Stalking
Der Prolog beginnt gleich mit einer Vergewaltigung, wobei man den Namen des Opfers noch nicht erfährt.
5 Jahre später geht es mit Lena, ihrem Jurastudium und ihren Freundinnen weiter. Sie scheint sich ...
Der Prolog beginnt gleich mit einer Vergewaltigung, wobei man den Namen des Opfers noch nicht erfährt.
5 Jahre später geht es mit Lena, ihrem Jurastudium und ihren Freundinnen weiter. Sie scheint sich dank langjähriger Therapie von einem schlimmen Ereignis zu erholen und geht sogar auf eine Studentenfete. Zusammen mit ihrer Freundin Julia und Katrin will sie sich amüsiere. Katrin sie ist recht unnahbar und abweisend Männern gegenüber, hauptsächlich warnt sie Lena vor Christoph. Nach einem Streit mit Lena verlässt Katrin die Fete und ist danach verschwunden.
Dann wird eine Leiche gefunden und Tobias mit seinem Team nimmt die Ermittlungen auf.
Tobias leitet nebenbei noch einen Selbstverteidigungskurs, an dem Lena auch teilnimmt. Von ihr erfährt er, dass Katrin verschwunden ist. So konnte die Identität der Toten schnell aufgeklärt werden
Lena und ihr Kommilitone Hendrik wollen selbst einige Leute befragen, was Julia überhaupt nicht so toll findet. Es könnte ja der Mörder dabei sein. Und warum bringt Hendrik Lena in Gefahr?
Lena lernt Luisa kennen und bietet ihr ihre Hilfe beim Lernen an. Von ihr erfährt sie auch einige Machenschaften des wissenschaftlichen Mitarbeiters. Die Mädchen beschließen, ihm eine Falle zu stellen.
Dann wird in der Studentenverbindung eine Leiche gefunden.
Und Lena bekommt anonyme Post und fühlt sich nun beobachtet.
Es gibt immer wieder kursiv geschriebene Absätze aus Sicht des Stalkers. Er scheint aber sehr geduldig zu sein. Aber wenn er sein Objekt der Begierde mit anderen Männern sieht, wird er wütend und rächt sich.
Die Geschichte geht rasant weiter, wobei mir nicht alle Aktivitäten der Polizei aber auch von Lena schlüssig sind.
Aber insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist eine ganz schön kranke Sache, eine Stalker zu habe und über so viele Jahre. Die Beschreibung der Studentenverbindung ist so, wie man sie sich vorstellt, Trinken, Fechten, Frauen.
Tobias und sein Team waren mir sehr sympathisch. Es ist bestimmt nicht einfach, objektiv zu ermitteln, wenn persönliche Gefühle im Spiel sind.
Der Schreibstil ist einfach, so dass si h die Geschichte gut und zügig lesen lässt.
Im Nachhinein passt auch das Cover sehr gut zum Inhalt des Buches.