Abbruch nach 80 Seiten :-(
Das kleine Blumencafé am Strand (Ein Nordsee-Roman 7)Aus, aus und vorbei. Beekes Traum, bis ans Lebensende mit ihrem Mann glücklich zu sein, ist gerade mit Karacho geplatzt. Doch nicht etwa wegen einer anderen Frau, nein, ihr Mann hat ihr gerade gestanden, ...
Aus, aus und vorbei. Beekes Traum, bis ans Lebensende mit ihrem Mann glücklich zu sein, ist gerade mit Karacho geplatzt. Doch nicht etwa wegen einer anderen Frau, nein, ihr Mann hat ihr gerade gestanden, dass er schwul ist.
Um diese Neuigkeit zu verarbeiten, reist Beeke Hals über Kopf nach Amrum, um ihr Leben neu zu überdenken und wieder Kraft zu tanken.
Bei einem Spaziergang fällt ihr ein Kleinod ins Auge - ein wunderschönes kleines Café mit integriertem Blumenladen weckt ihre Aufmerksamkeit. Die Besitzerin ist zudem auch noch sehr nett und schnell freundet sich Beeke mit ihr an.
Und dann gibt es da auch noch Sander, der ihr Herz schneller schlagen lässt...aber zuerst einmal muss Beeke lernen, dass man das Alte abschließen muss, bevor sich das schöne Neue entfalten kann...
Ich liebe Bücher die an den deutschen Küsten spielen und hier habe ich gedacht, dass ich einen traumhaft schönen Roman mit vielen Turbulenzen in den Händen halte - denkste.
Ich habe, was wirklich selten vorkommt, das Buch noch nicht einmal zu Ende gelesen, so sehr hat mich das Ganze genervt.
Es geht nämlich nicht wirklich um Beeke und das kleine Café, nein, hier dreht sich alles um eine homosexuelle Beziehung, die sich dermaßen in den Vordergrund spielt, dass für alles andere keinen Platz mehr ist.
Ich bin wirklich ein toleranter Mensch, aber eine Homo-Romanze zählt jetzt nicht zu meinem bevorzugten Genre und deswegen habe ich mich hier durch die Seiten gequält. Sorry, aber was zu viel ist, ist zu viel - nach 80 Seiten habe ich das Buch einfach weggelegt und befreit aufgeatmet.
In der Schule würde unter dem Aufsatz stehen - Thema verfehlt...deswegen kann ich hier noch nicht einmal guten Gewissens einen Stern vergeben