Cover-Bild Ist Fat Bob schon tot?
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 17.04.2017
  • ISBN: 9783570102305
Stephen Dobyns

Ist Fat Bob schon tot?

Roman
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig. Ist der Tote tatsächlich Robert »Fat Bob« Rossi? Und war es tatsächlich ein tragischer Unfall? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, Morde geschehen, Leute verschwinden, die Polizei tritt auf den Plan – und mittendrin Connor, der von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpert, bis ihm dämmert, dass man auch hinter ihm her ist. Mit umwerfender Situationskomik und lakonischen Dialogen jagt Stephen Dobyns seine Helden durch eine höchst raffinierte Krimigeschichte, die in einem so furiosen wie unerwarteten Showdown mündet. Ein Lesevergnügen für alle Freunde des schrägen Humors.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

„Ist Fat Bob schon tot?“ von Stephen Dobyns

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Zum Autor:



Stephen Dobyns ist vielfach preisgekrönter Poet und Thrillerautor. Er lebt in Westerly, Rhode Island. Bekannt wurde er mit seinem Psychothriller "Die Kirche der toten Mädchen". Zuletzt erschien ...

Zum Autor:



Stephen Dobyns ist vielfach preisgekrönter Poet und Thrillerautor. Er lebt in Westerly, Rhode Island. Bekannt wurde er mit seinem Psychothriller "Die Kirche der toten Mädchen". Zuletzt erschien bei C. Bertelsmann "Das Fest der Schlangen".



Inhalt:



Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig. Ist der Tote tatsächlich Robert »Fat Bob« Rossi? Und war es tatsächlich ein tragischer Unfall? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, Morde geschehen, Leute verschwinden, die Polizei tritt auf den Plan – und mittendrin Connor, der von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpert, bis ihm dämmert, dass man auch hinter ihm her ist. Mit umwerfender Situationskomik und lakonischen Dialogen jagt Stephen Dobyns seine Helden durch eine höchst raffinierte Krimigeschichte, die in einem so furiosen wie unerwarteten Showdown mündet. Ein Lesevergnügen für alle Freunde des schrägen Humors.






Eine spannende Geschichte, die immer wieder unerwartete Wendungen nimmt... Wirklich gelungen!

Gut gefallen hat mir allerdings, dass die Charaktere überzeugend und ausführlich dargestellt worden. Insgesamt hat mich das Buch viel zum Denken gebracht. Es dreht sich viel um das Thema Tod und die Art wie mit diesem heiklem Thema umgegangen wird, fand ich sehr einfühlsam und vorsichtig.



Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 14.06.2017

Ein durchaus komischer Krimi

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Ein in Stücke gerissener Harley Davidson Fahrer beschäftigt die beiden Polizisten Manny und Vikström. Die beiden Ermittler verbindet eine deratige Hassliebe, das man auf jeder nächsten Seite darauf wartet, ...

Ein in Stücke gerissener Harley Davidson Fahrer beschäftigt die beiden Polizisten Manny und Vikström. Die beiden Ermittler verbindet eine deratige Hassliebe, das man auf jeder nächsten Seite darauf wartet, dass die beiden sich gegenseitig erschießen.

Verdächtige gibt es am laufenden Band auf vorbeibretternden Harleys, die alle mal dem scheinbaren Opfer gehörten. Ausgerechnet eine Gruppe von Charitybetrügern stößt mit ihrem Teilhaber Connor auf die wahre Identität des toten Motorradfahrers und löst dabei eine Lawine von irrwitzigen Zufällen, konfusen Racheakten und naja, auch den ein oder anderen Toten aus.

Während der Tote noch fleißig mit seiner Fat Bob durch die Gegend knattert, ist der Rest dieser zusammengewürfelten kuriosen Truppe damit beschäftigt, Morde zu beauftragen, Morde zu verhindern, am Telefon Spenden für die anonymen Ballköniginnen zu sammeln und denn Sinn des eigenen Lebens zu ergründen.

Ein durchaus komischer Krimi, bepackt mit kuriosen Dialogen, aussergewöhnlichen Charakteren und einem durchaus liebenswürdigen Kleinganoven.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Ist Fat Bob schon tot?

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Inhalt: Connor wird Zeuge eines grässlichen Unfalls, dessen Opfer schwer zu identifizieren ist durch den Aufprall auf einen LKW wird einem Motorradfahrer der Kopf abgetrennt und der ist erst mal nicht ...

Inhalt: Connor wird Zeuge eines grässlichen Unfalls, dessen Opfer schwer zu identifizieren ist durch den Aufprall auf einen LKW wird einem Motorradfahrer der Kopf abgetrennt und der ist erst mal nicht zu finden. Erste Ermittlungen deuten auf Robert Rossi, genannt Fat Bob, hin. Doch bald schon stellt sich die Frage: War es wirklich ein Unfall oder Mord und ist Fat Boy schon tot?
Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, gerät Connor zwischen die Polizei und das organisierte Verbrechen.

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext las, wollte ich das Buch unbedingt lesen, endlich mal einen anderen Krimi, nicht immer so todernst und doch nicht albern, humorvoll aber ohne Schenkelklopfer.
Lakonisch schien mir da passend, schräger Humor auch.
Es dauerte bis ich mich mit dem für mich ungewöhnlichen Schreibstil arrangiert hatte, der Autor lässt eine nicht vorgestellte Person erzählen. Diese beschreibt die Örtlichkeiten und Personen, führt unsere Blicke über die Landschaft hält kurz inne um unser Augenmerk auf bestimmte Personen zu richten, die nicht zwingend etwas mit der Handlung zu tun haben müssen, ihm aber interessant erscheinen oder auch nicht, vielleicht will er auch nur unseren Blick für scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten schärfen, die sich im Laufe der Handlung als wichtig entpuppen.
Leider verliert er sich teilweise, wie auch bei den Dialogen, in häufige Wiederholungen, ich gehöre doch eher zu den Menschen, die die meisten Dinge beim ersten, spätestens beim zweiten Mal begreifen, als Beispiel sei da der Zwist zwischen den beiden ermittelnden Beamten Vikström und Streeter genannt, die sich wegen einer lächerlichen, privaten Differenz absolut nicht ausstehen können, deren Dialoge und Gedanken, waren beim ersten Mal amüsant, später nur noch ermüdend, fast wäre ich versucht gewesen die eine oder andere Seite zu überblättern, doch da war ja noch der Erzähler, der gleich zu Beginn versuchte unseren Blick für die Kleinigkeiten zu schärfen, also ließ ich das mit dem Überblättern lieber bleiben und habe versucht mich nicht ablenken zu lassen.
Die Krimihandlung an sich war spannend, sie hatte alles was einen guten Krimi ausmacht, unverhoffte Wendungen, interessante, eigentlich recht clevere Ermittler und ein Ende ganz nach meinem Geschmack. Die Hauptperson Connor Raposo, wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer, so das ich ihm ein gutes Ende wünschte.Ob es wirklich gut für ihn ausging? Das müsst ihr selber lesen.
Ich muss leider ein paar Abstriche zu meiner Leseempfehlung machen,vielleicht ging bei der Übersetzung einiges von dem von mir erwarteten schrägen Humors verloren, vielleicht verstehe ich etwas anderes darunter als der Autor, ich weiß es nicht, auch das ist etwas das jeder für sich selber herausfinden muss.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Nicht ganz mein Fall, aber durchaus lesenswert

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Cover: Das Cover finde ich echt genial! Es spiegelt sehr gut die humorvolle Seite des Buches wieder und ich liebe Katzen?

Inhalt: Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ...

Cover: Das Cover finde ich echt genial! Es spiegelt sehr gut die humorvolle Seite des Buches wieder und ich liebe Katzen?

Inhalt: Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig. Ist der Tote tatsächlich Robert "Fat Bob" Rossi? Und war es tatsächlich ein tragischer Unfall? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, Morde geschehen, Leute verschwinden, die Polizei tritt auf den Plan - und mittendrin Connor, der von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpert, bis ihm dämmert, dass man auch hinter ihm her ist. Mit umwerfender Situationskomik und lakonischen Dialogen jagt Stephen Dobyns seine Helden durch eine höchst raffinierte Krimigeschichte, die in einem so furiosen wie unerwarteten Showdown mündet. Ein Lesevergnügen für alle Freunde des schrägen Humors.

Meine Meinung: Ich bin immer wieder froh, dass es Rezensionsexemplare gibt, denn durch sie, entdeckt man teilweise gsnz neue Bücher, die man sich selbst vielleicht gar nicht gekauft hätte. Auch bei diesem Buch war ich mir nicht sicher ob es mir gefallen wird, da ich in diesem Genre kaum etwas gelesen habe. Leider muss ich sagen, dass ich gemerkt habe, dass mir persönlich dieses Genre bzw. dieses Buch nicht zusagt. Für Leser, die dieses Genre sehr gerne mögen, kann ich das Buch jedoch empfehlen. Es ist spannend und hat einen ziemlich lustigen Humor, der das ganze auflockert. Meiner Meinung nach hat sich das Buch jedoch etwas gezogen, aber das kann auch daran liegen, dass ich sonst eher Thriller lese, bei denen ja alles etwas schneller passiert. Außerdem sollte man keine Probleme mit vielen Namen haben, denn gerade zu Anfang bin ich schnell durcheinandergekommen. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte, fand ich es sehr interessant, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Was ich ebenfalls noch positiv finde ist, dass man stellenweise direkt angrsprochen wird und sich dadurch alles sehr bildlich und genau vorstellen kann.

Fazit: Ein eigentlich gutes Buch, das jedoch leider nicht meinem Geschmack entspricht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Konnte mich trotz grandiosem Schreibstil nicht vollends überzeugen

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Connor wird Zeuge eines Unfalls, bei dem ein LKW und ein Motorrad aufeinander treffen. Der Motorradfahrer zieht den Kürzeren. Im Verlauf des Buches versuchen die Polizisten Manny und Vikström die Frage ...

Connor wird Zeuge eines Unfalls, bei dem ein LKW und ein Motorrad aufeinander treffen. Der Motorradfahrer zieht den Kürzeren. Im Verlauf des Buches versuchen die Polizisten Manny und Vikström die Frage zu klären, wie es zu dem Unfall kam, beziehungsweise, ob es überhaupt ein Unfall war. Derweil stolpert Connor von einer aberwitzigen Situation in die nächste und merkt bald, dass er verfolgt wird.

Im Buch begegnen uns einige Charaktere, die vielseitig, unterschiedlich, skurril und interessant sind. Conner, der mit seinen Partnern ein dubioses Spendenunternehmen aufbaut. Die beiden Ermittler Manny und Vikström, die eine Hass-Liebe verbindet und die mit Situationskomik und humorvollen Dialogen aufwarten. Bei denen sich zeigt, dass sie gar nicht so unterschiedlich sind, wie sie denken und sich doch ständig gegenseitig aufziehen. Es treten noch andere Personen auf den Plan: der ein oder andere Kleinkriminelle oder auch ein etwas größerer Fisch aus der Ganovenszene.

Herausragend ist der allwissende Erzähler. Er erlaubt einen Rundumblick über Ereignisse und in die Gedankenwelt der Protagonisten. Er weiß nicht alles, stellt daher auch Vermutungen an und spekuliert. Er spricht den Leser direkt an. Dadurch, dass er immer wieder Parallelen und Zusammenhänge erklärt, Personen zusammen führt, wird ein sehr spannender und lesenswerter Plot kreiert.

Einziges Manko für mich war, dass ich sehr lange für das Lesen gebraucht habe, weil das Buch doch irgendwie langatmig daher kam. Es gab einige Erzählungen und Details, die eher unwichtig waren und die Story nicht voran getrieben haben, so dass ich oft das Gefühl hatte ewig zu lesen, um dann fest zustellen, dass es grade mal zehn Seiten gewesen sind. Woran genau es lag, kann ich gar nicht fest machen. Es lag NICHT daran, dass das Buch langweilig war oder dass nichts passiert ist, denn so war es ganz und gar nicht. Es ist tatsächliche sehr viel passiert, es gab viele tolle Charaktere, hatte einen grandiosen Schreibstil. Dennoch hat es mich leider nicht vollends fesseln und flashen können. Schade!