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Veröffentlicht am 01.06.2018

Ein berührender und meisterhaft erzählter Roman vor der Kulisse Spaniens unter Franco

Der Mut zur Freiheit
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Der Roman erzählt von den drei Frauen Margarita, Valentina und Olivia (Großmutter, Mutter, Tochter), die sich im Spanien der 1940er Jahre als alleinstehende Frauen und alleinerziehende Mütter durchkämpfen ...

Der Roman erzählt von den drei Frauen Margarita, Valentina und Olivia (Großmutter, Mutter, Tochter), die sich im Spanien der 1940er Jahre als alleinstehende Frauen und alleinerziehende Mütter durchkämpfen müssen. Margarita kam nach Madrid, als sie mit ihrer Tochter Valentina schwanger war und von ihrer auf einem Dorf lebenden Familie verstoßen wurde. Inzwischen hat sie sich ein Leben als Unternehmerin mit mehreren erfolgreichen Wäschereien aufgebaut. Valentina hat einen guten und sehr anstrengenden Job bei der Regierung und ihre Tochter Olivia wiederum ist eine erfolgreiche Tänzerin, die sich für den Tierschutz einsetzt und gegen den grausamen Stierkampf, die „corrida“, kämpft. Da verliebt sie sich ausgerechnet in einen erfolgreichen Stierkämpfer…


Meine Meinung:
Katja Maybach versteht es auch in diesem Roman wieder meisterhaft, die Atmosphäre und die Lebensumstände so gut zu beschreiben und unterschwellig in die Zeilen aufzunehmen, dass man sich wirklich gut in die Zeit hineinversetzen kann und ganz „nebenbei“ erlebt, wie es insbesondere Frauen in Spanien zur Zeit Francos erging, die erschreckend wenig Rechte hatten.
Die Erzählweise ist dabei so herrlich unaufgeregt, so dass man sich sofort in der Geschichte zurechtfindet und die Handlung hineingesogen wird.
Dabei ist es wunderbar kurzweilig, dass sich jeweils kurze Abschnitte aus Sicht der drei Frauen abwechseln.

Die drei Protagonistinnen sind ganz behutsam und liebevoll gezeichnet und dabei so authentisch und teilweise auch innerlich zerrissen, dass man ihre Entwicklung sehr gut nachvollziehen kann und sich dabei sehr wohlfühlt, Zeit mit ihnen zu verbringen. Als Leserin leidet man mit ihnen und wird berührt von ihrem Schicksal.
Ganz besonders gut hat mir gefallen, dass die drei starken Frauen ganz unterschiedlich sind, es aber doch zahlreiche frappierende Parallelen in ihren Schicksalen gibt.

Ich konnte aufgrund der fesselnden Erzählweise gar nicht mehr aufhören zu lesen und bin immer noch restlos begeistert von der Geschichte.


Fazit:
„Der Mut zur Freiheit“ erzählt meisterhaft von drei starken Frauen, deren Schicksal mich emotional wirklich berührt hat. Durch die subtile Art und Weise, wie die Besonderheiten der Zeit Francos beschrieben werden, habe ich darüber hinaus auch einiges gelernt, was mich auch weiterhin beschäftigt und zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Tolle Touren auf meiner Lieblingsinsel

22 Touren auf Sylt, die man gemacht haben muss
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Sina Beerwald stellt 22 Touren auf Sylt vor, die man zu Fuß und zum Teil auch mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Gespickt ist das Buch mit vielen großformatigen Fotos, Karten zur Orientierung und Tipps ...

Sina Beerwald stellt 22 Touren auf Sylt vor, die man zu Fuß und zum Teil auch mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Gespickt ist das Buch mit vielen großformatigen Fotos, Karten zur Orientierung und Tipps zur Einkehr und Shoppingmöglichkeiten.


Meine Meinung:
Nach „111 Orte auf Sylt, die man gesehen haben muss“ und „111 Orte auf Sylt, die Geschichte erzählen“ ist dieses das dritte gelungene Buch der Autorin, das richtig Lust auf die „Herzensheimat“ Sylt macht. Die Touren sind abwechslungsreich und gut beschrieben, die tollen Fotos dienen der Vorfreude und „Nachfreude“ beim Blättern und die Tipps sind nützlich und geben einen guten Überblick. Dank unterschiedlicher Längen der Touren und Lage in unterschiedlichen Orten auf der Insel ist für jeden Anspruch etwas dabei.
Als Syltliebhaber entdeckt man vieles Bekannte wieder; ich konnte aber auch noch einiges Neues entdecken und werde sicherlich auch für meinen nächsten Besuch noch ein weiteres Highlight finden, eine Tour, die ich noch nicht gemacht habe.
Die Beschreibungen sind allesamt gut verständlich, übersichtlich und machen einfach Lust aufs Entdecken.


Fazit:
Auch dieses dritte Sylt-Buch der Autorin ist sehr zu empfehlen und birgt eine schöne Auswahl toller Touren.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein würdiges Finale – super spannend

Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 4 - Das Echo des Schreis (Bände 10-12)
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Andreas Suchanek nimmt uns in den Bänden 10 bis 12 zum „Fall Marietta King“ wieder mit in das kleine amerikanische Städtchen Barrington Cove. Wir verfolgen gemeinsam mit Mason, Olivia, Randy und Danielle ...

Andreas Suchanek nimmt uns in den Bänden 10 bis 12 zum „Fall Marietta King“ wieder mit in das kleine amerikanische Städtchen Barrington Cove. Wir verfolgen gemeinsam mit Mason, Olivia, Randy und Danielle den Mörder von Marietta King, die 1984 in dem Ort starb. Es ist ein Rennen gegen die Zeit.


Meine Meinung:
Das Ende des 1. Falles rund um ein „MORDs-Team“ hält den Leser wieder wie gewohnt in Atem. Andreas Suchanek versteht es, die Handlung, die zwischen der Gegenwart und 1984 wechselte, wieder so spannend aus unterschiedlichen Perspektiven zu erzählen, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann, weil man einfach nur wissen will, wie es weitergeht.
Es ist schön, Zeit mit den schon liebgewonnenen Charakteren zu verbringen, mit denen man mitfiebert, wenn sie in gefährliche Situationen geraten. Wie gewohnt hält der Autor einige fette Überraschungen bereit, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
Nicht zuletzt macht auch der feine Humor, mit dem die Handlung gespickt ist, wieder viel Spaß beim Lesen. Mir hat die Erzählweise bei diesem Finalband noch besser gefallen als in den Büchern vorher.


Fazit:
„Das Echo des Schreis“ ist als viertes Hardcover ein mehr als würdiges Finale des 1. Falls für das MORDs-Team, das mir aufgrund der enormen Spannung extrem gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Sehr schön gestaltetes Buch mit vielen überraschenden und guten Tipps

Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet
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Thomas Dörmann stellt in ihrem Buch „Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet“ 80 Tipps zu grünen Orten im Ruhrgebiet vor, die sich für Ausflüge anbieten und über das gesamte Revier verstreut sind.
Jedem Ort ist ...

Thomas Dörmann stellt in ihrem Buch „Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet“ 80 Tipps zu grünen Orten im Ruhrgebiet vor, die sich für Ausflüge anbieten und über das gesamte Revier verstreut sind.
Jedem Ort ist eine ganze Seite für die Beschreibung und zusätzlich ein ganzseitiges Foto gewidmet. Die Tipps sind querbeet nach Lage und Thema gestreut, wobei eine Übersicht zu Beginn des Buches angibt, welche Tipps in welcher Stadt zu finden sind.


Meine Meinung:
Wie die anderen Bücher aus dieser Reihe ist das frisch erschienene „Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet“ wieder sehr hochwertig gestaltet, was sich in der Haptik, den tollen großformatigen Fotos und sehr ansprechenden Gestaltung der Schrift widerspiegelt.
Die Tipps umfassen ganz unterschiedliche Ausflugsmöglichkeiten im Grünen, es kann an einen See gehen oder zu einem Industriedenkmal, in einen Park oder Garten oder auch zu Tieren.
Obwohl ich im Ruhrgebiet aufgewachsen bin und seit einigen Jahren auch wieder hier lebe, kannte ich nur einen Bruchteil der Tipps. Diese mir bekannten Orte hätte ich auf jeden Fall auch selbst als Highlight empfohlen, so dass ich auch davon überzeugt bin, dass die mir noch nicht bekannten Orte eine ähnliche Qualität aufweisen.
Ich bin von vielen Tipps sehr überrascht gewesen, zumal auch viele Leute (die nicht hier leben) das Ruhrgebiet nicht unbedingt mit so viel Grün und so schönen Orten in der Natur assoziieren. Für mich ist dies ein ideales Buch, um – gerade jetzt im Sommer – viele Wochenend- oder Feiertagsausflüge in die nähere Umgebung zu planen und dabei das Ruhrgebiet noch besser kennenzulernen.
Ich finde es toll, dass gerade für das Ruhrgebiet dieser spezielle Führer über die Glücksorte im Grünen erschienen ist.
Dabei sind die Beschreibungen genau richtig von der Detailtiefe her, so dass man sich inspirieren lassen kann und auch die Fotos sind wunderschön und einladend.


Fazit:
Das Buch „Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet“ kann ich jedem, der hier lebt und sich für Ausflüge inspirieren lassen möchte, nur wärmstens ans Herz legen.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Bezauberndes Buch mit vielen tollen Tipps

Glücksorte auf Sylt
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Claudia Welkisch stellt in ihrem Buch „Glücksorte auf Sylt“ 80 Tipps vor, die über die gesamte Insel verstreut sind.
Jedem Ort ist eine ganze Seite für die Beschreibung und zusätzlich ein ganzseitiges ...

Claudia Welkisch stellt in ihrem Buch „Glücksorte auf Sylt“ 80 Tipps vor, die über die gesamte Insel verstreut sind.
Jedem Ort ist eine ganze Seite für die Beschreibung und zusätzlich ein ganzseitiges Foto gewidmet. Die Tipps sind querbeet nach Lage und Thema gestreut.


Meine Meinung:
Wie die anderen Bücher aus dieser Reihe ist das frisch erschienene „Glücksorte auf Sylt“ wieder hochwertig gestaltet, was sich in der Haptik, den tollen großformatigen Fotos und sehr ansprechenden Gestaltung der Schrift widerspiegelt.
Die Tipps umfassen ganz unterschiedliche Kategorien – von Geschäften, Restaurants und Cafés über Museen, Highlights in der Landschaft und Ausflugsmöglichkeiten bis hin zu Klassikern wie dem Strandkorb oder der Nordsee selbst. Vieles war mir als Sylt-Kenner schon wohlbekannt sein, z.B. die Sansibar, die Kupferkanne, die Schokoladenmanufaktur, genauso wie der Ellenbogen, die Uwe-Düne, das Morsum-Kliff oder die Promenade in Westerland, aber es waren auch für mich unter den 80 vorgeschlagenen Sehnsuchtsorten Tipps dabei, die ich so noch nicht kannte und neu entdecken möchte (so z.B. die Kerzenmanufaktur oder die Kaffeerösterei in Rantum). Auch die Orte oder zauberhaften Läden, die ich schon kannte, wurden mir durch zusätzliche Details in der Beschreibung noch nähergebracht bzw. ich wurde z.T. auch überrascht durch hilfreiche Hintergrundinformationen.
Dabei sind die Beschreibungen genau richtig von der Detailtiefe her, so dass man sich inspirieren lassen kann und auch die Fotos sind wunderschön und einladend.
Mir hat besonders gefallen, dass ein Ausflug zu den Seehundsbänken vorgeschlagen wurde, den ich schon immer einmal machen wollte.
Das Buch macht richtig Lust auf den Urlaub auf Sylt und hilft dabei, die Vorfreude zu steigern und auch nach den Ferien noch darin zu schwelgen.


Fazit:
Das Buch „Glücksorte auf Sylt“ kann ich jedem Sylt-Fan nur wärmstens ans Herz legen.