein guter Unterstützer, dennoch kann er nicht die Rolle des verstorbenen Partner Peter einnehmen.
Der Krimi ist blutig und der Anteil der ermordeten Menschen erweist sich als hoch. Dies hat mich positiv überrascht und ist für einen Krimi recht ungewöhnlich. Blutrünstige Mordbeschreibungen lassen sich vorfinden. Nichts für schwache Nerven! Wie im ersten Band liegt ein gelungener Perspektivwechsel zwischen Ermittler und Opfer/Täter vor, der total abwechslungsreich ist, da man bei allen drei auch Einblicke in Gedankengänge erhält. Die Szenerie, mit dem Einbezug der Moore, ist durch den Autor gut entworfen worden. Weiterhin bleibt mir jedoch Sarahs Ermittlungsweise ein Geheimnis und da bin ich gespannt, inwiefern sie auf den ein oder anderen Lösungsansatz kommt.
So ist das Ende, im Vergleich zum ersten Band, auch nicht zu kurz gekommen. Dies wurde detailliert ausformuliert, und man ist als Leser auf den dritten Fall gespannt! Ich kann nur sagen, dass der Autor eine tolle Fortsetzung auf 200 Seiten entworfen hat.

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Veröffentlicht am 06.05.2018

Spannender Thriller.

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Der zweite Fall für Sarah Spielmann. Fünf Jahre später.

Amelia, die Tochter des österreichischen Innenministers wird entführt, ihr Freund Maximilian ermordet. Ihr Vater setzt alles daran, das Leben seiner ...

Der zweite Fall für Sarah Spielmann. Fünf Jahre später.

Amelia, die Tochter des österreichischen Innenministers wird entführt, ihr Freund Maximilian ermordet. Ihr Vater setzt alles daran, das Leben seiner Tochter zu retten und beauftragt Sarah und ihren neuen Kollegen Fred mit den Ermittlungen, obwohl sie außerhalb des Zuständigkeitsbereich der Beiden liegen.

Sie beginnen damit, den Fall zu lösen und kurz darauf wird eine Lawine losgetreten - eine Moorleiche taucht im Bett von Sarah auf und ein Toter nach dem Anderen wird entdeckt. Immer fehlen den Opfern Herz und Leber und alles deutet auf ein und denselben Täter und eine Form von Knnibalismus hin.

Freds Partner wird ebenfalls entführt und ihm und Sarah läuft die Zeit davon, die beiden Entführungsopfer noch rechtzeitig zu retten.



In „Blutmoor“ folgen wir nicht nur Sarah und Fred - sondern auch den Opfern und dem Täter. Geschickt verwoben drei unabhängige Erzählstränge, die es dem Leser ermöglichen, sich zumindest teilweise hineinversetzen zu können in alle Charaktere des Buches.
Sprachlich dem atemlosen Tempo des Thrillers angepasst, sehr flüssig, in sich stimmig und sehr spannend zu lesen.

Die Protagonistin von „Blutmoor“ hat eine Beziehung - und das wundert einen fast. Der Partner muss gute Nerven haben. Sie ist aufbrausend, zynisch und teils extrem ruppig im Umgang mit Kollegen und Mitmenschen.
An sich ist ihr Charakter gut herausgearbeitet, klar, man muss sie nicht mögen, aber man hat eine Vorstellung von ihr und der Art und Weise, wie sie tickt.

Aber manchmal ist es etwas schwierig nachzuvollziehen, wie sie auf ihre gezogenen Schlüsse kommt, grade im letzten Teil des Buches. Es fällt etwas schwer zu verstehen, wie sie auf gewisse Lösungsansätze kommt und man bleibt ein wenig mit offenen Fragen zurück.

Der „Bodycount“ in diesem Buch ist enorm - es gibt mehr Leichen als in so manchem Actionfilm. Damit muss man erst einmal klarkommen, aber sie tragen ordentlich dazu bei, dem Ganzen seinen blutrünstigen und oft makaberen Wert zu geben.
Extrem gut beschrieben die grade morbiden Szenen, sehr spannend und in hoher Geschwindigkeit entwickelt sich der Fall.

Am Ende flacht es ein bisschen ab, aber allgemein ein sehr packender Thriller mit teils plötzlichen Wendungen, der einen mitreisst.