Cover-Bild Mord in der Provence (Hannah Richter 1)
Band 1 der Reihe "Hannah Richter"
(8)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.11.2017
  • ISBN: 9783958199200
Sandra Åslund

Mord in der Provence (Hannah Richter 1)

Kriminalroman | Kommissarin Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall – Frankreich-Spannung für den Urlaub

Atmosphärisch und spannend zugleich: Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall

Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, in ein idyllisches Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Damit geht ein Traum für sie in Erfüllung, denn hier kann Hannah neben der Arbeit ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ist ihr Fachwissen gefragt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Selbstmord, doch Hannah entdeckt Hinweise, die auf einen Mord hindeuten. Da ihre ortsansässigen Kollegen, allen voran ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard, ihre Beobachtungen jedoch als Hirngespinste abtun, beginnt Hannah, auf eigene Faust zu ermitteln. Und macht schon bald eine grausige Entdeckung …

Leserstimmen auf Vorablesen:

Ein atmosphärisch perfekt inszenierter Krimi, der ganz nebenbei noch Geschichtswissen vermittelt und Lust auf eine Reise in die Provence macht. (jehe)

Spannend zu lesen, mit vielen kulturellen Eindrücken und gut beschriebenen Personen. (lealesemaus)

Bildreich geschriebener Krimi in toller Umgebung! (r.blume)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2018

Atmosphärischer Roman

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Hannah Richter nimmt an einem Austauschprogramm teil und wird als Ermittlerin in ein kleines, idyllisches Dorf in die Provence versetzt. Dort findet sie nicht nur rasch ...



Kurze Inhaltszusammenfassung:
Hannah Richter nimmt an einem Austauschprogramm teil und wird als Ermittlerin in ein kleines, idyllisches Dorf in die Provence versetzt. Dort findet sie nicht nur rasch Freunde, sondern macht sich auch zugleich Feinde, da sie engagiert und motiviert an eine Mordserie herangeht, die ihr Vorgesetzter lieber schnell abgeschlossen sehen würde. Somit sieht sie sich gezwungen auf eigener Faust und in ihrer Freizeit zu ermitteln.

Meine Meinung zum Buch:
Mir hat die gesamte Atmosphäre des Krimis, vor allem das französische Flair mit den Essensgewohnheiten und der Beschreibung der örtlichen Begebenheiten und der Eigenheiten der Franzosen sehr gut gefallen. Zudem auch noch Sommer war, löst dies sogleich ein Urlaubsfeeling aus. Hannah war als Charakter sehr vielschichtig und interessant, die Nebencharaktere habe ich eher klischeehaft und nicht authentisch empfunden. Insgesamt war mir das Buch für einen „Kriminalroman“ auch zu viel Roman und zu wenig Krimi. Eigentlich gefällt mir an Krimis sehr gut, wenn der Teil der Ermittlungsarbeit und der Teil an privaten Geschichten ausgewogen sind, hier hat allerdings das Drumherum überwogen und der Fall ist zu stark in den Hintergrund gerückt, sodass er nicht mehr so interessant war. Am Ende ist bei der Aufklärung des Falles noch einmal kurz Spannung aufgekommen, ansonsten eher weniger. Mir hat auch nicht so gut gefallen, dass Hannah ihren neu gewonnenen Freunden auf Anhieb vertraut und interne polizeiliche Informationen mit ihnen teilt.

Titel und Cover:
Der Titel und das Cover sind beide sehr atmosphärisch und beschreiben somit genau den Inhalt des Buches.

Mein Fazit:
„Mord in der Provence“ ist ein historisch eingefärbter, atmosphärischer Roman, weniger ein Krimi, bei dem das Hauptaugenmerk auf der Ermittlerin Hannah sowie auf der Beschreibung des französischen Flairs liegt.

Veröffentlicht am 01.06.2018

Junge Ermittlerin in der Provence

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Die junge Kommissarin Hannah Richter kommt im Zuge eines Austauschprogramms in der Provence. Hannah verspricht sich viel von diesem Aufenthalt, bei dem sie das Berufliche mit ihrem Hobby verbinden möchte, ...

Die junge Kommissarin Hannah Richter kommt im Zuge eines Austauschprogramms in der Provence. Hannah verspricht sich viel von diesem Aufenthalt, bei dem sie das Berufliche mit ihrem Hobby verbinden möchte, denn sie interessiert sich sehr für römische Geschichte. Dann wird ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden. Zunächst sieht alles wie ein Selbstmord aus, doch Hannah entdeckt etwas, das auf Mord hindeutet. Doch die Kollegen, allen voran ihr Vorgesetzter Bernard, halten nichts ihrer Erkenntnis. Doch es gibt weitere merkwürdige Todesfälle. Hannah beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Ich habe schon einige Provence-Krimis gelesen und muss leider feststellen, dass bei diesem Krimi reichlich Luft nach oben ist. Es wird einfach zu vieles zu ausführlich beschrieben. Dadurch gerät der Kriminalfall manchmal etwas ins Hintertreffen. Die Handlungsorte sind sehr detailreich beschrieben sind und sorgen für Provence-Feeling.
Hannah ist eine sympathische junge Frau, aber als Ermittlerin fehlt ihr einfach Persönlichkeit. Sie geht engagiert an ihre Ermittlung heran, aber sie muss erst einmal Kontakte in dem Gastland knüpfen. Doch schon bald hat sie Freunde, die sie unterstützen. Aber die Ermittlungen sind nicht so einfach und es zeigt sich dann, welche Abgründe es in dem kleinen Ort gibt.
Einige Gesellschaftskritik wird auch thematisiert, aber alles wird nur am Rande erwähnt.
Da der Kriminalfall eindeutig zu kurz gekommen ist, fehlte es mir an Spannung. Auch das Ende konnte mich ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 12.05.2018

Ein gutes Buch mit unbefriedigendem Ende

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Hannah Richter ist als Austauschpolizistin in der Provence gelandet. In drei verschiedenen Städten soll sie ihren französischen Kollegen bei ihrer Arbeit helfen. Ihre erste Wirkungsstätte ist Vaison. Doch ...

Hannah Richter ist als Austauschpolizistin in der Provence gelandet. In drei verschiedenen Städten soll sie ihren französischen Kollegen bei ihrer Arbeit helfen. Ihre erste Wirkungsstätte ist Vaison. Doch dort legt ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard gleich Steine in den Weg, als sie bei einem Fall von Selbstmord von Mord überzeugt ist…..
Sie freundet sich mit einer Frau namens Penelope an, die mit dem bekannten und schwerreichen Immobilienmakler Luc Aurelien einen Streit hatte….
Und dann findet sie einen zweiten Toten, was ihr wiederum einen Rüffel ihres Vorgesetzten einbringt, da sie auch hier an Mord glaubt……
Alle diese Verbrechen geschahen an römischen Stätten: Das Theater von Orange, der Pont du Gard und vorher noch in Nimes…..
Durch den Fall von Nimes freundet sie sich auch noch mit einer dortigen Kollegin an. Und Hannah ermittelt gegen den Willen ihre Vorgesetzten mit Emmas Hilfe….
Dann gab es noch die Sache mit der Kinderbande, die vor Jahrzehnten die Polizei von Vaison beschäftigte. Und mit ihrem Anführer….
Warum legt ihr Bernard Steine in den Weg? Gefällt es ihm nicht, dass sie, ein weibliches Wesen, das herausgefunden hat? Er glaubt ihr ihre Vergiftungstherorie nicht, warum? Warum lässt er das nicht überprüfen? Inwiefern hatte Penelope einen Streit mit Luc Aurelien? Was hat sie gemacht? Wie kam Hannah zu der Annahme, dass der zweite Tote auch ermordet worden war? Was war in Nimes geschehen? Wie kam Hannah zu der Kollegin von Nimes? Und warum half diese ihr bei ihren Ermittlungen? Zumal Bernard davon nichts wissen durfte? Was hatte es mit dieser Kinderbande auf sich? Wer war deren Anführer? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte gut mit Hannah mitfühlen. Ihrem französischen Vorgesetzten hätte ich gerne mal die Meinung gesagt. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Das Buch bekam durch die Leichenfunde auch eine gewisse Spannung, die jedoch nicht dauerhaft gehalten werden konnte. Es zog sich ein wenig. Doch dann kam plötzlich Fahrt auf und es wurde gegen Ende richtig spannend. Allerdings finde ich das endgültige Ende sehr unbefriedigend. Es lässt ziemlich viel offen. Ich frage mich, ob die Autorin eventuell eine Fortsetzung geplant hat? Denn eine solche wäre nach diesem offenen Ende durchaus möglich. Wenn mich mein Vorgesetzter so angepöbelt hätte, wie es Hannah mit ihrem ergangen ist, dann hätte ich mich eben an seinen Vorgesetzten gewandt und mich beschwert. Ich glaube nicht, dass sie sich das in Deutschland hätte gefallen lassen. Bernard hat ja noch nicht mal den Ansatz gemacht, Hannahs Theorie zu überprüfen. Das wäre eigentlich das Mindeste gewesen. Ich muss sagen, dass das Buch mir zwar ganz gut gefallen hat, aber es hat mich jetzt nicht gerade vom Hocker gerissen.