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Veröffentlicht am 14.08.2018

Wenig Spannung vorhanden

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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Aus dem Klappentext:

London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. ...

Aus dem Klappentext:

London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Krieges jeder etwas zu verbergen hat.

Dieser Klappentext hat mich sofort angesprochen.
Ich dachte, dieses Buch musst du unbedingt lesen. Auch dass es sich hierbei um den Auftakt einer Familiensaga handelt, hat sein Übriges dazu beigetragen.
Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Ich habe auf eine explosive Familiengeschichte, mit tollen Charakteren, einem spannendem Kriminalfall und taffen Frauen gehofft.
Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Klappentext.
Dies war aber eins der wenigen Sachen an dem Buch, dass zu dem Klappentext gepasst hat.
Ich empfand das Buch weder als spannend, noch als sehr unterhaltsam. Leichte Kost, in dem etliche Klischees bedient.
Louisa, die eine der Hauptcharaktere war, kam für meinen Geschmack blass und unscheinbar rüber. Sie erinnerte mich ständig an ein verängstigtes Häschen. Von einer mutigen Ermittlerin kam wenig durch.
Die Geschichte setzte sich aus mehreren Handlungssträngen zusammen, was ihr die Spannung nahm.
So hätte ich den Teil, Onkel Louisa nicht gebraucht. Einfach nur unnötig für die eigentlich Handlung, dem Mordfall Florence Nightingale Shore.
Das Buch hat sich über weite Strecken in langweiligen Dialogen verloren und erst im letzten Drittel ein wenig an Fahrt aufgenommen.
Dies und die Tatsache, dass dieser auch noch die ein, oder andere Überraschung bereit hielt, lassen mich schlechte 3 Sterne vergeben.
Ich möchte allerdings auch keinen weiteren Teil mehr von den Mitford Schwestern lesen.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Bedingt alltagstauglich

halb zehn - das Frühstückskochbuch mit 100 Rezepten
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Ich schicke vorweg: Ich bin ein Fan von warmem Frühstück und bereite mir auch jeden Morgen eins zu. Dementsprechend war ich neugierig auf das Buch und habe mich auf viele neue Rezepte gefreut. Ostern steht ...

Ich schicke vorweg: Ich bin ein Fan von warmem Frühstück und bereite mir auch jeden Morgen eins zu. Dementsprechend war ich neugierig auf das Buch und habe mich auf viele neue Rezepte gefreut. Ostern steht vor der Tür und damit unser jährlicher Brunch mit Freunden. Da hatte ich natürlich auf tolle Ideen gehofft. Leider wurden meine Hoffnungen nicht in dem Maße erfüllt, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Fotos und die Aufmachung des Buches sind toll. Sie machen Lust sofort in die Küche zu eilen und loszukochen. Hier kommt aber mein Problem. In vielen Gerichten werden Zutaten verwendet, die ich weder kenne , geschweige sie sich in meiner Küche befinden. Was bitte sind: Sumach, Pul Biber, Tahini oder Hoisin-Soße? Sicher, das Internet kann Auskunft geben, aber woher bekomme ich diese, bzw. möchte ich sie überhaupt kaufen? Finden sie in meinem Alltag auch weiterhin Verwendung? Viele Gerichte sind lecker, z.B. Griechisches Rührei, aber für unseren Geschmack eher zum Abendessen. Auch Lax Bendict möchte ich hier erwähnen, aber auch dies gibt es bei uns schon wegen der aufwendigen Zubereitung nur am Abend. Bei der Brotzubereitung stört mich, dass ich noch einen Sauerteig herstellen soll. Da bleibe ich dann doch lieber bei meinen Hausrezepten. Was ich aber auf jeden Fall lobend erwähnen kann, ist die Feigenmarmelade, sehr lecker. Auch die Krentenbollen sind ein Gedicht. Auch wenn hier Demerara Zucker für mich unbekannt war. Mein brauner Zucker hat ihn ersetzt. Mein Fazit: Für meinen „normalen Haushalt“ sind die Rezepte überwiegend ungeeignet. Für Menschen, die das Außergewöhnliche lieben, sicher eine Bereicherung.

Veröffentlicht am 21.06.2024

Flach

Ein schwarzer Tag im Juli
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Aus dem Klappentext

Egon ist ein junger Offiziersanwärter. Bevor er in wenigen Wochen an die Front muss, will er seine schwangere Freundin heiraten. Die Familie ist zerstritten: Stramme Nazis stehen ...

Aus dem Klappentext

Egon ist ein junger Offiziersanwärter. Bevor er in wenigen Wochen an die Front muss, will er seine schwangere Freundin heiraten. Die Familie ist zerstritten: Stramme Nazis stehen den Kritikern Hitlers unversöhnlich gegenüber. Über seinen Onkel lernt Egon einen ranghohen Militär aus dem Stauffenberg-Kreis kennen, der ihn um einen vertraulichen Botengang bittet. Unwissentlich wird Egon so Teil der Widerstandsgruppe, die den grausamen Krieg endlich beenden will: Nur wenige Tage, dann soll das "Unternehmen Walküre" starten. Tage, die Egons Leben und das seiner Familie dramatisch verändern werden ...

Schade, ich hatte das ergreifende Buch „Als die Flut kam“ aus der Historischen Reihe gelesen und deshalb sehr gespannt, auf dieses Buch.

Gerade in der heutigen Zeit, empfinde ich den Schrecken des 2.Weltkrieges, präsenter als je.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Im Grunde ist es nur eine Aufzählung aus geschichtlichen Ereignissen, gepaart mit Personennamen aus dieser Zeit. Auch das damalige Leben und die damit verbundenen Ängste, fanden Erwähnung.
Leider blieb die Familiengeschichte rund um Egon sehr schwach.
Hier habe ich Tiefgang vermisst.
Auch empfand ich den Erzählstil als schlicht und einfach. Ich habe nachgeschaut, ob es sich eventuell um ein Buch für Teenager handeln könnte.
Dem war aber nicht so.
Mich erinnerte das Ganze an einen guten Schulaufsatz.
Schade, bei mir konnte das Buch nicht punkten.
Es hat mich einfach nicht erreicht. Vor allem, da der Schrecken aus dieser Zeit, nicht zu spüren war. Es fehlte an Gefühlen und Emotionen.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Wenig Tiefgang

Das Lied der Biene
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Aus dem Klappentext

Marga, Anfang vierzig, hat genug davon, das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen und will ihren Job im Haushalt des Unternehmers Paul Alprecht kündigen, als seine Verlobteunerwartet ...

Aus dem Klappentext

Marga, Anfang vierzig, hat genug davon, das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen und will ihren Job im Haushalt des Unternehmers Paul Alprecht kündigen, als seine Verlobteunerwartet stirbt. Durch seinen Verlust kommt auch bei Marga alte Trauer wieder hoch, und sie schreibt ihm eine tröstende, wenn auch anonyme E-Mail. Sie hätte nie mit einer Antwort gerechnet, aber Paul, berührt und neugierig zugleich, schreibt ihr zurück.

Irgendwie wurde ich mit dem Buch nicht richtig warm.
Ich denke, es hatte was mit der für mich „devote“ Art von Marga zu tun.
Eigentlich sollte sie, wenn man ein Blick auf ihr Leben wirft, eine taffe Frau sein.
Aber so ist sie überhaupt nicht. Ich kann leider mit so einem Typ Frau, nichts anfangen.
Paul war mir überhaupt nicht sympathisch.
Ich mag keine Männer, die in der Midlifecrisis junge Frauen heiraten müssen/wollen, die offensichtlich nur auf ihr Geld aus sind und ansonsten einen miesen Charakter haben.
Das macht sie für mich oberflächlich und daher nehme ich ihm den schwülstigen Mailverkehr nicht ab.
Ein solcher Mann, würde sich nicht darauf einlassen.

Sorry, aber ich kann das Buch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Schade, Erwartungen wurden nicht erfüllt

Der Kiefer-Code
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Aus dem Klappentext

Sie haben Beschwerden, deren Ursache bislang nicht gefunden werden konnte? Möglicherweise steckt eine Fehlstellung der Kiefergelenke dahinter..

Ich bin von dem Buch leider enttäuscht.
Das ...

Aus dem Klappentext

Sie haben Beschwerden, deren Ursache bislang nicht gefunden werden konnte? Möglicherweise steckt eine Fehlstellung der Kiefergelenke dahinter..

Ich bin von dem Buch leider enttäuscht.
Das ich Probleme mit dem Kiefergelenk habe, weiß ich.
Woher die kommen, sind mir auch bewusst. Nach was ich gesucht habe, sind Übungen, mit denen ich meine Beschwerden in den Griff bekomme, bzw. lindern kann.

Leider machen die Übungen nur den kleinsten Inhalt des Buches aus.
Schade, ich hatte mich vom Cover und dessen Aussagen fehlleiten lassen.

Wer an medizinischen Ausführungen Interesse hat, ist hingegen mit dem Buch gut beraten.
Wer Abhilfe sucht, wird wenig fündig.