Dieser Roman hat mich unglaublich begeistert! Die Handlung ist toll geschrieben und zeigt, wie das Leben manchmal spielen kann.
Zwei Menschen scheinen füreinander bestimmt, geben sich das Gefühl, dass ...
Dieser Roman hat mich unglaublich begeistert! Die Handlung ist toll geschrieben und zeigt, wie das Leben manchmal spielen kann.
Zwei Menschen scheinen füreinander bestimmt, geben sich das Gefühl, dass man sich von seinem Partner wünscht und können in Gegenwart des anderen vollkommen sie selbst sein.
Doch trotzdem spielt das Leben nicht immer so, wie man es sich wünscht. Liebe kann nicht immer alles überwinden und manchmal verhindern die Umstände etwas, das perfekt zu sein scheint... Hätte offenes Reden die Beziehung von Max und Andy retten können? Oder war das jähe Ende vorprogrammiert... Was trieb Andy dazu, Max ohne ein Wort zu verlassen?
Ein wirklich großartig geschriebener Roman mit ernstem Hintergrund. Sehr zu empfehlen!
Ein weiteres großartiges Buch von Christine Kabus. Und wieder eine so tolle, aber versteckte Verknüpfung zu einem weiteren ihrer Romane, nämlich zu "Im Land der weiten Fjorde".
Ich bin ein riesiger Fan ...
Ein weiteres großartiges Buch von Christine Kabus. Und wieder eine so tolle, aber versteckte Verknüpfung zu einem weiteren ihrer Romane, nämlich zu "Im Land der weiten Fjorde".
Ich bin ein riesiger Fan von Christine Kabus und kann auch die "Töchter des Nordlichts" nur jedem empfehlen, der gerne schön geschriebene Romane liest und der auch Interesse am Leben in den skandinavischen Ländern hat. Denn auch ein bisschen Kultur und Hintergrundinformationen bekommt man immer geliefert. Diesmal habe ich viel über das Leben der Sami gelernt, von denen ich bisher dahin eigentlich noch nie wirklich etwas gehört hatte.
Auch die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart gelingt Christine Kabus wieder grandios..!
„Ein Herz voll dunkler Schatten“ von Kerrigan Byrne ist der zweite Teil der Roman-Reihe „Victorian Rebels“. Er ist in sich abgeschlossen und die Protagonisten aus Band 1 tauchen nur als Nebenfiguren auf, ...
„Ein Herz voll dunkler Schatten“ von Kerrigan Byrne ist der zweite Teil der Roman-Reihe „Victorian Rebels“. Er ist in sich abgeschlossen und die Protagonisten aus Band 1 tauchen nur als Nebenfiguren auf, sodass man den Roman auch lesen kann, wenn man den ersten Band nicht kennt.
Der Liebesroman spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in London und der Leser taucht nicht nur in eine Liebesgeschichte ein, sondern auch ein Stück hinein in das dunkle London dieser Zeit.
Christopher Argent, ein Killer. Eiskalt, ohne Gefühle und der Beste in seinem Metier. Aufgewachsen im Londoner Newgate Gefängnis gibt es nichts, was er nicht bereits gesehen hat und vor allem nichts, vor dem er sich fürchten würde. Seine Mordaufträge erledigt er präzise und ohne Fehler, denn Fehler können tödlich sein.
Millie LeCour, Schauspielerin aus Leidenschaft, bekannt und geachtet in der Theaterszene, aber gleichzeitig liebende Mutter des kleinen Jakubs. Niemand weiß, dass sie immer in Angst lebt. Sie hat ein großes Geheimnis, welches sie vor allen verbirgt, denn sie möchte niemanden, und schon gar nicht Jakub in Gefahr bringen. Trotzdem gerät sie in den Fokus des Auftragskillers Argent, denn dieser erhält den Auftrag Millie zu ermorden. Er nimmt diesen Auftrag an, denn er ist ein Job wie jeder andere. Zunächst beginnt er Informationen über sein Opfer zu sammeln und mischt sich dann im Anschluss an ein Theaterstück unter die Menge um Millie LeCour zu ermorden. Schon während des Theaterstücks war mit Argent etwas Ungewöhnliches passiert, er hatte sich von dem Lachen der Schauspielerin mitreißen lassen, ihre Augen zogen ihn magisch an und er hat das Gefühl, als bringe sie den Raum zum Leuchten.
Er stellt sich unter falschem Namen vor und zusammen beginnen sie einen leidenschaftlichen Tanz und eine seichte Unterhaltung. Beides führt sie letztlich zu einem ruhigeren Ort unter einer Treppe, wo Argent eigentlich seinen Auftrag ausführen will. Doch zwischen kalte Berechnung und den perfekten Augenblick mischt sich Leidenschaft und Irritation. Millie sagt: „Ich werde sterben, wenn Sie mich nicht küssen!“ Diese Worte und der anschließende Kuss bringen Argent so aus dem Konzept, dass er flieht. Millies Worte waren wahrgeworden, das Unfassbare war passiert. Der fehlerfreie Auftragskiller hatte einen Fehler gemacht, zum ersten Mal konnte er ein Opfer nicht töten…
Argent entdeckt plötzlich Gefühle an sich, die er vorher nicht kannte. Anstatt der Mörder der bezaubernden Millie LeCour zu werden, wird er schließlich ihr Beschützer. Der Auftraggeber für den Mord muss erst gefunden werden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es gibt nicht nur einen Killer in London und andere können in die Rolle schlüpfen, die Argent in diesem Fall nicht spielen konnte. Wird Argent Millie beschützen können? Was haben die merkwürdigen und brutalen Morde an weiteren Frauen mit Söhnen mit Millie zu tun, oder stehen in Beziehung zu Millies Geheimnis? Kann ein Auftragsmörder ohne Gefühle so etwas wie Liebe empfinden und zulassen? Oder wird die Beziehung der beiden, die leidenschaftlich während eines Tanzes begann in einem Drama enden?
Kerrigan Byrne schafft es mit ihrem neuesten Roman, den Leser in eine traumhafte Liebesgeschichte mit spannender Nebenhandlung zu entführen.
Der eiskalte Killer und die reizende Schauspielerin und Mutter. Ein krasser Gegensatz, aber authentisch und großartig gezeichnete Charaktere. Nur eine starke Frau kann einen Killer händeln. Hat Millie diese Stärke? Kann Argent sie beschützen? Wer ist der Auftraggeber für den Mord an Millie…?
Im Verlauf des Romans lernt man beide Protagonisten nach und nach besser kennen. Zu jeder Zeit werden Gedanken und Gefühle großartig beschrieben und der Leser kann erkennen, was im Kopf von Argent und Millie vorgeht. Die Verwirrung Argents über seine plötzlich auftretenden und für ihn völlig unbekannten Gefühle; aber auch die Gedanken von Millie über diesen interessanten, aber gleichzeitig beängstigenden Mann.
Dieser Tiefgang fehlt mir sonst in vielen Liebesromanen, häufig bleiben sie sehr oberflächlich und außer den typischen Gedanken, weshalb die jeweils andere Person geliebt wird, aber nicht geliebt werden darf, wird wenig Einblick gewährt. Dies hat mir an diesem Roman sehr gefallen, denn dieser Tiefgang gibt der ganzen Geschichte immer erst das gewisse Etwas. „Ein Herz voll dunkler Schatten“ war für mich daher wirklich flüssig zu lesen und in sich sehr rund geschrieben.
Neben den tiefen Gefühlen zwischen Argent und Millie kommt aber auch die Spannung im Roman nicht zu kurz. Mehrfach wird der Leser durch die Ereignisse überrascht und auch das Ende hält nochmal Überraschungen bereit. Die gesamte Romandauer wird die Geschichte nicht langweilig oder vorhersehbar. Dadurch lässt er sich leicht lesen und war für mich nur schwer aus der Hand zu legen.
Weiterhin webt die Autorin immer mal Szenen ein, die zum Schmunzeln einladen und die die Handlung insgesamt auflockern. Der Schreibstil von Kerrigan Byrne hat mich insgesamt vollständig überzeugt.
Von anderen Liebesromanen setzt sich „Ein Herz voll dunkler Schatten“ dadurch ab, dass es nicht das klassische „New Age Liebesdrama“ zeichnet, sondern eine Liebesgeschichte im dunklen London des 20. Jahrhunderts. Die Hauptfiguren sind keine Teenager mehr, sondern stehen mitten im Leben und haben die Zukunft für sich eigentlich schon sehr konkret vor Augen. Dass dann eine Person kommt, die alles verändern kann gibt der Geschichte einen schönen und besonderen Touch.
Der Titel des Romans „Ein Herz voll dunkler Schatten“ ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt. Der im Gefängnis aufgewachsene Argent hat alle seine Gefühle in einem Schutzpanzer versteckt und ob darunter überhaupt ein Herz schlägt, wird sich erst im Laufe der Geschichte zeigen. Unanzweifelbar ist aber, dass dieses Herz mit Wunden und Narben überseht ist und erst geheilt werden muss. Diesen Umstand legt schon der Romantitel nahe und ich finde ihn daher sehr passend.
Der einzige Kritikpunkt war für mich die Fülle der Charaktere. Ich hatte zunächst Schwierigkeiten mit zu Recht zu finden, denn gerade wenn eine Person mehrere Bezeichnungen hat (Adelstitel oder ähnliches) ist es manchmal schwer, sich in der Handlung zu Recht zu finden. Dieses wurde im Verlauf des Romans natürlich besser, ich hätte mir aber eine eindeutigere Bezeichnung der Charaktere gewünscht.
Fazit
„Ein Herz voll dunkler Schatten“ aus der Romanreihe „Victorian Rebels“ ist ein gelungener Liebesroman von Kerrigan Byrne. Ich habe ihn sehr gern gelesen und durch die spannende Nebenhandlung und den flüssigen Schreibstil wurde er zu keiner Zeit langweilig und hebt sich dadurch auch von anderen Romane dieses Genres ab. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle den Roman jedem, der gerne Liebesromane liest, die nicht nur oberflächliche, vorhersehbare Handlung haben, sondern ein gewisses Maß an Tiefgang mitbringen und es schaffen den Leser in eine andere Zeit zu entführen.
Die Valerie-Lane ist eine Straße in Oxford, in der es die Ladenbesitzerinnen zur Aufgabe haben, die Straße schön und fröhlich zu gestalten. Sie halten damit das Erbe der verstorbenen Valerie aufrecht. ...
Die Valerie-Lane ist eine Straße in Oxford, in der es die Ladenbesitzerinnen zur Aufgabe haben, die Straße schön und fröhlich zu gestalten. Sie halten damit das Erbe der verstorbenen Valerie aufrecht. Regelmäßig treffen sie sich zu gemeinsamen Teeabenden und sind mittlerweile auch Freundinnen geworden. Da ist es selbstverständlich, dass auch in Liebesfragen mit Rat und Tat zur Seite gestanden wird.
Als also klar wird, dass Laurie sich in den Teelieferanten Barry verliebt hat, schmieden die Freundinnen einen Plan um die beiden zu verkuppeln. Plötzlich tritt allerdings auch Lauries Exfreund wieder auf den Plan und bringt das frische Liebesglück ins Wanken..
Ein wirklich schöner Roman mit heiterer Stimmung und flüssigem Schreibstil. Ich freue mich auf die weiteren Teile der Valerie-Lane-Reihe :)
Der New-Age-Roman „Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni. Er ist in sich abgeschlossen und damit auch lesbar, wenn man die ersten beiden Teile der Reihe nicht ...
Der New-Age-Roman „Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni. Er ist in sich abgeschlossen und damit auch lesbar, wenn man die ersten beiden Teile der Reihe nicht oder noch nicht kennt. Die Reihenfolge der Bücher muss dabei auch nicht zwingend eingehalten werden, wobei es für das Verständnis und das Wiedererkennen der einzelnen Charaktere durchaus von Vorteil ist und auch mehr Lesespaß bringt.
Tate und Trevor sind Teile einer gemeinsamen Clique an ihrem College. Tate studiert dort Kriminologie, denn sie möchte den Tod ihres älteren Bruders aufklären, der von der Polizei als ungelöst abgeschlossen wurde. Trevor studiert an der Uni, welche nur eine Autostunde von seinem Zuhause entfernt liegt.
Bislang sind TNT weder richtig enge Freunde, noch Feinde. Sie haben noch nie ausführlicher miteinander gesprochen, sind sich aber auch nicht unsympathisch. Trevor, eher zurückhaltend und auf den ersten Blick vielleicht sogar unscheinbar, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die eher auffällige und laute Tate zu beschützen. Dies bedeutet unter anderem, sie davon abzuhalten Drogen zu nehmen und sie im Zweifel auch mal von einer Party nach Hause zu bringen. Der selbstsicheren Tate geht dieser „Helferkomplex“ von Trevor äußerst gegen den Strich, weshalb sie sich vehement dagegen wehrt.
Als zu Thanksgiving plötzlich nur noch Tate und Trevor auf dem Campus sind, beginnt es zwischen den beiden zu knistern und sie verbringen eine Nacht gemeinsam. Tate, die normalerweise nur OneNight-Stands pflegt, wünscht sich tatsächlich eine Wiederholung, Trevor hingegen lehnt mehr Nähe zu Tate strikt ab und bezeichnet die gemeinsame Nacht sogar als Fehler. Er ist davon überzeugt, dass es keine tiefere Beziehung zwischen sich und Tate geben darf, denn dafür müsste er sein dunkelstes Geheimnis preisgeben und würde Tate damit verlieren….Kann es also kein Happy End für TNT geben?
„Die letzte erste Nacht“ hat mich von Anfang an gefesselt. Schon zu Beginn des Buches ist klar, dass Tate und Trevor scheinbar mehr sein werden als Bekannte oder Freunde, denn die gemeinsame Nacht hat bereits vor Beginn des Romans stattgefunden. Trotzdem wird schnell klar, dass die beiden vollständig konträre Sichtweisen auf die Situation haben. Im gesamten Buch sind die Gefühle der Hauptpersonen toll beschrieben. Nichts wirkt dabei oberflächlich oder leichtfertig, es ist einfach authentisch und wirklich schön zu lesen. Als Leser fühlt man mit beiden Hauptfiguren mit und durch den Perspektivwechsel zwischen Tate und Trevor werden auch die inneren Konflikte klar und verständlich. Beide machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch und beginnen ihre Vergangenheit anders zu betrachten und neu zu verarbeiten.
Durch die tolle Beschreibung der Gefühle und Situationen gebt sich „Die letzte erste Nacht“ deutlich von anderen Romanen dieses Genres ab, bei welchen es häufig an Tiefgang fehlt und alles nur auf einer flachen Ebene berichtet wird.
Auch an Spannung mangelt es dem Roman nicht. Die Frage, ob es ein Happy End für Tate und Trevor geben kann und wird, bleibt bis zum Ende offen und ich hatte wirklich keine Ahnung, wie es enden würde.
Schön war außerdem, dass die Hauptfiguren aus den vorherigen Teilen der Buchreihe ebenfalls wieder eine kleine Rolle im Roman bekamen. So wurden erneut die Scherze zwischen Emery und Dylan aufgegriffen, als auch die Beziehung zwischen Luke und Elle. Mason und Grace bekommen zudem auch schon eine größere Rolle in diesem Teil, wohl in Vorbereitung auf den vierten und letzten Band der Reihe. Das hat mir aber sehr gut gefallen.
Das Cover ist wieder sehr schön und deutet schon auf die Liebesbeziehung zwischen TNT hin, es ist klar, worum es im Roman gehen wird. Allerdings, und auch das mach „Die letzte erste Nacht“ besonders, ist nicht unbedingt die Beziehung zwischen Tate und Trevor im Hauptfokus, sondern eben auch die Vergangenheit der beiden und der Tod von Tates Bruder Jamie. Das macht den Roman ebenfalls sehr interessant und einfach flüssig zu lesen.
Der Titel des Buchs wird am Ende des Romans auch in der Geschichte aufgegriffen! Toll!
Neu war für mich die Playlist, welche am Anfang des Romans zu finden ist. Bisher habe ich immer gesagt: unnütz. Nun habe ich sie allerdings das erste Mal bei Spotify angehört und finde, dass dies den Roman noch abrundet. Die Playlists zu „Der letzte erste Kuss“ und „Der letzte erste Blick“ werde ich mir beizeiten auch noch anhören.
Fazit
Ich vergebe 5 von 5 Sternen, denn „Der letzte erste Kuss“ ist toll geschrieben und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und die Figuren sind total authentisch. Emotionen und Gefühle werden großartig transportiert und der Roman hebt sich von anderen Büchern desGenres deutlich ab. Bianca Iosivoni schafft es wieder den Leser in die Geschichte einzubinden und ich glaube, dass „Die letzte erste Nacht“ für mich sogar das schönste der gesamten Firsts-Reihe ist.
Ich erwarte nun sehnsüchtig „Den letzten ersten Song“ und kann „Die letzte erste Nacht“ jedem empfehlen, der gerne New-Age-Romane liest und dem bei manchen Büchern der Tiefgang fehlt.