OMG - was für eine langweilige Person
OMG, diese Aisling!Aisling lernt man kennen und das recht schnell. Sie hat kaum Facetten und steckt eindeutig fest. Als Leser bekommt man schnell den Eindruck, dass sie eigentlich erst 18 Jahre als ist, denn sie wirkt doch ...
Aisling lernt man kennen und das recht schnell. Sie hat kaum Facetten und steckt eindeutig fest. Als Leser bekommt man schnell den Eindruck, dass sie eigentlich erst 18 Jahre als ist, denn sie wirkt doch extrem kindisch und naiv. Man hat immer das Gefühl, dass sie sich noch nicht selbst gefunden hat. Entsprechend nervt sie als Hauptperson der Story schon fast.
Ihr ist es wichtiger was andere Denken und lässt sich gern ihr Leben in eine Schachtel packen. Schön vorgefertigt.
Erst als sie merkt, dass dies eben nicht Leben heißt schaut sie über den Tellerrand und macht den Sprung raus aus dem land und ab in die Großstadt.
Was man dachte, dass dies der absolute Entwicklungsschritt bedeutet, entpuppt sich leider noch mehr als Eigenheit von ihr. Ais lässt sich beeinflussen und sie will eben angepasst sein.
Zudem nervt einfach ihr Gedankengang rund um John. Erst redet sie nicht mit ihm und wirft im dann ihre Wünsche und Träume vor den Kopf, macht Schluss und bereut dies, so dass ihr ganzen Gefühlsleben nur aus ihm besteht. Sie versteckt sich fast vor sich selbst.
Es ist und bleibt recht unspektakulär.
Das gesamte Buch plätschert so dahin mit altbekannten Variablen, wie Liebeskummer, Alkohol, Klamotten, Tod und Schwangerschaft.
Jedes Thema fließt ineinander und wird recht sachlich abgehandelt - kaum Raum um emotionale Vielfalt aufzubauen.
Ich bin leider echt enttäuscht, Hatte mit hier doch etwas mehr Tiefe gewünscht und eine 28jährige Frau und kein pubertierendes Mädchen.