Zum Buch:
Jess wächst bei ihrem Stiefvater und ihrer Mutter auf, nicht gerade in liebevoller Umgebung und gerät ein bisschen auf die schiefe Bahn. Nicu ist der Sohn von rumänischen Einwanderern und wird beim Klauen erwischt. So bekommen beide Sozialstunden aufgebrummt und müssen dem Park reinigen.
So lernen sich die zwei völlig unterschiedlichn Jugendlichen kennen und kommen sich auch näher ...

Meine Meinung:
Alleine schon das Cover finde ich sehr besonders. Es ist ein Blickfang und passt so gut zum Inhalt.
Eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte verspricht das Rückcover und ich war verzaubert.
Die Geschichte wird mit wenigen Worten sparsam erzählt. Immer abwechselnd aus Sicht von Jess und Nicu. Eigentlich mag ich solche Erzählungen oder eMail-Romane nicht, aber dieser hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist mit wenigen Worten, ohne irgendwelchen Firlefanz auf den Punkt gebracht. Genau dass, was wir heute tagtäglich erleben.
Vielleicht ist es den Autoren gelungen, die Augen des Lesers ein wenig zu öffnen, wie unbedarft manche mir ihrer Meinung sind, wie man sich, und hier nehme ich mich nicht raus, doch durch Vorurteile und falsche Tatsachen beeinflussen lässt.

Eine absolute erschütterne, berührende und vielleicht sogar wahre Geschichte wir sie jeden Tag irgendwo in Europa passieren kann.

Mich hat das Buch jedenfalls sehr berührt und regelrecht überwältigt. Ich kann es nur dringend empfehlen, sich selbst ein Bild zu machen. Lest alle dieses Buch.

Zum Buch:
Josi ist irgendwie immer noch nicht richtig angekommen. Romy, Pepa und Greta haben jetzt alle einen Freund, nur sie nicht. Und da fühlt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen und steckt mitten in einer Krise.
Dabei ist sie es doch, die so geheimnisvoll ist ...

Meine Meinung:
Die war jetzt der vierte und letzte Band über vier ganz besondere und völlig unterschiedliche Mädchen. Äußerlich passen die vier Bücher sehr gut zusammen. Die Geschichten der vier Freundinnen wurden abwechselnd von Ariane Schwörer und Kathrin Lena Orso geschrieben und harmonieren sie ganz toll miteinander.
Mit gefiel es sehr gut, wie einfühlsam auf die Bedürfnisse der jungen Mädchen, und auch auf die der Jungs, eingegangen wurde. Un diesem Teil ging es vor allem darum, wie man es am besten anstellt, ein Geheimnis zu lüften, ohne dass jemand verletzt oder bloßgestellt wird. Das wurde sehr gut gelöst, sowohl für Josi, wie auch für Ben, der auch in dem Romy Band schon eine große Rolle spielte.
Überhaupt finde ich es gut, dass die Protagonisten zwar alle miteinander zu tun haben, aber trotzdem jede ihr eigenes Buch bekam und man die Bücher auch einzeln lesen kann.

Fazit:
Eine wunderschön aufgemachte, ganz fantastisch illustrierte Geschichte über und für junge Mädchen. Einfühlen erzählt, mit einigen Überraschungen. Einfach nur toll.

Zum Buch:
Sechs Wochen Sommerferien und die Eltern von Jonas und Marie müssen arbeiten und haben den Urlaub storniert. Aber zum Glück gibt es Opa Franz und seinen alten Campingbus. Mit dem machen sich die drei auf den Weg nach Italien.
Dummerweise bleibt der Bus nach ein paar Kilometern einfach stehen und springtncihr mehr an. So machen die drei einfach Urlaub am See. Und es wird ein ganz besonderer Urlaub ...

Meine Meinung:
Das Cover ist schon echt allerliebst. Die Figuren sind sehr sympathisch und es macht sofort Lust aufs Lesen.
Dann kommen noch die absolut wunderbaren und passenden Illustrationen von Alexander von Knorre hinzu, die das Buch zu einem Blickfang machen. Immer zu Beginn der Kapitel, die auch nicht zu lang sind, ist eine ansprechende Illustration, die Spekulationen zulässt, was wohl als nächstes passiert. So bleibt der Leser immer in Spannung und auch für jüngere Kinder, die noch nicht so lange Bücher lesen mögen, ist das Buch sehr gut zum Vorlesen geeignet.
Ich mag die Geschichte sehr gerne, sie hat die richtige Mischung aus Spannung, Freundschaft und Zusammenhalt.
Franz, ein Hippie-Opa, ist einfach nur zum Knuddeln und man wünscht sich für seine eigenen Kinder auch so einen tollen Opa.

Ein ganz besonderes Buch, mit einer ganz besonderen Geschichte, die einfach Spaß macht.
Mit hat es sehr gut gefallen, ich mag solche Bücher, wo eben nicht mit der Moralkeule geschwungen wird und bei denen trotzdem der Zusammenhalt und die Freundschaft im Vordergrund sregt.

Eine absolute Leseempfehlung für Kinder ab neun, zehn Jahren zum Selberlesen, für jüngere zum Vorlesen.
Vielleicht ist es was für den Sommerurlaub.

Zum Buch:
Die achtzehnjährige Layken zieht, ein halbes Jahr nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder von Texas nach Michigan. Gleich nachdem sie angekommen sind, kommt aus dem Nachbarhaus der gutaussehende, total sympathische Will. Drei wunderschöne Tage verbringen Layken und Will miteinander und verlieben sich. Alles zerbricht, als Layken ihren ersten Schultag hat und ausgerechnet Will ihr Lehrer ist ...

Meine Meinung:
Warum nur lag dieses Buch so lange auf meinem SuB? Ich habe es von der ersten Seite an geliebt. Es ist so berührend und einfühlsam geschrieben, dass ich nicht nur einmal Tränen in den Augen hatte.
Colleen Hoover ist etwas wunderbares, romantisches gelungen. Die Geschichte berührt wirklich sehr, ich habe so mit Will, Layken und ihren Brüdern mitgefühlt. Wobei dass mit Laykens Mutter und auch die Lebensgeschichte von Eddie fast schon zuviel waren. Aber am Ende hat es mich dann doch mitten ins Herz getroffen. So sehr, dass ich froh bin 'Weil ich Will liebe' schon Zuhause zu haben.

Zum Buch:
Anton ist Busfahrer. Er fährt den Schul-/Linienbus vom Dorf und die nächstgelegene Stadt. Jeden Tag dieselbe Strecke, jeden Tag dieselben Menschen.
Eines Tages hat er genug von dem Trott und als eine seiner Passagiere, die Krebskranke Carla, ihn bittet, ans Meer zu fahren, fährt er einfach los.
Er und ein bunter Trupp, jeder mit seinen eigenen Problemen.

Meine Meinung:
Das Cover erinnerte mich ein bisschen an Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Der Schreibstil von Renè Freund ist sehr angenehm zu lesen. Völlig unaufgeregt aber dennoch fesselnd erzählt er die Geschichte von Anton und seiner Nachbarin Doris.
Die Reise selbst ist anschaulich beschrieben, ich fühlte mich Zuhause und konnte mir immer genau vorstellen, wo sich Anton gerade befindet.
Die Figuren wurden allesamt authentisch dargestellt, auch mit Frau Prenosils Demenz ist der Autor gut umgegangen.

Fazit:
Ein Roadtrip der besonderen Art, der mich sehr berührt hat. Ich mochte die Geschichte sehr gerne und war auch mit dem Ende sehr zufrieden.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es ist einfach wunderschön geschrieben.