Cover-Bild In der Wildnis bin ich frei
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783426214381
Miriam Lancewood

In der Wildnis bin ich frei

Mein Leben in den Wäldern Neuseelands
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)

Miriam Lancewood arbeitet als Lehrerin in Neuseeland, als sie beschließt, Komfort und Sicherheit gegen ein einfaches Nomadenleben einzutauschen. Sie verkauft Hab und Gut, kündigt Job und Wohnung, um mit Rucksack, Zelt und Proviant in die raue Bergwelt Neuseelands zu ziehen.Mit ihrem Ehemann Peter macht sie sich auf, mitten in die atemberaubende Natur Neuseelands. Die beiden übernachten im Zelt und in Berghütten, ernähren sich von wilden Tieren und essbaren Pflanzen. Sie wandern in unbekannten Tälern, durch üppige Wälder und erkunden verborgene Seitenarme reißender Flüsse. Und auch wenn die Winter unerbittlich kalt sind und die Abgeschiedenheit an den Nerven zehrt, findet Miriam hier eine Verbindung zur Natur und zu sich selbst, die alle Strapazen aufwiegt. So findet Miriam als Aussteigerin in der Einsamkeit nicht nur zu innerer Klarheit und Stärke, sondern auch ihren Platz in der Welt. Fesselnd und inspirierend erzählt Miriam Lancewood von ihrem großen Abenteuer in der Wildnis und davon, was im Leben wirklich wichtig ist.

„Ein freies Leben zu führen bedeutet für mich, einer ungewissen Zukunft mutig entgegen zu treten.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2018

Eine beeindruckende Geschichte

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Die Autorin Mariam Lancewood schildert uns in "In der ildnis bin ich frei" ihren abenteurlichen Auftenthalt in den Wäldern Neuseelands. Und wie kam es zu diesem Abenteuer? Miriam wuchs in Holland auf ...

Die Autorin Mariam Lancewood schildert uns in "In der ildnis bin ich frei" ihren abenteurlichen Auftenthalt in den Wäldern Neuseelands. Und wie kam es zu diesem Abenteuer? Miriam wuchs in Holland auf und absolvierte ihre Praxisjahr als Sportlehrerin in Afrika. Von dort aus reiste sie nach Indien. Hier lernt sie ihren neuseeländischen Ehemann Peter kennen. 2011 entschieden sich die beiden, die Hektik des Stadtlebens hier sich zu lassen und in der Wildnis Neuseelands zu leben.

Schon das Vorwort "Die Wildnis" lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen. Diese hat mich von der ersten Seite gefesselt und nicht mehr losgelassen. Die atemberaubende Natur Neuseelands hat auch mich sofort in ihren Bann gezogen. Da gibt es kristallklares Wasser, unbekannte Täler, üppige Wälder, reißende Flüsse und so vieles mehr. Miriam hat alles so traumhaft beschrieben, man hat das Gefühl, selbst bei diesem Abenteuer dabei zu sein. Die unterschiedlichen Jahreszeiten haben den beiden einiges abverlangt. So ein grimmiger Winter kann schon gewaltig an den Nerven zerren. Doch auch das haben sie überstanden. Ich glaube der Drang und das Gefühl der Freiheit war einfach besonders stark. Es ist schon unglaublich, mit wie wenig ein Mensch auskommen kann und das es in der Natur viel Nahrungsmittel gibt, die man verwenden kann. Miriam hat das Jagen gelernt und hat sich mit Fellen gewärmt. Die Autorin erzählt ihre Geschichte spannend und mit viel Gefühl. Man fühlt sich beim Lesen einfach wohl.

Ein faszinierndes und abenteuerliches Buch, das mich begeistert hat. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese packende Lektüre 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.11.2018

Ein Buch wie eine Flucht

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Dieses Buch klang vom Klappentext her sehr interessant und es hat mich interessiert, wie sie das Leben in den Wäldern Neuseelands erlebt hat. Leider muss ich an dieser Stelle sagen, das ich sehr enttäuscht ...

Dieses Buch klang vom Klappentext her sehr interessant und es hat mich interessiert, wie sie das Leben in den Wäldern Neuseelands erlebt hat. Leider muss ich an dieser Stelle sagen, das ich sehr enttäuscht war. Für mich wirkte die Geschichte schon zu beginn, als wenn die Protagonistin weglaufen will. Wovor wurde nicht klar und auch nicht was bezweckt werden sollte.
Es werden weniger die Erlebnisse beschrieben als vielmehr ihre Ansichten zu vielem was passiert ist und erlebt wurde. Da fehlten mir dann doch die Beschreibungen und die ständige Ansetzung der eigenen Werte hat mich nicht glücklich gemacht. Ich habe dieses Buch auch nicht beendet, da es immer zäher wurde. Für Menschen, die so etwas – aus welchen Beweggründen auch immer – selbst planen, ist es bestimmt eine tolle Beschreibung aller Notwendigkeiten.
Ich kann hier nur 2 von 5 Sternen geben.