Was wäre ein historischer Roman ohne Machtgerangel, dem Glaubenskonflikt und einer aufflammenden Liebe?
Während Konradin damit beschäftigt ist, sein Reich zu vergrößern, bzw. überhaupt zusammenzuhalten, ...
Was wäre ein historischer Roman ohne Machtgerangel, dem Glaubenskonflikt und einer aufflammenden Liebe?
Während Konradin damit beschäftigt ist, sein Reich zu vergrößern, bzw. überhaupt zusammenzuhalten, doch sein Wille ist groß und als letzter Staufer weiß er um seine Bedeutung.
Doch Ränkespiele, Rache und tiefer Hass sind seine Gegner, die schon längst die Fäden für sein Spinnennetz gewoben haben.
Fernab des Kriegsschauplatzes kämpfen die Anhänger Konradins mit dem christlichen Glauben, versprochenen und aufgelösten Ehen sowie unbändiger Liebe, die einige Seiten neben dem Kriegsschauplatz füllen.
Natürlich muss man die richtige Mischung zwischen der rein historischen und gut recherchierten Geschichte sowie dem Erzählfaktor und dem Lesegeschmack, bzw. Lesegenuss treffen.
Mir war es teilweise zu romantisch und die Nebenstränge gingen mir zu sehr ins Detail.
Dennoch bewundere ich den Mut, sich ins historische Metier zu wagen, ausgezeichnet gut zu recherchieren und einen Mehrteiler zu Buche zu bringen.