Eine beeindruckende Geschichte
Die Autorin Mariam Lancewood schildert uns in "In der ildnis bin ich frei" ihren abenteurlichen Auftenthalt in den Wäldern Neuseelands. Und wie kam es zu diesem Abenteuer? Miriam wuchs in Holland auf ...
Die Autorin Mariam Lancewood schildert uns in "In der ildnis bin ich frei" ihren abenteurlichen Auftenthalt in den Wäldern Neuseelands. Und wie kam es zu diesem Abenteuer? Miriam wuchs in Holland auf und absolvierte ihre Praxisjahr als Sportlehrerin in Afrika. Von dort aus reiste sie nach Indien. Hier lernt sie ihren neuseeländischen Ehemann Peter kennen. 2011 entschieden sich die beiden, die Hektik des Stadtlebens hier sich zu lassen und in der Wildnis Neuseelands zu leben.
Schon das Vorwort "Die Wildnis" lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen. Diese hat mich von der ersten Seite gefesselt und nicht mehr losgelassen. Die atemberaubende Natur Neuseelands hat auch mich sofort in ihren Bann gezogen. Da gibt es kristallklares Wasser, unbekannte Täler, üppige Wälder, reißende Flüsse und so vieles mehr. Miriam hat alles so traumhaft beschrieben, man hat das Gefühl, selbst bei diesem Abenteuer dabei zu sein. Die unterschiedlichen Jahreszeiten haben den beiden einiges abverlangt. So ein grimmiger Winter kann schon gewaltig an den Nerven zerren. Doch auch das haben sie überstanden. Ich glaube der Drang und das Gefühl der Freiheit war einfach besonders stark. Es ist schon unglaublich, mit wie wenig ein Mensch auskommen kann und das es in der Natur viel Nahrungsmittel gibt, die man verwenden kann. Miriam hat das Jagen gelernt und hat sich mit Fellen gewärmt. Die Autorin erzählt ihre Geschichte spannend und mit viel Gefühl. Man fühlt sich beim Lesen einfach wohl.
Ein faszinierndes und abenteuerliches Buch, das mich begeistert hat. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese packende Lektüre 5 Sterne.