Cover-Bild Die letzte erste Nacht
Band 3 der Reihe "Firsts-Reihe"
(138)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.05.2018
  • ISBN: 9783736307179
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick

Die Firsts-Reihe:

1. Der letzte erste Blick

2. Der letzte erste Kuss

3. Die letzte erste Nacht

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

Das letzte Quäntchen hat schon wieder gefehlt

0

Wenn endlich auch mal auf dem Buchmarkt deutsche Autorinnen im NA-Genre Erfolge feiern, dann unterstütze ich das gerne und bin so über Mona Kasten an Bianca Iosivoni gekommen. Ihre „Firsts“-Reihe schlägt ...

Wenn endlich auch mal auf dem Buchmarkt deutsche Autorinnen im NA-Genre Erfolge feiern, dann unterstütze ich das gerne und bin so über Mona Kasten an Bianca Iosivoni gekommen. Ihre „Firsts“-Reihe schlägt sich wirklich beachtlich und auch mich konnten die ersten beiden Bände überzeugen, so dass es für mich außer Frage stand, die Reihe weiterzuverfolgen. „Der letzte erste Blick“ und „Der letzte erste Kuss“ waren beide nicht perfekt, aber sie hatten unterschiedliche kleinere Schwächen, die mich hoffen ließen, dass Iosivoni sich beim Schreiben entwickeln kann und das beeindruckt mich immer sehr.

„Die letzte erste Nacht“ begann in meinen Augen unheimlich vielversprechend, weil ich vor allem so wahnsinnig gespannt auf Trevor war, der bisher ja doch immer eher der mysteriöse, ruhige Zeitgenosse war, bei dem ich eben sogleich dachte, bei dem gibt es sicherlich wahnsinnig viel zu entdecken. Tate auf der anderen Seite war in den ersten beiden Bänden schon sehr präsent, aber dennoch war natürlich auch bei ihr das Bedürfnis da, ihr mal hinter die Birne schauen zu dürfen. Auch die Chemie zwischen den beiden stimmt von Anfang, so dass ich für ihre Liebesgeschichte von Seite 1 an voll dabei war.

Obwohl die Grundvoraussetzungen stimmen, hadere ich dennoch wieder ein wenig. Mal fehlt es mir bei den Charakteren, mal fehlt es mir bei der Handlung, aber das ganze glich sich ständig durch starke Szenen wieder aus, so dass das Lesen wirklich eine Achterbahnfahrt war, die ich am Ende insgesamt doch gerne gemacht habe. Die Schwächen bei den Figuren rühren vor allem aus den Fehlern bei der Handlung her. Während die ersten beiden Bände thematisch sehr breit gefächert waren, wirkte der Fokus bei Tate und Trevor sehr verengt. Beide kommen prinzipiell aus stabilen Familien und stellen damit einen krassen Gegensatz zu Emery, Dylan, Elle und Luke dar und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihre Familiengeschichten dadurch kaum ausgebaut wurden, weil dort vermeintlich kein Drama zu holen war. Dabei hätten Tate und Trevors Familien ganz sicher viele tolle Momente zu bieten gehabt. So dreht sich letztlich alles nur um den Tod von Jamie und dadurch wirkt das ganze Geschehen sogar recht düster.

Ich denke, dass man an diesem Beispiel ganz gut sehen kann, was ich meine, wenn Handlung die Figuren benachteiligt. Gerade dieser Familienaspekt hätte Tate und Trevor noch einmal ganz anders beleuchten können, so wirkten ihre Charaktere zu sehr um ein Ereignis aufgebaut. Aber wie gesagt die Stärken will ich nicht verschweigen. So ist das dargestellte Drama vom Aufbau her schon echt gut und macht das Geschehen unheimlich authentisch. Auch die Quintessenz stimmt und besonders bewegt hat mich das Ende, das nicht alles in rosa Farben darstellte, sondern das eine behutsame Annäherung darstellte, die in Sachen der Authentizität natürlich das Sahnehäubchen war.

Fazit: Ich hätte „Die letzte erste Nacht“ wirklich gerne zu meinem Liebling der Reihe erklärt, weil die Voraussetzungen so großartig waren, aber Schwächen in der Handlung, die in einer eingeschränkten Sicht auf die Hauptfiguren resultieren, kann ich leider nicht leugnen. Trotzdem gibt es wirklich wieder großartige Momente, die beeindruckend unterstreichen, dass Iosivonis Erfolg nicht von ungefähr kommt.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Holpriger Start, mitreißendes Ende! Wieder besser als Band 2

0

Schwer habe ich mich mit dem Anfang getan, aber zum Ende hin, hat Bianca Iosivoni es wieder geschafft, mich daran zu erinnern, warum ich ihre Firsts Charaktere so mag.

Tate und Trevor sind Freunde und ...

Schwer habe ich mich mit dem Anfang getan, aber zum Ende hin, hat Bianca Iosivoni es wieder geschafft, mich daran zu erinnern, warum ich ihre Firsts Charaktere so mag.

Tate und Trevor sind Freunde und auch wieder nicht. Sie haben etwas am Laufen und auch wieder nicht. Von Anfang steht ein gewisses Hin- und Her zwischen ihnen, zum Einen, weil die Nacht, die sie damals miteinander verbracht haben, zwischen ihnen steht, Tate diese wiederholen will, Trevor aber nicht. Dann die Tatsache, dass Trevor alles daran setzt, Tate zu beschützen, Tate aber nicht immer beschützt werden will und vor allem eine große Mauer um ihre Gefühle erbaut hat. Und dann ist da noch die eine Sache, die ALLES ziwschen ihnen ändert. Und so zieht sich das auch erstmal hin, bis dem Leser nach und nach Hinweise gegeben werden, die einen tiefer in die Geschichte führt. Tiefet in Tate's Geschichte, die ich unheimlich interessant fand!
Etwas schade war es dabei jedoch, dass man sich als Leser den großen Teil schnell zusammenteimen konnte und die Sache somit an Schock und Überraschung verlor. Das ist natürlich blöd, auf der anderen Seite, war ich somit wenigstens schon auf das Drama, welches einfach unausweichlich war, vorbereitet. :D

Tate's und Trevor's Beziehung ist sehr kompliziert und sie treiben damit nicht nur den Leser, sondern auch ihre Freunde oft in den Wahnsinn. Ich musste mit TNT erst warm werden. Vor allem mit Trevor, da mir sein Charakter so verschlossen war und ich seine Handkungen nicht immer nachvollziehen konnte. Dies hat sich vor allem innerhalb der letzten 100 Seiten stark geändert und mich nochmal vollkommen mitgerissen. Weil vor allem auch die Nebencharaktere, die es mit Tate und Trevor nicht immer einfach hatten, einiges dazu beigesteuert haben.
Denn trotz allem, sind einfach immer füreinander da und das bewundere ich an diesen Charakteren in jedem Buch immer wieder auf's Neue und erweckt in mir tatsächlich den Wunsch, auch nochmal in ihre Bücher einzutauchen. :D

Mit ihrem wunderbaren flüssigen, aber auch an den richtigen Stellen packenden Schreibstil, bringt Bianca Iosivoni die Charaktere einem näher und sorgt dafür, dass man sie lieben muss! Während ich im 2. Band kritisiert hatte, dass vor allem Elle mir zu sterotyp war und auch Luke sich nicht unbedingt groß abhob - so charmant er auch war ;) -, fand ich hier, dass TNT da schon wieder viel besser und eigener ausgearbeitet waren.

Fazit
Ein holpriger Start, ein mitreißendes Ende.
TNT muss man mögen lernen, bevor man sich ein Urteil bildet. Im Gegensatz zum 2. Band, konnte mich die Autorin wieder mit einer spannenden Hintergrundgeschichte, die in einigen Aspekten dennoch etwas vorhersehbar war, packen und begeisterten.
Die Nebencharaktere glänzen in all ihren Charakterzügen und vor allem Mason und Grace haben mich so richtig neugierig auf den 4. und finalen Band gemacht!

Veröffentlicht am 03.06.2018

TNT fürs Herz!

1

Cover:
Ich bin ein Fan der Cover! Sie sind alle im gleichen Stil gehalten, weswegen sie toll zusammenpassen und ein schönes Bild im Regal abgeben. Außerdem passt die Gestaltung meiner Meinung nach auch ...

Cover:
Ich bin ein Fan der Cover! Sie sind alle im gleichen Stil gehalten, weswegen sie toll zusammenpassen und ein schönes Bild im Regal abgeben. Außerdem passt die Gestaltung meiner Meinung nach auch hier sehr gut zum Inhalt, weswegen mich das Cover rundum überzeugt.

Inhalt:
TNT - Trevor und Tate, eine explosive Mischung, die grandiose Unterhaltung zu bieten hat. Auch die dritte Geschichte der "First"-Reihe konnte mich inhaltlich begeistern. Bereits der einstieg gelang mir mühelos, weil ich sofort wieder mitten drin war und von den Figuren, die mir mittlerweile zu Freunden geworden sind, mitgerissen wurde. Es erwartet einen auch hier wieder eine sehr spannende Handlung, die gefühlvolle, in diesem Band aber auch richtig nervenaufreibende Szenen bietet. Bis zum Ende wusste ich nicht, wie die Autorin die Geschichte ausgehen lassen wird und war mehr als zufrieden, als es einfach echt war. Überhaupt nicht aus der Luft gegriffen oder übertrieben, sondern einzig und allein authentisch. Deswegen kam ich gar nicht drum herum, auch diese Geschichte zu lieben! Einziger kleiner Schwachpunkt war für mich, dass man ein wichtige Detail der Geschichte bereits am Anfang erahnt, was ich ein klein wenig schade fand. Dennoch ist mitfiebern hier garantiert!


Charaktere:
Wenn ich die Clique wiedertreffe ist es, als würde ich nach Hause kommen. Auch im dritten Band treffen wir wieder auf Emery, Dylan, Luke, Elle und Co. und ich muss sagen, dass sie wieder einmal mein Herz erwärmt haben! Man kennt sie alle so gut und entdeckt dennoch immer wieder neue Seiten an ihnen. Vor allem bei Trevor und Tate ist das der Fall in diesem Band. Ich dachte, ich würde sie kennen, doch es kommt hier zu einigen Offenbarungen hinsichtlich ihrer persönlichen Lebensgeschichte, die man so nicht erwartet hätte. Das liebe ich an diesen Figuren! Jeder ist einzigartig und hat sein Päckchen zu tragen, ohne das es aufgesetzt wirkt. Trevor und Tate könnten dem alltäglichen Leben entrissen worden sein, so authentisch werden sie hier gezeigt. Man kann gar nicht anders, als sehr mit ihnen mitzufiebern und sie als Freunde anzusehen. Ich bin immer wieder begeistert, wie viel Leben Bianca Iosivoni ihren Figuren einhaucht!

Schreibstil:
Ich kann nur immer wieder sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin in ihrer "First"-Reihe zum Niederknien finde! Auch im dritten Band begeistert sie mit witzigen Dialogen, tiefgründigen Gedanken und sehr spannenden Momenten! Man verliert sich in der Geschichte durch den bildlichen und angenehmen Stil, sodass man das Buch definitiv nicht aus der Hand legen kann! Auch diese Geschichte erleben wir aus den wechselnden Perspektiven der Hauptfiguren. Das ermöglicht, in beide Gefühlswelten eintauchen zu können. Mir macht es einfach Spaß, dadurch zu erleben, wie Trevor und Tate mit sich selbst hadern und mit was sie zu kämpfen haben.

Fazit:
Insgesamt wurde ich wieder einmal begeistert! Ich habe mitgelitten, mitgeweint, mitgelacht und mitgeliebt! Auch der dritte Band überzeugt fast auf ganzer Linie, wenn eine inhaltliche Kleinigkeit nicht wäre, die ihn für mich etwas schwächer als die Vorgänger gemacht hat. Dennoch kann ich auch die Geschichte von Trevor und Tate absolut empfehlen, für alle, die ihre Herzen höher schlagen lassen wollen! Es ist eine Geschichte voller Wut, Trauer und Liebe, die einen mitreißt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.05.2018

Gegenseitigkeiten ziehen sich bekanntlich an!

0

Eine einzige Nacht kann dein Leben verändern.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. ...

Eine einzige Nacht kann dein Leben verändern.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, die Anziehungskraft, die seit dem ersten Tag am College zwischen ihnen herrscht, noch länger zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall zulassen, erneut bei Tate schwach zu werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Denn während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen.



Meine Meinung:

Ich möchte gleich vorne weg sagen, dass ich noch kein anderes Buch dieser Reihe gelesen habe – mehr noch – dies war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni.

Ich fand die Leseprobe zum Buch sehr spannend und habe mir daher einiges von diesem Buch erwartet, und wurde auch nicht enttäuscht.

Mit Tate bekommt der Leser eine sehr einzigartige und widerwillige Protagonistin. Sie ist zynisch, launenhaft und auch eine Spur bissig – und trotzdem musste ich sie einfach lieben. Ihre Ecken und Kanten machten sie durchaus sympathisch und auf alle Fälle sehr interessant. Mit ihren Handlungen war ich die meiste Zeit leider weniger einverstanden, waren diese doch fast schon selbstzerstörerisch.

Und genau da kommt auch Trevor ins Spiel. Trevor, der heiße Latino, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, auf Tate aufzupassen und sie vor sich selbst zu beschützen. Er macht das alles selbstverständlich komplett freundschaftlich und ist in keiner Weise an Tate interessiert, natüüüürlich Die sexuelle Spannung zwischen den beiden Protagonisten war für mich fast greifbar und machte es an manchen Stellen fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen.

Mir persönlich war Trevor eine Spur sympathischer als Tate, was vielleicht daran liegen könnte, das er einfach netter und freundlicher bzw. auch eine große Spur vernünftiger ist.

Zum Geschichtsablauf selbst möchte ich gar nicht allzu viel sagen um die Spannung weiterhin aufrecht erhalten zu können. Für mich war der Ablauf auf jeden Fall sehr nachvollziehbar und gefühlsecht. Auch wenn ich an vielen Stellen anders als Tate gehandelt hätte, konnte ich ihre Sichtweise der Dinge doch gut verstehen. Auch das Tempo der Geschichte war sehr angenehm, mir wurde nie langweilig bzw. hatte ich auch nie das Gefühl, das manches zu schnell abgehandelt wurde.

Die vielen Nebencharaktere waren mir alle auch durchwegs sympathisch – die kennt man natürlich schon, wenn man auch die Vorgänger der Reihe gelesen hat.


Fazit:

Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und kann es nur wärmstens weiterempfehlen. Ich muss ehrlich sagen, das mich diese Geschichte jetzt nicht vom Hocker gerissen hat, da vieles schon vorhersehbar war. Aber wenn man so viele Bücher liest wie ich, ist es wahrscheinlich auch schwer, mich noch zu überraschen.

Liebe Grüße, lisamarie_94

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.05.2018

Die letzte erste Nacht

0

Erster Satz

„Trevor Alvarez war absolut nicht mein Typ.“

Inhalt
Trevor und Tate kennen sich seit Beginn des Studiums, also gute zweieinhalb Jahre. Für Tate gibt es nur einen guten Grund, warum sie ...

Erster Satz

„Trevor Alvarez war absolut nicht mein Typ.“

Inhalt
Trevor und Tate kennen sich seit Beginn des Studiums, also gute zweieinhalb Jahre. Für Tate gibt es nur einen guten Grund, warum sie an diesem College Kriminologie studiert, und dieser ist herauszufinden, was mit ihrem Bruder vor drei Jahren geschehen ist. Tate und Trevor sind beide sehr darauf bedacht, gute Noten zu schreiben und immer diejenigen, die beinahe zu jeder Zeit in der Uni Bibliothek anzutreffen sind. Während Tate das „Draufgänger-Girl“ ist und es auf Partys richtig krachen lässt, ist Trevor eher der zurückhaltende Typ. Er hat immer ein Auge auf Tate und kümmert sich um sie. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist förmlich greifbar, dennoch gleichen sie eher TNT anstatt Turteltäubchen. Doch selbst das explosivste TNT hat irgendwann mal einen Aussetzer, genau wie Tate und Trevor. Die gemeinsame Nacht wird von keinem der beiden so schnell vergessen, aber Trevor hat gute Gründe, sich von Tate zurückzuziehen und sie auf Abstand zu halten. Aus seiner Sicht hätte es zwischen den beiden nie so weit kommen dürfen.

Schreib-Stil
Wie bei den ersten beiden Bänden ist der Schreibstil einfach klasse! Ich bin super gut und schnell in die Geschichte eingestiegen und war sofort bei Tate und Trevor.

Charaktere
Tate: Tate kennt man bereits aus Teil eins und zwei als das draufgängerische Mädchen, das auf einer Party nichts anbrennen lässt. Aber sie ist auch als Streber und diejenige bekannt, die alle dazu zwingt, frühst möglich mit dem Lernen auf die Klausuren zu beginnen. Berühmt und berüchtigt sind ihre Lerngruppen. Nebenbei jobbt sie auf dem Campus Radio und legt Musik auf. Ihre Freunde sind ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. Total süß finde ich, dass Tate immer zu jener Uhrzeit zu der Elle aufsteht, ihre Lieblinsgmusik spielt. Bisher war Tate immer eher als die „Toughe“ der Mädels bekannt. Aber das Buch zeigt, dass sie auch eine ganz andere, verletzliche Seite hat. Tate war nicht immer so wie sie jetzt ist. Sie hat sich erst nach dem Tod ihres Bruders verändert. Ihr Hauptfach ist Kriminologie, ziemlich ungewöhnlich. Dennoch, ihre Beweggründe, dieses Studienfach zu studieren, sind mehr als verständlich. Tate ist mit Abstand die Dickköpfigste aus der ganzen Truppe. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann bleibt sie auch dabei und setzt es mit aller, vehementer Kraft durch. Eine etwas negative Seite an ihr ist, dass sie oft versucht, ihren Schmerz in Alkohol, Drogen und Sex zu ertränken.

Trevor: Trevor ist der Stille in der Clique, der nie besonders auffällt oder sich in den Mittelpunkt stellt. Sein zweites Zuhause ist, wie bei Tate, die Bibliothek. Man würde von ihm gar nicht erwarten, dass er auch eine dunkle Seite hat. Seine Familie ist sehr wichtig für ihn, vor allem seine kleine Schwester, Ana Lucia. Ein guter Grund wieso er eher der Stille Typ ist, ist unter anderem, dass er zu Hause kaum zu Wort kommt, weil seine Schwester und Mutter pausenlos am Reden sind. Trevor trägt ein Geheimnis mit sich herum, das ihn belastet und verfolgt.

Cover und Titel
Mal wieder ein sehr gelungenes Cover! Wie bereits die Vorgänger passt es perfekt zu der Reihe. Es ist gleich aufgemacht wie die anderen Cover: Ein Pärchen ist abgebildet, das, wie ich denke, Tate und Trevor darstellen soll.

Fazit
Tate und Trevor, ein Pärchen mit viel Drama und hin und her … Ich glaube, ich finde die Geschichte der beiden bisher am schwächsten. Aber keine Sorge! Die Kritik ist auf hohem Niveau! Mit anderen Worten, das Buch ist trotzdem sehr gelungen! Die Spannung war durchwegs da und ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen! Immer wieder war ich total verwirrt und wusste nicht, was ich glauben oder denken sollte. Die uneindeutige Eindeutigkeit ist Bianca Iosivoni wirklich sehr gelungen. Dennoch fand ich es ein bisschen viel hin und her, und im Vergleich zu den ersten beiden Bänden, war für mich die Story dadurch nicht ganz rund.
Fun Fact – ist euch aufgefallen dass Tate und Trevor, wenn man es ins Englische übersetzt und abkürzt schließlich T(ate)(aNd)T(revor) dabei rauskommt?

Würde ich dort gerne leben?
Meine Meinung hat sich seit den der ersten beiden Bänden nicht verändert ? wenn ihr also neugierig seid schaut doch bei den Rezensionen vorbei ?

Quelle Zitate – Autorin: Bainca Iosivoni. Titel: Die letzte erste Nacht. Verlag: Lyx.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil