Cover-Bild Palace of Glass - Die Wächterin
Band 1 der Reihe "Palace-Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783764531959
C. E. Bernard

Palace of Glass - Die Wächterin

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Sie muss das Leben des englischen Kronprinzen retten - doch sie ist sein größter Feind ...

Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.

Alle Bücher der »Palace-Saga«:
Palace of Glass. Die Wächterin
Palace of Silk. Die Verräterin
Palace of Fire. Die Kämpferin
Palace of Blood. Die Königin

  • Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.
  • Diese hinreißende Tetralogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben.
  • Alle Bände im Zwei-Monats-Takt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Welt ohne Kontakt#

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Rea hat ein Geheimnis. Sie lebt in einer Welt, in der eine Berührung eine Sünde - genau wegen der Gefahr die von ihr und ihresgleichen ausgeht. Durch eine Berührung kann sie die Gedanken der Person spüren ...

Rea hat ein Geheimnis. Sie lebt in einer Welt, in der eine Berührung eine Sünde - genau wegen der Gefahr die von ihr und ihresgleichen ausgeht. Durch eine Berührung kann sie die Gedanken der Person spüren und sie kann sie verändern. Diese Fähigkeit wird streng geahndet. Die einzige Möglichkeit für Rea ihre Sucht nach Berührungen zu befriedigen - und das sind illegale Kämpfe. Dort wird sie aufgespürt und als Bodyguard für den Prinzen rekrutiert, dessen Leben in Gefahr ist.

Ein typischer YA-Roman, dachte ich. Bei solcherlei Romanen stehen die Chancen 50:50, dass mir das Buch zusagt, oder das ich gefühlte hundert mal die Augen verdrehe, weil es dem Roman einfach nicht gelingt, mich zu berühren. Ich hoffte natürlich auf ersteres - und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil - ich war angenehm überrascht über den Weltenbau und die Charaktere.
Zunächst einmal zum Weltenbau - Stellt euch einfach mal vor, wie es wäre vollkommen ohne Berührungen auskommen zu müssen. Nicht der freundliche Händedruck eines Bekannten, nicht die sanfte Berührung eines Freundes. Und auf dieser Basis hat die Autorin ihre Welt erschaffen. Die Menschen züchtig verhüllt, der Alltag streng reglementiert und sogar in den U-Bahnen gibt es Felder, wo ein Mensch stehen kann und sich gefälligst kein anderer rein zu drängeln hat. Und das alles nur aus Furcht - Furcht vor den Magdalenen, die den Geist eines Menschen manipulieren können. Allein diesen Gedanken finde ich vor allen in unserer heutigen Gesellschaft ziemlich spannend - denn es mündet in der Frage - mal fern ab von Phantastik - welche Gedanken und Emotionen eigentlich noch hausgemacht sind und welche uns eingegeben werden von den Medien, vom Privaten oder vom Arbeitsumfeld. Und wie viel Respekt sollte man eigentlich davor haben?
Spannend und fantastisch verpackt wurde diese Thematik in dem vorliegenden Werk.

Die Hauptrolle, aus deren Augen wir die Welt wahrnehmen, spielt Rea, eine junge Schneiderin und verborgene Magdalena. Zu Beginn erkunden wir London - ein London voller Reglementierungen, Kleiderordnungen und Dünkel, die mich wirklich manchmal erschreckt haben. Ob Kummerbünde, in die die Hände geschoben werden oder Marienkrägen, die das Gesicht möglichst hoch verdecken - alles wird hier dafür getan, dass sich die nackte Haut nicht berührt. Andererseits gibt es verborgene Orte - Babylon, in denen Berührungen angeboten werden wie Ware und in denen die Magdalenen Unterschlupf und Erleichterung finden. Ehrlich, ich wäre in einer solchen Welt auch süchtig nach der kleinsten Berührung. Rea selbst kommt eigentlich ganz Tough und abgeklärt rüber und ist mir erstaunlich wenig auf die Nerven gefallen. Auch nimmt man bei ihr eine spürbare Entwicklung im Laufe des Buches wahr, was ich stets begrüße. Ich bin ihr gerne durch London und später in den Palast gefolgt. Reas Sichtweise ist ebenso durchzogen von Erinnerungen an ihre Zeit in Amerika, sodass der Leser neugierig wird, welches Puzzleteil ihres Charakters denn als nächstes an ihren Platz rückt.
Generell blieb kaum ein Charakter eindimensional oder blass, sei es der Prinz, seine Leibwächter (oh, ich mochte insbesondere Blanc sehr gerne!) oder Reas Bruder Liam.

Manchmal war ich jedoch erstaunt über die Grausamkeit, mit der die ein oder andere brutale Gegebenheit geschildert wurde. Ob die Schilderungen immer notwendig waren oder nicht, sei dahin gestellt. Jedenfalls haben sie dafür gesorgt, dass mir die Reas Welt um einiges düsterer vorkam, als es vielleicht ohne sie der Fall gewesen wäre.

Die Actionszenen haben mir im übrigen sehr gut gefallen - sehr temporeich und ohne unnötige Längen. So machen mir solche Szenen Spaß.

Natürlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Zu Beginn kam mir die Welt vor wie das 18. Jahrhundert und ich war reichlich irritiert, als Rea plötzlich ihr Handy hervorholte oder in die U-Bahn stieg. Doch nach einer Weile gewöhnt man sich daran. Einige Ungenauigkeiten im Plot sind mir noch aufgefallen, auf die ich hier aufgrund von Spoilern nicht näher eingehen möchte.

Das Buch hat mich überraschend gut unterhalten und ich flog nur so durch die Seiten, hatte Rea und ihre Mitstreiter sehr schnell ins Herz geschlossen. Deshalb vergebe ich vier sehr gute Sterne mit Tendenz nach oben. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Sehr gut, hat mir gefallen

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Es hat mir gefallen! Die Idee der Geschichte war faszinierend. Ich habe das so vorher noch nicht gelesen. Magdalenen! Menschen, die Gedanken von anderen mit ihrer Berührung manipulieren können...Gruselige ...

Es hat mir gefallen! Die Idee der Geschichte war faszinierend. Ich habe das so vorher noch nicht gelesen. Magdalenen! Menschen, die Gedanken von anderen mit ihrer Berührung manipulieren können...Gruselige Vorstellung, aber umso interessanter zu lesen.
Erste Zeilen: Keine Berührung. So lautest das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe.
Der Einstieg war für mich etwas schwierig. Hier wurden erstmal viele Begriffe erklärt und beschrieben, für mich ein wenig viel für den Anfang. Allerdings kommt man ohne auch nicht aus. Also habe ich dann auch ein paar Sätze doppelt gelesen ;) Das kann aber auch am Alter liegen, anderen fällt das vielleicht nicht so schwer :)


Der Schreibstil ist flüssig und spannend, auch wenn ich mich erst dran gewöhnen musste. Mir fehlten an einigen Stellen die Emotionen, das komplette Eintauchen in die Charaktere. Trotzdem nimmt die Story ca. ab der Hälfte dann Fahrt auf und ich konnte mir dann auch die Protagonisten besser vorstellen und mit ihnen diese Geschichte erleben.
Ein wenig mehr Details von der Welt hätte ich gut gefunden. Einfach um noch weiter abtauchen zu können. Das Ende hat mich absolut überzeugt und ich hätte es so auch nicht erwartet.
Alles in allem ist “Palace of Glass” ein toller Auftakt zur Trilogie und ich bin gespannt auf Band 2 und wie es dort weitergeht. Interessanter und mal etwas anderer Plot. Flüssiger, spannender Schreibstil. Aber auch einer, an den ich mich erst gewöhnen musste. Das hält mich aber nicht von Band 2 ab ;)

Veröffentlicht am 29.05.2018

Doch noch gut geworden

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Der erste Band der Palace-Saga fiel mir bereits vor der Buchmesse durch sein wunderschönes Cover und den spannenden Klappentext auf. Auch ist mir der Zwei-Monats-Takt der Bände positiv aufgefallen, da ...

Der erste Band der Palace-Saga fiel mir bereits vor der Buchmesse durch sein wunderschönes Cover und den spannenden Klappentext auf. Auch ist mir der Zwei-Monats-Takt der Bände positiv aufgefallen, da ich warten hasse und schon bei den ersten Meinungen hörte, dass das Ende fies sein soll.

Den Schreibstil von C. E. Bernard fand ich am Anfang noch schwer zu greifen. Ich kam schwerer als erwartet in die Geschichte rein und der Lesefluss wollte sich auch nicht sofort einstellen. Doch je weiter ich in der Handlung kam, desto spannender wurde es um Rea, aus deren Sicht auch der erste Band geschrieben wurde.

Rea und Prinz Robin habe ich beide sehr schnell in mein Herz geschlossen. Mein größtes Problem an der Geschichte neben den Startschwierigkeiten mit dem Schreibstil war, mir die Welt vorzustellen. Es handelt ich zwar um die Welt, wie wir sie kennen, aber mit anderen Vorstellungen. Beziehungsweise die Kleidung die von den Charakteren getragen wird. Ich habe mir zwar einen Entwurf auf Instagram von der Autorin angesehen, wie diese aussehen soll, konnte sie mir dennoch schwer beim Lesen vorstellen.

Dennoch habe ich nicht locker gelassen und es hat sich gelohnt! Ungefähr ab der Mitte löste sich bei mir der Knoten und es wurde immer spannender und unterhaltsamer. Gerade auch das Ende konnte nochmal viel rausholen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

Der erste Band der Palace-Saga von C. E. Bernard konnte mich erst ab der zweiten Hälfte so richtig begeistern. Aber dafür legte es richtig an Zahn zu und das Ende! Ich brauche unbedingt den zweiten Band und werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Eine faszinierende Welt mit wahnsinniger Sogwirkung

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Da Palace of Glass - Die Wächterin von C. E. Bernard bereits nach kurzer Zeit in aller Munde war und durchaus geteilte Meinungen hervorbrachte, kam auch ich nicht drumherum, meine Neugierde zu stillen. ...

Da Palace of Glass - Die Wächterin von C. E. Bernard bereits nach kurzer Zeit in aller Munde war und durchaus geteilte Meinungen hervorbrachte, kam auch ich nicht drumherum, meine Neugierde zu stillen. An dieser Stelle möchte ich mich sehr bei penhaligon sowie dem Bloggerportal von Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken.


In Palace of Glass hat die Autorin eine wahrlich faszinierende aber auch beängstigende Welt geschaffen. Zwar spielt die Geschichte in der Zukunft mit all der modernen Technik, allerdings erscheint das Machtgefüge eher wie im Mittelalter. Und dies hat einen Grund, nämlich die Angst vor den Magdalenen. Diese haben eine besondere Gabe: Bei einer Berührung der bloßen Haut können sie in die Gedanken ihres Gegenübers eindringen. Nachdem dies von einigen zum Schlechten ausgenutzt wurde, herrscht große Angst, weshalb Berührungen jeglicher Art verboten wurde.
Schon allein darüber nachzudenken, wie es wäre, wenn Berührungen nicht mehr erlaubt wären, finde ich unglaublich interessant. Durch diese Idee habe ich mur selbst noch einmal bewusst gemacht, wie selbstverständlich für uns doch Berührungen sind. Nicht nur beim Umgang mit nahestehenden Personen, so auch mit fremden Menschen, gibt man sich als erstes doch zunächst einmal die Hand. Ein Konstrukt, in der all dies nicht mehr möglich ist, finde ich wahnsinnig fesselnd.
Doch die Autorin geht noch weiter: Aus Angst vor geistiger Manipulation werden zudem auch jegliche Formen von Kunst und Kultur wie z.B. Theater und Literatur verboten, was ich allein beim Gedanken schon schrecklich finde. Wie langweilig muss ein Leben ohne all diese Einflüsse sein!
Mit gezielten Details hat C. E. Bernard es geschafft, dieses für mich völlig neue Weltbild nachvollziehbar zu schildern, ohne sich in seitenweise Erläuterungen zu verlieren. Der Schreibstil ist durchgängig flüssig und der Spannungsbogen permanent straff gespannt, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.

Die Protagonistin Rea fand ich dabei äußerst sympathisch. Da sie selbst eine Magdalena ist, lebt sie in der ständigen Angst, erwischt zu werden. Sie tritt als wahnsinnig mutige Person auf und tritt für diejenigen ein, die ihr nahestehen.
Was ich etwas irritiert fand war der immer wiederkehrende Ausspruch "entgeistigt". Nachdem ich diese Wortschöpfung am Anfang sehr interessant fand, trat sie etwa in der Mitte des Buches gefühlt permanent auf und hat mich dann leider auch etwas gestört. Gegen Ende wurde dies jedoch auch wieder besser.

Auch die anderen Charaktere fand ich super dargestellt. Trotz der großen Anzahl konnte ich gut den Überblick behalten und obwohl sie zum Teil nur schwach beleuchtet wurden, förderte dies meine Vermutungen, welche Motive hinter ihnen stecken könnten.
Lediglich die Liebesgeschichte zwischen Rea und Robin hätte meines Erachtens etwas mehr ausgebaut werden können, da die Entstehung Gefühle für mich aufgrund der Kürze nicht gänzlich nachvollziehbar waren.

Obwohl für mich zu keiner Zeit Langeweile aufkam, übertraf das Ende doch noch alles. Zwar fand ich die Art und Weise, wie die Magdalenen in einen Geist eingreifen, irgendwie sehr nebulös, aber dennoch fieberte ich dauerhaft mit und bekam schlicht Herzklopfen, da ich so aufgeregt war. Palace of Glass - Die Wächterin endet zwar nicht in einem völligen Cliffhanger, dennoch ist die Geschichte noch längst nicht abgeschlossen und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht!


Fazit:

C. E. Bernard hat es mit Palace of Glass geschafft, eine Welt mit wahnsinniger Sogwirkung zu erschaffen, derer ich mich kaum entziehen konnte. Auch wenn es ein paar klitzekleine Schwächen gab, überzeugte.ich die Geschichte dennoch voll und ganz und erhält daher definitiv eine unbedingte Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.05.2018

Ein wundervoller Auftakt!

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Autorin: C.E. Bernard

Verlag: Penhaligon

Seitenanzahl: 416

Preis: 14,00 Euro/ 9,99 Euro

Erschienen am 19.03.2018


Inhalt


„Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. ...

Autorin: C.E. Bernard

Verlag: Penhaligon

Seitenanzahl: 416

Preis: 14,00 Euro/ 9,99 Euro

Erschienen am 19.03.2018


Inhalt


„Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.“



Meine Meinung



Die Idee des Buches ist wirklich sehr spannend, denn die Vorstellung ein Leben ohne Hautkontakt und Berührungen zu führen ist für mich unvorstellbar. Das ist es glaube ich für jeden von uns. Umso spannender ist das Buch, denn das Leben ohne jegliche Berührungen und Intimitäten wird nicht von jedem so strikt ausgelebt wie es sein sollte. Dennoch muss ich sagen, dass ich anfangs gar nicht in die Story gekommen bin und es Tagelang nur irgendwo liegen hatte. Als ich mich aber dazu entschloss weiterzulesen wurde ich nicht enttäuscht und nun kann ich den zweiten Teil kaum abwarten!


Rea ist eine mutige, junge Frau, die jeden Tag ein Leben voller Angst lebt. Angst davor erwischt zu werden bei den illegalen Kämpfen, Angst davor, dass jemand ihr größtes Geheimnis erfährt. Ein Leben als Magdalena ist alles andere als einfach, denn nicht nur die Angst ist dein ständiger Begleiter, sondern auch die Versuchung jemanden zu berühren und deinem Verlangen nachzugeben.


Der Prinz hat sehr viele Facetten und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was ich so wirklich von ihm halten soll. Einerseits finde ich ihn sehr mysteriös und interessant aber andererseits kommt er mir schon ziemlich verbittert und düster vor. Nicht nur Rea, sondern auch der Prinz hat ein schwerwiegendes Geheimnis und genau dieses wird ihm wohl zum Verhängnis werden.


Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr spannend und runden die ganze Geschichte ab. Außerdem bringen sie mehr Raum für Spekulationen in das Buch. Denn jeder könnte potenziell der Maulwurf sein. Der Kronprinz schwebt in Lebensgefahr, weshalb Rea ihn schützen soll, doch immer wieder geraten die beiden in Situationen, die nur mit Hilfe eines Maulwurfes im Palast hätten entstehen können.


Neben den Charakteren und der Idee finde ich es wirklich bemerkenswert, wie die Autorin neumoderne Elemente mit altertümlichen verbindet. Es gibt weltweit Monarchien, so wie es früher war, aber auch Handys und Tablets sind Teil der Geschichte.


Fazit


Ein großartiges Cover, schöner Schreibstil und eine außergewöhnliche Idee. Leider muss ich sagen, dass der Anfang nicht wirklich gut war und mich auch nicht fesseln konnte, doch nach den ersten 5 bis 10 Kapiteln konnte ich das Buch nicht mehr auf der Hand legen. Heiße Szenen, actionreiche Kämpfe, Geheimnisse und Intrigen. Dieses Buch deckt viele Elemente ab aber kriegt leider wegen des schlechten anfangs nur 4 von 5 Sternen.



Eure Ally!