Cover-Bild Das Ende
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783453677142
Richard Laymon

Das Ende

Roman
Marcel Häußler (Übersetzer)

Er wartet auf euch ... in schattigen Schluchten ... in dunklen Wäldern ... er lauert ... um euch alles zu nehmen ... euer Glück ... eure Liebe ... euer Leben ... Er kommt immer näher ... jagt euch ... bis zum Ende!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

nichts für zart beseitete

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Als Faye und Bass ihre Kanutour starten wollen und zum Fluss gehen, machen sie einen verstörenden Fund. Ein Paar liegt dort, die Frau nackt, und schläft. Bei näherem Hinsehen fällt den beiden auf, dass ...

Als Faye und Bass ihre Kanutour starten wollen und zum Fluss gehen, machen sie einen verstörenden Fund. Ein Paar liegt dort, die Frau nackt, und schläft. Bei näherem Hinsehen fällt den beiden auf, dass die Frau keinen Kopf mehr hat. Als der Mann aufwacht und Faye und Bass sieht, flieht er durch den See und das verrückte dabei ist, er nimmt den Kopf mit. Als Sheriff Rusty Hodges und seine Schweigertochter Pac am Tatort ankommen, sind Faye und Bass sichtlich verstört. Was die beiden nicht wissen... sie stehen auf der Liste des vermeintlichen Täters, denn er weiß, dass sie ihn identifizieren können. Kurz darauf verschwindet Faye, war ihr einfach alles zu viel und sie brauchte eine Auszeit? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Das Cover passt wieder mal zu den Büchern von Laymon. Sie sind alle relativ ähnlich, aber ich finde sie gut. Sieht man ein Cover weiß man gleich, es ist von Richard Laymon.

Der Schreibstil des Autors ist gut und man kommt auch immer gut durch die Bücher. Das war nicht mein erstes Buch von Laymon, aber ich muss sagen, die anderen sind schon ziemlich lange her. Ich kann mich noch erinnern, dass ich seine Bücher zwar immer verstörend fand, aber genau deshalb fand ich sie gut. Seit langer Zeit habe ich nun wieder ein Buch von ihm gelesen und obwohl es bei Weiterem nicht so verrückt war, wie die bisherigen Bücher, die ich von ihm las, war es mir ein wenig zu plump. Mit seiner krassen Ausdrucksweise kann ich irgendwie nicht mehr so viel anfangen, und das war genau das, was ich anfangs so toll fand. Naja... die Geschmäcker ändern sich eben von Zeit zu Zeit, allerdings habe ich noch ein paar Bücher von ihm zu lesen, vielleicht gefallen sie mir ja ein wenig besser... mal sehen.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Spannend, aber leider nicht bis zum Ende

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Inhalt

Faye und Bass, ein junges Paar wollen am Strand eine Kanu-Tour starten, dort angekommen entdecken sie ein halb/nacktes Paar am Strand liegen. Um eine peinliche Situation zu vermeiden und um das ...

Inhalt

Faye und Bass, ein junges Paar wollen am Strand eine Kanu-Tour starten, dort angekommen entdecken sie ein halb/nacktes Paar am Strand liegen. Um eine peinliche Situation zu vermeiden und um das schlafende Paar auf sich aufmerksam zu machen fangen sie an zu singen. Als der Mann erwacht, sehen Bass und Faye jedoch, dass die Frau gar nicht schläft sondern tot ist. Der Mann flüchtet mit dem Kopf der Frau. Nun beginnt eine erbitterte Jagd auf die beiden Zeugen. Oder ist doch alles anders als man denkt?

Meinung:
Die Story fängt direkt rasant an mit einem grausamen Mord. Der Schreibstil lässt sich locker flockig lesen, ich stehe total auf die sarkastische Ausdrucksweisen, die unterschwelligen Andeutungen lassen einen Stellenweise schmunzeln. 🤭 Die einzelnen Charaktere sind gut in Szene gesetzt. Der Wechsel zwischen den Perspektiven macht es spannend. Dafür, dass es anfangs so rasant gestartet ist, hat die Spannung in der Mitte etwas nachgelassen, hier hatte ich mir etwas mehr Horror gewünscht, da muss ein wenig mehr kommen als eine Handvoll gewaltsame Szenen. 🤷🏻‍♀️ Die Wendung am Ende kam dann nicht mehr überraschend sondern war sehr vorhersehbar. Einige Dinge sind leider auch unklar geblieben, die eigentlich Klärungsbedarf hatten.

Fazit:

Ich weiß nicht ob ich mittlerweile, vielleicht durch diverse Mörder-Dokus die ich mir regelmäßig reinziehe, schon abgestumpft bin, aber für mich war das nur ein solider Thriller mit einem recht schwachem Ende, der Horror bleibt leider aus

Veröffentlicht am 23.05.2018

Kein Knüller

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Meinen letzten Richard Laymon habe ich vor etwa ach Jahren gelesen - da war ich 14 und total ein dem Thriller- und Horro-Trip. "Die Insel" sollte damals mein erstes Buch von Heyne Hardcore werden, und ...

Meinen letzten Richard Laymon habe ich vor etwa ach Jahren gelesen - da war ich 14 und total ein dem Thriller- und Horro-Trip. "Die Insel" sollte damals mein erstes Buch von Heyne Hardcore werden, und ich habe es nie beendet, weil mir schlichtweg übel wurde. Doch die Zeiten haben sich geändert und ich bin mit jedem Thriller ein wenig mehr "abgestumpft". Also habe ich mich an das neuste Buch gewagt, das Heyne Hardcore dieses Jahr veröffentlicht hat - "Das Ende".
Es ist ein klassischer Titel, wie wir ihn von Laymon gewohnt sind und auch das Cover entspricht seinen Vorgängern. Die Leiche einer Frau wird an einem See gefunden, der nicht selten von Liebespärchen und Drogendealern besucht wird. So entdecken auch Bass und Faye eines morgens zwei Gestalten am See. Was auf den ersten Blick wie ein Paar beim knutschen aussieht, is dann aber eine gefährliche Überraschung. Die Frau ist tot - und ihr fehlt der Kopf. Der aufgescheuchte Täter flüchtet und nimmt den Kopf mit.
Relativ unspektatukäl für einen Laymon-Mord, meine ich. Und auch die restliche Handlung haut mich leider nicht um. Die weiblichen Charakter in diesem Buch scheinen alle irgendwie eine Sexsucht zu haben, sind dauergeil und immer willig. Die Kerle sind fast alle hinterwäldlerisch und meistens ziehmlich fies oder schwul oder beides gleichzeitig. Pac und ihr Schwiegervater (der Sheriff des Dorfes) ermitteln, und irgendwie fokussiert sich der Sheriff für meinen Geschmack ein paar Mal zu viel auf die Brüste seiner Schwiegertochter. Dann gibt's da auch noch einen schwulen Drogenhändler mit Schlägermanier, mit einen VW-Bus, der zum Puff umfunktioniert wurde. Natürlich ist der auch erstmal der Hauptverdächtige.
Für mich ist "Das Ende" kein wirklicher Horror, sondern bestenfalls ein Krimi mit leichtem Ekelfaktor. Die Charakter habe ich nach 300 Seiten nicht wirklich kennen und schätzen gelernt und die Spannung fehlt fast ganz. Mein einziger Lichtblick waren die letzten 50 Seiten, die dann wirklich packend und brutal waren, genauso wie erwartet.
Für Laymon-Fans ist dieses Buch vielleicht noch etwas, wer aber sein erstes Werk des Autors lesen möchte, sollte ein anderes Buch wählen.


Veröffentlicht am 13.03.2018

Abartig gut

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Für Freunde des seichten Horrors ist Laymon auf jeden Fall nichts. Schon zu Beginn des Buches erwartet einem Sex, Gewalt und ja - natürlich auch Mord. Jedoch ist der Ekelfaktor im Vergleich zu anderen ...

Für Freunde des seichten Horrors ist Laymon auf jeden Fall nichts. Schon zu Beginn des Buches erwartet einem Sex, Gewalt und ja - natürlich auch Mord. Jedoch ist der Ekelfaktor im Vergleich zu anderen Laymon Büchern nicht so extrem. Das ist aus meiner Sicht im übrigen kein negativ Punkt.
Dennoch tauchen auch in diesem Buch wieder die klassischen Figuren auf: Der blutrünstige Killer, die heiße Frau ohne Hirn, das Opfer Paar.
Was mich jedoch auch hier wieder überraschen konnte: Laymon tötet seine Protagonisten immer auf eine Art, die ich so nicht habe kommen sehen. Zu gerne würde ich mal einen Abstecher in sein Hirn machen und mir den kranken Wahnsinn den er sich von der Seele geschrieben hat genauer ansehen. Es ist heftig, es ist grausam - und ja es hat mich in den Bann geschlagen.
Die Faszination des Abartigen in seiner reinen Form. Nicht schön, nicht einmal selten aber so erschreckend, dass es unmöglich ist dieses Buch aus der Hand zu legen.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Von mir gibt es keine Kauf- und Leseempfehlung!

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Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext klingt für mich richtig spannend und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Als ich das Buch zu lesen begonnen habe, dachte ich auch, wow, ...

Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext klingt für mich richtig spannend und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Als ich das Buch zu lesen begonnen habe, dachte ich auch, wow, was für ein Buch. Man ist sofort mitten im Geschehen. Das erste Kapitel beinhaltet schon die ausschlaggebende Szene für das ganze Buch. Einen so krassen Einstieg hätte ich nicht erwartet. Leider blieb es auch dabei. Zwischendrin kam manchmal noch etwas Spannung auf, aber so richtig entflammt ist sie nicht mehr. Zudem sind mir immer wieder die sexuellen Anspielungen in manchen Szenen aufgefallen, die dort einfach nur fehl am Platz waren und überhaupt nicht in die Szene passten. Ich hatte auch bald das Gefühl, dass der Täter sehr schnell präsentiert wird. Dass er es am Ende doch nicht ist, hat mich dann zwar doch überrascht, allerdings hat es das Buch für mich auch nicht mehr besser gemacht. Das Buch ist in viele kurze Kapitel eingeteilt, was mir dann jedoch wieder sehr gut gefallen hat, weil ich einfach gerne mal ne Pause machen und immer ne gute Stelle dafür finden möchte. Das Buch lies sich auch relativ einfach und schnell, sodass ich es zumindest schnell abhaken konnte. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.