Cover-Bild Das Leben ist zu kurz für später
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: mvg
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783868829167
Alexandra Reinwarth

Das Leben ist zu kurz für später

Stell dir vor, du hast nur noch ein Jahr - ein Selbstversuch, der dein Leben verbessern wird
Einen Tag nach ihrem Todestag wacht Alexandra Reinwarth morgens auf – und ist glücklicher als je zuvor. Und nichts ist mehr so, wie es einmal war.

Aber von vorne: Es gibt Momente, in denen einem klar wird, dass es so nicht weitergehen kann, dass sich das Leben ändern muss. In einem genau solchen Moment entschließt sich Alexandra Reinwarth zu einem spannenden Selbstversuch: Sie wird so leben, als wäre es ihr letztes Jahr. Und dieses Experiment ändert alles: Wie aus Sorgen, Stress und Anspannung ein Leben ohne Wenn und Aber mit völlig neuen Prioritäten und überraschenden Zielen wurde, erzählt sie in ihrer unnachahmlich humorvollen Art und zeigt, was passiert, wenn man wirklich im Jetzt lebt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2018

Absolut lesenswert

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Selten bin ich total überzeugt von Büchern, die aus dem Bereich Lebenserfahrung, Ratgeber etc. kommen. Auch bei diesem Buch war ich erst skeptisch. Dementsprechend haben mir die ersten Seiten auch nicht ...

Selten bin ich total überzeugt von Büchern, die aus dem Bereich Lebenserfahrung, Ratgeber etc. kommen. Auch bei diesem Buch war ich erst skeptisch. Dementsprechend haben mir die ersten Seiten auch nicht so besonders gut gefallen. Je mehr ich aber gelesen und auch mitgedacht habe, desto überzeugter wurde ich. Ich kannte die Autorin Alexandra Reinwarth bisher nicht. Zwar hatte ich von einem anderen Buch von ihr viel gehört und gelesen, aber es selbst nicht gelesen. Nun bin ich froh, dieses Buch entdeckt zu haben. Ich fand die Fragestellung bzw. Aufgabenstellung „Stell dir vor, du hast nur noch ein Jahr“ und die daraus resultierenden Antworten und Aktionen wirklich interessant. Im Angesicht des Todes kann man plötzlich mutig sein, sich Wünsche und Träume erfüllen, seine Ziele neu justieren, Menschen seine wahre Meinung sagen und selbstlos sein. Wa-rum können wir das sonst nicht? Was wäre so verkehrt daran, jeden Tag zu genießen und sich zu freuen, glücklich zu sein, den Moment zu leben und die Zeit mit denen zu verbringen, die einem wirklich am Herzen liegen? Angst, Unsicherheit, Scham und Hilflosigkeit sind keine guten Ratge-ber für ein erfülltes Leben.
Mich hat dieses Buch fasziniert, weil es Fragen sind, die ich mir auch schon öfter gestellt habe. Und eigentlich sind die Antworten ganz einfach – sie liegen bereits in uns. Fast jeder weiß ganz genau, was er ändern würde und warum, was er dann nie wieder oder nur noch tun würde. Lassen wir es uns doch gutgehen, machen wir, was unser Herz sagt und hören wir auf unsere Leiden-schaften, Wünsche und Träumen!
Dieser Absatz hat mich besonders angesprochen: „Ich würde mehr Geld ausgeben für Momente, in denen ich mich frei fühle: auf einem Pferd durch den Wald galoppieren, in einem Segelflugzeug über den Wolken schweben und auf Konzerten laut mitsingen. Tauchen und tanzen und einen Tag blau machen, um mit dem Kind in einem Mohnblumenfeld zu liegen. Solche Dinge. Wenn ich sie nicht auf der Prioritätenliste nach oben schiebe, werden sie nicht passieren vor lauter Alltag.“ Denn am Ende bereuen wir das, was wir nicht getan oder wenigstens versucht haben, die Fehler, die wir nicht begangen haben.
Für dieses Buch gibt es eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich werde es mehrfach kaufen und verschenken, weil man die kurze Zeit nutzen sollte, die man hat.

Veröffentlicht am 29.05.2023

Leicht zu lesender Ratgeber

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Lebensratgeber sind ja gerne mal eher trocken und behandeln Themen sehr sachlich und theoretisch. Hier dagegen wird über ein Selbstexperiment berichtet, indem sich die Frage gestellt wurde "was würde ich ...

Lebensratgeber sind ja gerne mal eher trocken und behandeln Themen sehr sachlich und theoretisch. Hier dagegen wird über ein Selbstexperiment berichtet, indem sich die Frage gestellt wurde "was würde ich tun, wenn ich nur noch ein Jahr zu leben hätte?". Und dies zieht die Autorin dann auch selbst einfach mal durch und lässt einen an ihren Erfahrungen teilhaben.
Der Stil dabei ist locker flockig, frei aus der Hüfte heraus. Macht großen Spaß es zu lesen und man will einfach gleich alles lesen. Ging mir zumindest so, innerhalb eines Tages war ich druch.
Ja, das meiste ist nichts Neues. Und doch hat einiges bei mir Gedanken zum Anklingen gebracht. Wie, wo, mit wem und was will man sein Leben verbringen? Oder bildlich, hier hast du 90 Kästchen, eines für jedes Jahr, streich mal alle weg, die bereits vergangen sind, so viel bleibt dir noch. Einfaches, aber krasses Bild. Und dann halt die Frage, will man die verbleibenden in Trott und Ärger verbringen? Oder nicht doch lieber gläserne Mauern einreißen und mal was riskieren?
Klingt unheimlich in mir nach, denk auch viel drüber nach und stell mir tatsächlich auch oft die Frage: Würdest du das nun auch so tun, wenn du nur noch ein Jahr hättest?
Kanns wirklich empfehlen. Fand "Am Arsch vorbei, geht auch ein Weg" bereits klasse, aber das hier ist richtig toll.

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Veröffentlicht am 01.06.2018

Das Leben ist zu kurz für später

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Das Leben ist zu kurz für später, von Alexandra Reinwarth

Cover:
Die hellen Farben sprechen mich auf Anhieb positiv an.

Inhalt:
Was wäre wenn…. Ich wüsste, dass ich in einem Jahr sterben muss!

Die Autorin ...

Das Leben ist zu kurz für später, von Alexandra Reinwarth

Cover:
Die hellen Farben sprechen mich auf Anhieb positiv an.

Inhalt:
Was wäre wenn…. Ich wüsste, dass ich in einem Jahr sterben muss!

Die Autorin macht genau dieses Selbstexperiment.
Wie sie nun mit Sorgen, Stress und Anspannung umgeht, wie sie ihren Freunden, ihrer Familie und ihrer Umwelt begegnet, das erzählt sie in diesem Buch.

Meine Meinung:
Ein sehr inspirierendes Selbstexperiment, das aber doch immer mit einem WENN steht.

Klar kann und soll ich mein Leben bestimmt immer wieder überdenken und unnötigen Ballast oder Handlungsweisen, erkennen und aussortieren.
Aber vieles geht eben einfach nicht.
Im Buch bekommen wir Anregungen auf was wir achten können, aber die Fragen stellen und danach handeln muss jeder selber, nach seinem eigenen Charakter und seinem eigenen Umfeld.
Beim Lesen habe ich mir immer wieder gedacht, die Autorin hat schon ein außergewöhnliches Umfeld (Freunde und Familie) um sich. Hier kann man viel umsetzen und auch erreichen (als Beispiel: wenn man von diesem Umfeld einfach so, einen sündhaft teuren Ring geschenkt bekommt).
Oder ich finde ihre Fragen und Antworten sind ganz andere als z.B. meine wären.
Die Autorin merkt schon auch an, nicht immer ist das was ich will (und was ich dann evtl. ändern würde) für die anderen im „ Normalen-Alltag“ auch gut.
Z.B. wenn ich sage ich will jetzt nur noch mit meinen Freunden und meinen Kindern zusammen sein, tja: die machen das Experiment ja nicht, und haben auch ein eigenes Leben, mit Terminen und Verpflichtungen und deshalb vielleicht keine Zeit und Lust (die sie sich nehmen würden, wäre man wirklich z.B. todkrank).
Oder ich finde manche Dinge werden zu einfach dargestellt oder zu einseitig.
Geld macht nicht glücklich!(?) –Aber mit Geld kann man viele Dinge tun die glücklich machen. Hier muss man sehr genau differenzieren, was die Autorin auch anklingen lässt.

Ja es gibt Anregungen, aber der große Aha-Effekt blieb bei mir leider aus.
Ich habe mir auf jedenfall mehr von dem Buch erwartet.
Mir persönlich sind in dem Buch einige einzelne persönliche Beispiele, die einfach zu unglaublich sind (und deshalb nicht auf die Allgemeinheit zu übertragen) und auf der anderen Seite klingt es wie eines dieser vielen –WIE WERDE ICH GLÜCKLICHER Bücher- die man aber nicht so gut im Alltag integrieren kann.

Autorin:
Alexandra Reinwarth lebt mit ihrer Familie in Valencia.

Mein Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, wenn man in seinem Leben mal innehalten will. Aber für mich brachte es kaum Neues.
3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2023

Eine Aneinanderreihung von Anekdoten, die diesmal sehr konstruiert wirken.

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Allgemeines:
"Das Leben ist zu kurz für später" ist ein Ratgeber der Autorin Alexandra Reinwarth und ist im Jahr 2018 im mvg Verlag erschienen.

Klappentext:
Einen Tag nach ihrem Todestag wacht Alexandra ...

Allgemeines:
"Das Leben ist zu kurz für später" ist ein Ratgeber der Autorin Alexandra Reinwarth und ist im Jahr 2018 im mvg Verlag erschienen.

Klappentext:
Einen Tag nach ihrem Todestag wacht Alexandra Reinwarth morgens auf – und ist glücklicher als je zuvor. Und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Aber von vorne: Es gibt Momente, in denen einem klar wird, dass es so nicht weitergehen kann, dass sich das Leben ändern muss. In einem genau solchen Moment entschließt sich Alexandra Reinwarth zu einem spannenden Selbstversuch: Sie wird so leben, als wäre es ihr letztes Jahr. Und dieses Experiment ändert alles: Wie aus Sorgen, Stress und Anspannung ein Leben ohne Wenn und Aber mit völlig neuen Prioritäten und überraschenden Zielen wurde, erzählt sie in ihrer unnachahmlich humorvollen Art und zeigt, was passiert, wenn man wirklich im Jetzt lebt!

Meinung:
Die Autorin reiht eine Anekdote nach der anderen auf, ohne einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Im Gegensatz zum Buch "Am Arsch vorbei geht auch ein Weg" ist dieses Buch nicht mal unterhaltsam.

Die vielen Bekannten/Freunde/Familienmitglieder, mit ihren Beispielen und Anekdoten, wirken mit der Zeit wahnsinnig unglaubwürdig und sehr konstruiert.

Das Buch ist für meinen Geschmack zu plump und zu oberflächlich gehalten, mit zu vielen Wiederholungen. Natürlich regt das ein oder andere auch zum Nachdenken an – bspw. was wäre, wenn ICH nur noch ein Jahr zu leben hätte? Was würde ich noch erleben wollen? Usw. Aber es war mir einfach doch zu wenig respektive zu simpel.

Fazit/Empfehlung:
Es ist kein Buch, welches ich weiterempfehlen würde. Es war mir einfach zu oberflächlich.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Es gibt besseres zu diesem Thema

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Es gibt immer wieder Momente, die uns dazu bringen, über unser Leben nachzudenken. Die Autorin erlebt so einen Moment und entschließt sich zu einem Selbstexperiment.
Ich fand die Idee großartig und ging ...

Es gibt immer wieder Momente, die uns dazu bringen, über unser Leben nachzudenken. Die Autorin erlebt so einen Moment und entschließt sich zu einem Selbstexperiment.
Ich fand die Idee großartig und ging mit entsprechender Vorfreude an das Buch. Leider hielt diese nicht sehr lange an.
Ich habe noch kein anderes Buch der Autorin gelesen und fand die teilweise recht derbe Ausdrucksweise wenig ansprechend. Was mich jedoch mehr störte, war die doch sehr selbstgerechte Darstellung der eigenen Person. Offensichtlich sind alle Freunde im Umkreise irgendwie lebensunfähig oder verhaltensauffällig, nur die Autorin selber hat den Durchblick und grenzt schon fast an Perfektion. So be- und verurteilt sie häufig den Lebensstil und die Entscheidungen anderer Personen.
Auch halte ich die Ansätze Großteils für nicht umsetzbar, bzw. nicht empfehlenswert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der beste Freund meines Mannes endlich über seine tiefen Selbstzweifel äußert, nur weil ich ihm das A-Wort an den Kopf werfe oder, dass es hilfreich ist, in großer Runde mit jemanden über ein verletzendes Thema zu reden. Offenheit und Ehrlichkeit gehört unbedingt in eine Freundschaft. Unhöfliches Verhalten und Respektlosigkeit sicher nicht.
Einfach mal den Job zu kündigen klappt nur, weil der Ehemann bereits seinen Traumjob gefunden hat und natürlich alles finanziert. Der Hammer war dann für mich die Aussage, dass man als Paar doch in getrennten Wohnungen leben soll, damit jeder seinen Freiraum hat. Sollte das kleine Kind dadurch Schaden erleiden, dass die Eltern getrennt leben, können man das ja wieder rückgängig machen. Super Ansatz, erst ein Trauma entstehen zu lassen, dass man dann ja wieder heilen kann.
Das war der Moment, als ich das Buch abgebrochen habe. Denn wenn ich nur noch ein Jahr zu leben hätte, würde ich andere Bücher lesen.

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