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Veröffentlicht am 15.09.2016

Calendar Girl - Verführt

Calendar Girl - Verführt
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Schon vor einiger Zeit bin ich im Buchladen an dem Cover von „Calendar Girl – Verführt“ hängen geblieben und ja, ich lese solche Geschichten eigentlich gern, gleichzeitig dachte ich bei der Inhaltsangabe: ...

Schon vor einiger Zeit bin ich im Buchladen an dem Cover von „Calendar Girl – Verführt“ hängen geblieben und ja, ich lese solche Geschichten eigentlich gern, gleichzeitig dachte ich bei der Inhaltsangabe: „Och nö, nicht noch eine Reihe!“. So habe ich das Buch erstmal zur Seite gelegt und gedacht irgendwann einmal

Über Netgalley bot sich dann die Möglichkeit das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen und so ist es dann doch noch bei mir eingezogen.

Die Grundgeschichte ist schnell erzählt…Mia, eine junge Frau, hat sich bisher immer für ihre Familie aufgeopfert. Jetzt steht sie vor dem Schuldenberg ihres Vaters. 1 Million schuldet dieser einem Kredithai und wenn der Vater das Geld nicht zahlt, dann sind halt seine Töchter dran.
Den einzigen Ausweg sieht Mia darin in der Agentur ihrer Tante als Escort-Girl zu arbeiten. 100.000 Dollar soll ein Monat ihrer Gesellschaft kosten, nach einem Jahr wären die Schulden abgetragen und Mia wieder frei.

Das heißt in der Summe 12 Monate, 12 Männer…prickelnde Begegnungen inklusive

„Calendar Girl – Verführt“ beinhaltet die ersten drei Monate von Mias Tätigkeit als Escort-Girl, d. h. Januar bis März. Die jeweiligen Monate sind ursprünglich wohl als eigenständige Geschichten erschienen und werden jetzt in vier Bände mit jeweils drei Monaten zusammengefasst.

Der erste Teil ist nun gelesen und das Grundkonzept der Geschichte lässt sich wohl so zusammen fassen: Man lässt eine junge Frau, die sich noch nicht so wirklich gefunden hat und nicht an die Liebe glaubt 12 Männern, die unterschiedlicher nicht sein können, begegnen und daraus etwas lernen. Erotische Begegnungen inklusive…mal eine andere Art von „Selbstfindung“ lach
Wobei ich den Gedanken die emotionale Entwicklung der Hauptfigur auf diesem etwas ungewöhnlichen Weg zu beschreiben, sehr spannend und interessant finde. Mal sehen, wie der Autorin die Umsetzung in den nächsten Geschichten gelingt.

Auf der einen Seite bietet „Calendar Girl – Verführt“ jede Menge Klischees, die frau in dieser oder ähnlicher Form schon unzählige Mal gelesen hat und gleichzeitig ist das Ganze in einem unterhaltsamen Schreibstil verpackt, der sich gut lesen lässt. Die Erotik ist ansprechend beschrieben und nimmt gerade in den ersten beiden Monaten recht viel Platz ein. Stellenweise war es mir ein wenig zu viel und so habe ich gerade den Monat März, der aus diesem Muster der ersten beiden Monate ausbricht, als sehr unterhaltsam empfunden.

Mich hat Mia und ihre Geschichte immerhin so gut unterhalten und neugierig gemacht, dass ich den nächsten Teil auf jeden Fall auch noch lesen werde. Mal sehen, wohin das Ganze noch führt.

Als kurzweilige Lektüre für zwischendurch durchaus zu empfehlen und mir 3 Bewertungssterne wert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Himmlische Augenblicke

Himmlische Augenblicke
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern“ von Maggie Paulus lesen.

Die Autorin ist Mutter von drei kleinen Kindern und scheint durch ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern“ von Maggie Paulus lesen.

Die Autorin ist Mutter von drei kleinen Kindern und scheint durch eine schwere Kindheit und dem frühen Verlust der Eltern sehr von Zweifeln, Unsicherheit und Ängsten geplagt. Stütze und Hilfe ist ihr in dunklen Momenten ihr Glaube und in kurzen Kapiteln berichtet Maggie Paulus von Gegebenheiten aus ihrem Alltag und wie sie sich dabei von ihrem Glauben durch Gott getragen fühlt.

Zu jedem Kapiteln finden sich passende Bibelzitate, die die Gedanken der Autorin aufgreifen bzw. ihr in der jeweiligen Situation Trost und Rat gespendet haben.

Der Fokus der geschilderten „Momente“ liegt ganz auf dem Muttersein und dem Leben als Hausfrau.

Ich konnte mich nicht in alle Gedanken und Beschreibungen der Autorin gleichermaßen gut einfühlen. Der Schreibstil mutet für mich etwas bildhaft und umschreibend an und hat mich oft auf Distanz gehalten. Auch hätte ich mir insgesamt einen breiteren Fokus gewünscht.

Aber bei aller Kritik konnte mich die Autorin doch dahingehend sensibilisieren, den alltäglichen Kleinigkeiten mehr Beachtung zu schenken, meinen Blick zu schärfen, der eben gerne die kleinen Details übersieht und öfter ein Mal innezuhalten.

Gut hat mir gefallen, dass die Autorin an einigen Stellen im Buch die Leserinnen ganz klar anspricht und es auch deutlich wird, welches Anliegen ihr dieses Buch ist.

Von mir gibt es drei Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Chicagoland Vampires - Ein Biss zu viel

Chicagoland Vampires - Ein Biss zu viel
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Der 4. Band der Chicagoland Vampires-Reihe hat mich mit seinem Ende geschockt und fassungslos zurückgelassen. Um so gespannter war ich auf den Fortgang der Geschichte im 5. Band.

Teilweise konnte die ...

Der 4. Band der Chicagoland Vampires-Reihe hat mich mit seinem Ende geschockt und fassungslos zurückgelassen. Um so gespannter war ich auf den Fortgang der Geschichte im 5. Band.

Teilweise konnte die Autorin meinen Erwartungen gerecht werden, wobei ich immer noch nicht so ganz verstanden habe, welchen Sinn das eine Ereignis in der Gesamtgeschichte haben soll.

Merit kämpft mit ihren Gefühlen und dem massiven Verlust, den sie erlitten hat. Sie wird von seltsamen Träumen gequält. Gleichzeitig geschehen in Chicago seltsame Dinge, die die Menschen verunsichern und die ohnehin schon angespannte Stimmung gegenüber den Vampirhäusern noch weiter anheizt.
Die Wächterin von Haus Cadogan muss an allen Fronten kämpfen und ihre Nachforschungen führen sie auf ungewohnte Pfade. Am Ende zeigt sich die Ursache für die magischen Phänomene und Merit muss sich entscheiden…

Der unterhaltsame Schreibstil, die kreative Geschichte und die tollen Figuren, die für mich einen großen Reiz dieser Reihe ausmachen, waren auch im 5. Band „Ein Biss zuviel“ vertreten. Im Vergleich zu den vier Vorgängerbänden schwächelt diese Folge der Reihe für mich allerdings und der ein oder Handlungsstrang wird mir zu beiläufig beendet oder auch abgerissen.
Ich hoffe, dass sich in den Folgebänden manche dramatischen Einschnitte besser erklären…Band 5 ist mir da doch einiges an Erklärungen schuldig geblieben.

Alles in allem bisher der schwächste Teil einer ansonsten wirklich tolle Reihe…ich bin gespannt auf „Eiskalte Bisse“

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tage des Monsuns

Tage des Monsuns
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Mit „Tage des Monuns“ entführt die Autorin Laila El Omari ins Kolonialzeitalter nach Indien.

Die Heldin Katrina ist eine Gefangene der gesellschaftlichen Zwänge und Auflagen. In diesem Korsett fällt ihr ...

Mit „Tage des Monuns“ entführt die Autorin Laila El Omari ins Kolonialzeitalter nach Indien.

Die Heldin Katrina ist eine Gefangene der gesellschaftlichen Zwänge und Auflagen. In diesem Korsett fällt ihr zuweilen sogar das Atmen schwer. Eine zufällige Begegnung mit Aidan Landor schlägt unerwartete Wellen und eine Hochzeit scheint für beide einen Ausweg aus ihren jeweiligen verfahren Situationen zu bieten.

Die beiden Helden, geprägt durch ihre Vergangenheit enthüllen ihre jeweiligen Geheimnisse nur nach und nach und auch die Annäherung zu einander findet nur langsam statt.
Gepaart mit einer fremden und exotischen Welt entsteht eine Geschichte, die wunderbar unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eloises Hingabe

Eloises Hingabe
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Auf das Buch bin ich durch die durchweg positiven Rezis bei Amazon aufmerksam geworden.

Eloise lebt in Irland und arbeitet in einem Familienunternehmen als persönliche Assistentin des Chefs. In ihrer ...

Auf das Buch bin ich durch die durchweg positiven Rezis bei Amazon aufmerksam geworden.

Eloise lebt in Irland und arbeitet in einem Familienunternehmen als persönliche Assistentin des Chefs. In ihrer Freizeit schreibt sie erotische Romane, ohne Erfahrung mit den dort beschriebenen Spielarten zu haben und hat gerade ihr Erstlingswerk veröffentlicht.
Ihr Arbeitgeber befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten und aus London hat sich Victor, ein Finanzexperte angekündigt, der das Unternehmen unter die Lupe nehmen will. Eloise steht dem Ganzen sehr skeptisch und auch eher ablehnend gegenüber.
Bei der ersten Begegnung verwechselt Eloise Victor dann auch gleich mit ihrem Romanhelden, dem er zum Verwechseln ähnlich sieht.
Zwischen den beiden fliegen sofort die Funken, aber Eloise bleibt zurückhaltend.
Victor erweist sich als beharrlich und so stimmt Eloise einem Aufenthalt in London zu und lässt sich in eine ihr unbekannte Welt entführen…

„Eloises Hingabe“ ist eine prickelnde Lovestory mit vielen SM-Szenen und ganz viel Erotik.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und unterhält nicht nur mit einem Prickeln, auch der Humor kommt nicht zu kurz.

So ganz kann ich mich dem positiven Beifall auf Amazon aber nicht anschließen. Mir hat bei den Figuren etwas die Tiefe gefehlt.
Eloise lässt sich für mein Empfinden sehr schnell auf ihr unbekannte Bereiche ein, stellt keine Fragen, lässt vieles widerspruchlos mit sich geschehen. Das ging mir als Leserin zu fix. Auch die Liebesbeziehung zwischen Victor und Eloise ist schön zu lesen, aber es ging mir hier ebenfalls einfach zu flott und damit wurde es auch ein wenig unglaubwürdig.

Bei aller Kritik hat mich Kat Marcuse davon überzeugt, dass da noch „Luft nach oben ist“ und so werde ich die Autorin im Auge behalten und sicherlich noch die ein oder andere Geschichte von ihr lesen =)