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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2018

Spannend und fesselnd

Truly Madly Guilty
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich gehört habe, das eine Serie erscheint, die auf Liane Moriartys Bücher basiert, hat mich die Neugier gepackt und ich musste einfach ein ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich gehört habe, das eine Serie erscheint, die auf Liane Moriartys Bücher basiert, hat mich die Neugier gepackt und ich musste einfach ein Buch von ihr lesen. Dank dem Bastei Lübbe Verlag durfte ich nun dieses Buch lesen. Zwar habe ich etwas gebraucht um richtig in das Buch reinzukommen, doch es hat sich gelohnt und das Buch hatte mich dann in seinen Bann. An einem Abend kommt es zu einer Katastrophe, die das Leben vieler Personen drastisch verändern wird. Dabei fängt schon die Spannung an und hält auch durch das ganze Buch an. Immer wieder erfährt man von der Gegenwart, was nach dieser Katastrophe passiert und von der Vergangenheit, an dem Abend an dem die Katastrophe geschah. Man wird einfach in den sog dieses Buch gezogen und man möchte einfach wissen, was als nächstes geschieht. Dabei erfährt man die ganze Geschichte schon ab der mitte der Geschichte und was Danach passiert. Durch die ganze Geschichte tappt man im Dunklen, was wirklich passiert ist und man stellt sich immer wieder neue Fragen. Doch alles wird aufgelöst und alle Fragen werden beantwortet.

Man lernt auch Erika und Clementine kennen, die der Hauptpunkt der Geschichte sind. Beide verbindet eine Freundschaft, die man allerdings selbst nicht als Freundschaft nennen würde. Den eigentlich entstand diese Freundschaft durch Clementines Mutter Pam, da Erika nicht wirklich das fürsorgliche Zuhause hat. Beide Charakter sind dabei speziell und beide haben so ihre Macken. Aber ich konnte mit beiden recht schnell warm werden. Die Charakter waren auch sehr gut ausgearbeitet und authentisch. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch immer mehr über Clementine und Erika. Man lernt dabei auch Sam und Olive kennen, die Männer von Erika und Clementine. Auch deren Vergangenheit lernt man kennen und man versteht auch, warum sie so sind.

Der Schreibstil der Autorin ist spannend und flüssig zu lesen. Sie lässt keine Details aus, nicht einmal bei der Verhalten und Denkweise der Charakter. Sie bringt auch weitere Charakter mit ein, die wirklich sehr gut ausgearbeitet sind. Ich finde die gesamte Geschichte einfach Klasse und so realistisch, als ob diese wirklich geschehen ist. Auch das Setting wurde sehr detailreich beschrieben. Am liebsten hätte ich noch weiter gelesen und gar nicht mehr damit aufgehört. Für mich ist es deshalb eine Leseempfehlung, weil es einfach so spannend und gut ausgearbeitet ist.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Zurück nach St. Ives

Sommerhaus zum Glück
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich gefreut, wieder nach St. Ives zu reisen. Ich habe auch schon "Sommerhaus zum Glück" und "Mein Herz ist eine Insel" gelesen ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich gefreut, wieder nach St. Ives zu reisen. Ich habe auch schon "Sommerhaus zum Glück" und "Mein Herz ist eine Insel" gelesen und geliebt und dadurch schon St. Ives kennengelernt. Auch die Geschichten, die in St. Ives passieren sind unterhaltsam und spannend. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Dank den Büchern würde ich selbst auch gerne mal nach St. Ives reisen um dort Urlaub zu machen und die Geschichten, bringen St. Ives immer ein stückchen näher zu mir.

Elodie flieht aus Frankfurt nach einer gescheiterten Beziehung. Sie wagt einen Neuanfang in St. Ives Dort will sie ihren Traum verwirklichen ein Bed & Breakfast zu führen und kauft dabei ein kleines Haus, was sie zum B&B Renovieren möchte. Sie hat aber nicht bedacht, dass das Haus ziemlich Marode ist und viel mehr als nur eine kleine Renovierung benötigt. Schnell lernt Elodie Helen und Brandy kennen, die auch schnell zu Elodies besten Freundinnen werden. Sie lernt auch weitere Bewohner aus St. Ives kennen, allem voran ist da Tom de la Chaux, der immer als miesmuffeliger Kaffeeverkäufer bezeichnet wird. Allerdings verkauft er den besten Kaffee in St. Ives und Elodie liebt nunmal Kaffee.

Ich fand die Geschichte wieder sehr gut gelungen und die Charakter auch wunderbar gestaltet. Alle wirken so liebevoll und real. Mir waren auch gleich alle schnell symphatisch. Ich habe dabei auch gerne Elodies Geschichte verfolgt und mit ihr mitgefiebert, das es mit ihrem B&B klappt. Auch Tom habe ich ins Herz geschlossen, obwohl er immer so mies drauf war. Ein einzigen Charakter mochte ich in der Geschichte ganz und gar nicht und das war Per, der Ex von Elodie, der auch plötzlich wieder auftaucht. Ich wollte ihr einfach ihr jetziges Glück gönnen. Allerdings fand ich es auch interessant, was für eine Wendung und Überraschung es war, als Elodies Ex wieder auftauchte.

Der Schreibstil der Autorin fand ich wie immer wunderbar leicht zu lesen und fesselnd. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Dabei hat sie es sich wieder nicht nehmen lassen, St. Ives so wunderbar zu beschreiben, das man sich wieder direkt wohlfühlt. Für mich ist diese Reihe auch einer meiner Lieblingsreichen, die ich bestimmt noch öfters lesen werde, vorallem wen ich Fernweh nach St. Ives bekomme.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Verzückende Geschichte

Die Inselgärtnerin
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich das Cover schon sehr angesprochen und ich habe mich auf ein schönes Frühlinghaftes Buch gefreut. Da ich selbst gerne im Garten bin, ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich das Cover schon sehr angesprochen und ich habe mich auf ein schönes Frühlinghaftes Buch gefreut. Da ich selbst gerne im Garten bin, habe ich mich umso mehr gefreut. Es ist auch ein wunderbarer Roman und man lernt gleich am Anfang Sonja kennen, die ein Haus in Florida vererbt bekommt. Da sie gerade in einer privaten Krise steckt, entschließt sie sich kurzerhand sich das Anwesen anzuschauen und dabei kommen einige Überraschungen auf sie zu. Nicht nur das Dolphin Island sie total in den Bann zieht, nein, sie entschließt sich dabei auch einen Neuanfang zu wagen.

Man verfolgt Sonjas Geschichte dabei von Anfang an und sie wächst einem auch ins Herz. Als Leser ist man auch gespannt, ob es mit ihren Träumen klappt und ob es auch mit einer neuen Beziehung etwas wird. Aber Sonja muss auch erstmal einiges aus ihrer Vergangenheit verarbeiten, was leichter gesagt ist als getan. Den ihr wurde nicht nur das Haus vererbt, es wurden auch diverse Briefe und noch einiges anderes vererbt, die sie erstmal verarbeiten muss. Dabei macht die Protagonistin Sonja einige Wendungen durch und erlebt auch einige Überraschungen, die für uns Leser genauso spannend sind. Die Geschichte bekommt dadurch auch noch die passende Tiefe und man ist förmlich ans Buch gefesselt. Mit Sonja konnte ich nur mitfühlen, da sie sich auch öfters traurig und depressiv fühlt. Doch auch sie entwickelt sich und wirkt sogar richtig glücklich.

Der Schreibstil der Autorin war dabei leicht und locker zu lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Sonja gelesen und somit werden auch die Eindrücke von Dolphin Island wunderschön bildlich beschrieben. Es ist so als ob man das ganze mit eigenen Augen erlebt. Sylvia Lott hat eine Atmosphäre geschaffen, bei der man sich nur Wohlfühlen kann. Dass das Buch kaum was mit Gärtnern zu tun hat, fand ich etwas schade, aber kann getrost darüber hinwegsehen. Es gibt auch einige interessante Zitate in dem Buch. Im Allgemeinen fand ich das Buch unterhaltsam und habe es in einem Zug durchgelesen, weshalb es auch für mich eine Leseempfehlung ist.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Spannend

Belfast Central
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Vielen lieben Dank an die Autorin A.K. Amherst für ein Exemplar ihres Buchs. Mit neugierde bin ich in das Buch eingetaucht und es hat mich auch gleich in den Bann gezogen. Am Anfang lernt man auch den ...

Vielen lieben Dank an die Autorin A.K. Amherst für ein Exemplar ihres Buchs. Mit neugierde bin ich in das Buch eingetaucht und es hat mich auch gleich in den Bann gezogen. Am Anfang lernt man auch den jungen Sanitäter Ryan kennen, der bei einem Einsatz schwer verletzt wird und sein Gedächnis verliert. Ryan macht sich auf die Suche nach den Täter und nach seinem Retter, dem misteriösen Mann, der wie aus dem nichts kam und ihn gerettet hat.
Dieses Buch ist nicht nur ein Thriller, es behandelt auch andere Themen wie Konflikte zwischen den Protestanten und Katholiken. Man lernt einiges über die historischen Hintergründe dieses Romans und auch einiges über Nordirland. Es entstehen auch Freundschaften, die über Vorurteile und Grenzen hinauswachsen. Die Seiten fliegen einfach nur so dahin und man ist am Ende sogar etwas traurig, dass das Buch zu Ende ist. Die Geschichte ist sehr gut erzählt und man taucht auch immer wieder in die Jugend von 1930 ein, diese listig und schelmisch war.
Der Schreistil der Autorin war dabei fesselnd, leicht und flüssig zu lesen. Sie hat es geschafft, die Atmosphäre von Nordirland einzufangen und an uns weiter zu geben. Dabei war alles so bildlich beschrieben und der Satzbau ist auch kurz gehalten. Die Charakter sind auch so greifbar und authentisch und es macht Spaß, dem Protagonist auf der Suche zu folgen.
Ryan war mir dabei von Anfang an symphatisch. Er war mutig und hilfsbereit und vorallem freundlich. Er macht sich auf die Suche nach seinem Retter und erfährt immer wieder neue Dinge. Man liest auch die ganze Zeit aus der Ich-Perspektive von Ryan. Im Laufe der Geschichte verändert er sich zunehmens und entwickelt sich auch weiter. Dabei beginnt er plötzlich, vieles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Dabei finde ich das Buch eigentlich kein leichtes Buch. Den darin ist Gewalt und die Brutalität ein großes Thema. Dennoch habe ich dieses Buch für zwischendurch sehr genossen und bin richtig in die Geschichte eingetaucht. Dieses Buch empfehle ich weiter, die gerne auch mal einen Thriller lesen, der ein wenig gewalttätiger ist und brutaler ist.

Veröffentlicht am 01.06.2018

Wieder verzaubert von Federleicht

FederLeicht 2. Wie das Wispern der Zeit
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Da ich den ersten Band schon verschlungen habe, habe ich mich nun auf den zweiten Band gefreut. Hierbei handelt es sich um eine Neuauflage der Reihe von Marah Woolf, die sie schon als Selfpublisher veröffentlicht ...

Da ich den ersten Band schon verschlungen habe, habe ich mich nun auf den zweiten Band gefreut. Hierbei handelt es sich um eine Neuauflage der Reihe von Marah Woolf, die sie schon als Selfpublisher veröffentlicht hat und nun beim Oetinger Verlag zu finden ist. Auch dieses Buch konnte mich wieder in seinen Bann ziehen. Vorallem bin ich flüssig in die Geschichte rein gekommen, den es beginnt da, wo es beim ersten Band geendet hat. Ich finde die Bücher sind einfach herrlich und leicht zu lesen und hat man allerdings auch sehr schnell durch. Den es gibt eine Aspekte in der Geschichte, die wirklich Spannung bieten und einen nochmal mehr in den Bann hält. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen und mit Humor und Spannung, hat das lesen einfach Spaß gemacht. Wir treffen auch auf eine Vielzahl liebgewonnener Charakter wieder und auch auf neue Charakter. Hierbei spielt Eliza und Cassian wieder eine große Rolle. Die Elfen brauchen wieder Hilfe von den Menschen und da kommt Eliza ins spiel.
Eliza kenne ich schon aus Band 1 und ist mir von daher symphatisch. Sie begibt sich wieder in Gefahr, um anderen zu helfen. Allerdings ist und bleibt sie auch weiterhin etwas Naiv. Immerhin meistert sie die Abenteuer und die Gefahren und wächst sogar über sich hinaus. Nach jedem Abenteuer wirkt sie auch schlauer und stärker als zuvor.
Cassian ist mir auch symphatisch, aber hin und wieder kann ich ihn trotzdem nicht wirklich zuordnen. Er ist ziemlich Sprunghaft, aber diesesmal ist er ruhiger als im ersten Band. Ich bin gespannt, was noch alles von ihm kommt. Die Sticheleien zwischen Eliza und ihn finde ich immer so amüsant und erfrischend.
Marah Woolf hat meine Erwartungen zu Band 2 übertroffen, denn ich hätte nie gedacht, das es nach Band 1 genauso weiter gehen könnte. Doch dieses Buch hat mich wieder fasziniert und verzaubert. Die Autorin entführt uns in eine schöne Welt die sie erschaffen hat und auch bildlich beschrieben hat. Die Charakter sind authentisch und habe genau die Tiefe, die man sich als Leser wünscht. Das Abenteuer ist hierbei wieder packend und spannend und man fühlt und bangt mit den Protagonisten mit. Am liebsten würde ich sofort mit Band 3 anfangen, nein, am liebsten würde ich gleich alle Bänder der Reihe lesen. Ich finde die Reihe wirklich lesenswert und empfehle diese mit Vergnügen weiter.