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Veröffentlicht am 03.06.2018

Mein Herz schlägt für TNT

Die letzte erste Nacht
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Inhalt


TNT. Trevor und Tate. Sie ist genervt, dass er sie andauernd vor allem beschützen will und er kann nicht verstehen, warum sie immer wieder Mist baut. Trotzdem landen die beiden miteinander im ...

Inhalt


TNT. Trevor und Tate. Sie ist genervt, dass er sie andauernd vor allem beschützen will und er kann nicht verstehen, warum sie immer wieder Mist baut. Trotzdem landen die beiden miteinander im Bett und haben eine wunderschöne Nacht zusammen. Doch während Tate diese Nacht nur zu gerne wiederholen möchte, versucht Trevor, dass alles zu vergessen und Tate auf Abstand zu halten. Nichts ist ihm wichtiger, als sein Geheimnis vor Tate zu bewahren, doch wird dies immer schwerer, wenn sie für ihn immer bedeutender wird.



Meine Meinung



„Der letzte erste Blick“ mit den Protagonisten Dylan und Emery und „Der letzte erste Kuss“ mit den Protagonisten Elle und Luke sind die ersten beiden Bände der „First-Reihe“. In diesen beiden Bänden lernte man bereits Tate und Trevor kennen, die nun ihre gemeinsame Geschichte in „Die letzte erste Nacht“ erzählt bekommen. Angefixt von den ersten beiden Teilen, wartete ich seitdem schon sehnsüchtig auf diesen Band, der am 25. Mai erschien, sofort gekauft und gelesen wurde.


Gewöhnlich sind Bücher mit Pärchen auf dem Cover, nicht gerade meine liebsten Covers, da meistens die Personen darauf, äußerlich gar nicht die Buchcharaktere wiederspiegeln. Die beiden Personen auf dem Cover von „Die letzte erste Nacht“ stellen jedoch Tate und Trevor ganz gut dar. Ich finde es sehr schön, dass die Cover alle nach dem gleichen Schema aufgebaut sind – schwarz-weißes, großes Pärchenbild, drei unterschiedlich große und pastell-farbige Kreise sowie der gleichen Schrift.


Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war sehr bildhaft und gefühlvoll, so dass sich vor meinen Augen ein kleiner Film abgespielt hat, bei dem ich sehr mitfiebern musste. Besonders gut beschrieben, fand ich die Szene im Ring, die sehr authentisch rüberkam. Es gab sehr viele humorvoll geschriebene Stellen, aber auch welche die einen innehalten ließen. Die Sex-Szene zwischen den beiden Protagonisten fand ich außergewöhnlich schön beschrieben, denn es war nicht zu kitschig und auch nicht derb. Das Buch lässt sich insgesamt auch sehr flüssig lesen, so dass ich es an einem Tag locker durchgehabt hätte.


Die Charaktere Tate und Trevor sind zu meinen Lieblingsprotagonisten in der First-Reihe geworden. Beide Personen sind sehr authentisch und könnten Personen aus dem eigenen Umfeld sein. Tate ist sehr klug, humorvoll und ehrgeizig, aber auch verletzlich, was sie vor ihren Freunden versteckt. Den Tod ihres älteren Bruders Jaime hat sie noch nicht verkraftet und sucht immer noch nach der Ursache für seinen Tod.
Trevor hat ein Stipendium, für dass er sehr hart arbeitet und das rund um die Uhr. Er ist eine eher ruhige Person, die nicht viel redet und einen sehr stark ausgeprägten Beschützerinstinkt hat. Seine Familie ist ihm ungemein wichtig, weswegen er, um ihr zu helfen, damals einen dummen Fehler beging. (PS: Ich möchte bitte einen Trevor zum Mitnehmen )


Die Geschichte war im Gegensatz zu den vorigen Bänden einen ticken lebendiger und düsterer. Das erste Mal zwischen den beiden ist schon passiert und es geht nun, um die unterschiedlichen Meinungen der Protagonisten, ob es wiederholt werden sollte oder nicht. Tate wird immer wieder nach kurzen Annäherungen an Trevor, von diesem abgestoßen, was sie ziemlich aufwühlt. Die Beziehung zwischen Tate und Trevor baut sich dennoch recht zügig auf, was der vorigen Bekanntschaft, den gleichen Interessen und der Chemie zwischen den beiden verschuldet ist. Wichtige Themen in diesem Buch sind der Missbrauch von Alkohol und Drogen, auch wenn nicht ganz so tiefgreifend ausgebaut, als auch illegale Boxkämpfe, die wiederum sehr gut beschrieben waren.
Auch wenn es für mich recht offensichtlich war, was nun hinter dem Geheimnis von Trevor steckt, war das Buch sehr spannend.
Das Ende allerdings war mir dann etwas zu schnell und hätte meiner Ansicht nach, noch mehr ausgebaut werden können.


Fazit



„Die letzte erste Nacht“ von Bianca Iosivoni ist eine wunderschöne Fortsetzung zu den zwei anderen Bänden. Die Stimmung ist im Gegensatz zu den vorigen Teilen düsterer und auch die Beziehung zwischen den Protagonisten unterscheidet sich zu den anderen. Die Geschichte von TNT hat mich sehr mitgenommen und ich freue mich schon riesig auf „Der letzte erste Song“.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Hallo New York, ich bin Lou!

Mein Herz in zwei Welten
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Inhalt


Nachdem Lou im zweiten Teil ihren Halt wiedergefunden hat und Sam kennenlernte, reist sie nun im dritten Band der Lou-Trilogie nach New York. Sie befolgt Wills Ratschlag, die Welt zu entdecken ...

Inhalt


Nachdem Lou im zweiten Teil ihren Halt wiedergefunden hat und Sam kennenlernte, reist sie nun im dritten Band der Lou-Trilogie nach New York. Sie befolgt Wills Ratschlag, die Welt zu entdecken und sich selbst zu fordern und nimmt das Jobangebot der Familie Gopnik an, auch wenn ihr die Trennung von Sam sehr schwerfällt. In Amerika angekommen betreut sie Agnes Gopnik – stinkreich, wunderschön und depressiv. Doch nicht nur die Arbeit mit Agnes ist eine Herausforderung, sondern auch die Distanz zwischen ihr, ihrer Familie und Sam, als auch der Prozess der Selbstfindung in einer fremden Welt, in der man sich gerne mal verirren lässt.



Meine Meinung


Vor ein paar Jahren hatte ich den ersten Band aus Langeweile angefangen zu hören und am Ende weinend vor dem Spiegel meine Haare geglättet. Ein sehr ulkiges Bild, was mir heute noch im Kopf bleibt und ich gerne bei Empfehlungen so erzähle. Nachdem ich das Buch dann auch nochmal vor dem Film gelesen habe, wollte ich dann dieses Jahr weiterlesen, auch wenn ich einer Fortsetzung von Lou‘ s Geschichte erst skeptisch gegenüberstand. Doch auch der zweite Band konnte mich fesseln, weswegen ich jetzt nun auch zum dritten Teil gegriffen hatte. Und da das Buch in jeder Bibliothek vergriffen war, wurde es dann doch die Audio-Version.


Das Cover von „Mein Herz in zwei Welten“ passt wunderbar zu den ersten zwei Bänden. Die schwarze Silhouette, die orangefarbenen Blüten, die einen Rahmen bilden und eine schön geschwungene schwarze Schrift. Die Blumen auf dem Cover zeigen vielleicht keinen direkten Bezug zur Geschichte des Buches, jedoch kann man anmerken, dass die Silhouetten Lou und ihre persönliche Entwicklung darstellen könnten.


Der Schreibstil von Jojo Moyes war, wie schon bei den anderen zwei Bänden, sehr bildhaft, beschreibend und gefühlvoll. Ich finde es großartig, wie authentisch Lou’ s Gedanken rübergebracht werden und wie berührend so manche Szenen beschrieben wurden. Moyes wechselt häufiger zwischen einem lebhafteren, sowie ruhigen Schreibstil und passt diesen der Situation, in der sich die Protagonisten befindet, an.


Das Hörbuch wurde von Luise Helm vorgelesen, deren Stimme ich bereits schon aus dem Hörbuch zum ersten Lou-Teil kannte. Meiner Meinung nach hat sie eine sehr angenehme, ruhige Stimme. Sie betont die Wörter an den richtigen Stellen und pausiert auch nicht willkürlich beim Sprechen. Die Charaktere unterscheidet sie mit leichten Änderungen ihrer Stimme, die zwar nicht sehr auffällig sind, aber dennoch gut zu unterscheiden.


Jojo Moyes beschreibt ihre Charaktere sehr realistisch mit Ecken und Kanten. Schnell konnte ich Lou wieder in mein Herz schließen und erleben wie sie an sich wächst, wo sie Fehler begeht und Probleme bewältigt. Oft habe ich mich selber in Lou wiedergefunden und zusammen mit ihr gelacht, sowie geweint. Obwohl ich Sam sehr sympathisch in „Ein ganz neues Leben“ fand, habe ich seine Handlungen in diesem Buch nicht so ganz verstanden. Vor allem Lou gegenüber hat er sich sehr häufig unmöglich aufgeführt. Des Weiteren konnten mich auch neue Charaktere begeistern. Da wäre zum Beispiel die etwas spitze und modebewusste Nachbarin Margot, die ihren Hund über alles liebt. Oder der freundliche Concierge Ashok und seine Frau, die sich mit viel Herzblut für den Erhalt der Bibliothek in ihrem Viertel einsetzen.


Die Geschichte und die Atmosphäre in diesem Buch waren wirklich sehr schön. Ich habe die New-Yorker-Luft quasi schnuppern können und Lou’ s Eindrücke mit eingefangen. Der Geschichtsverlauf ist sehr angenehm und wechselt zwischen ruhigen und spannenden Momenten, wodurch die Geschichte sehr lebhaft wird. Außerdem gibt es auch ein paar sehr unerwarteten Wendungen, die einen stark mitfiebern lassen. Auch die Nebenstränge über Agnes Gopnik und der Nachbarin Margot sind sehr ergreifende Geschichten, die auch zum Denken anregen.




Fazit


„Mein Herz in zwei Welten“ ist für mich eine perfekte Fortsetzung zu den vorigen zwei Bänden, rund um die Geschichte über Lou. Ich musste mit ihr lachen, grübeln und weinen. Die Geschichte ist nicht oberflächlich und übersendet meines Erachtens wichtige Werte. Louisa’ s Entwicklung spielt hier die größte Rolle und der Band ist ein gelungener Abschluss.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Mein Herz erobert von isländischen Wikingern

Feuer und Wind
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Inhalt

Jen ist Sprachkünstlerin in einer Welt, wo kaum noch Natur existiert und diese nur in einer künstlichen Illusion erlebt werden kann. Sie ist für die isländische Sprache zur Zeit der Wikinger ...


Inhalt

Jen ist Sprachkünstlerin in einer Welt, wo kaum noch Natur existiert und diese nur in einer künstlichen Illusion erlebt werden kann. Sie ist für die isländische Sprache zur Zeit der Wikinger spezialisiert und bei einer historischen Simulation, wird sie ausversehen in das 10. Jahrhundert katapultiert. Dort entdeckt der Clan-Führer Heirik, die halberfrorene Jen im Meer und nimmt sie in sein Langhaus als Gast mit. Schnell fühlt sie sich dort sehr wohl und entwickelt starke Gefühle für den Clan-Führer, der jedoch von seinem Clan auf Grund seines verfluchten Blutmals gefürchtet und gemieden wird. Wird Jen es schaffen durch seine kalten Mauern durchzubrechen und sein Herz zu erobern?

Meine Meinung

Nach einigen Buchrezensionen auf Youtube stand Feuer und Wind schon seit 2017 auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt auf diese Wikinger-Geschichte. Zu Weihnachten konnte ich das Buch dann endlich in meinen Händen halten, doch durch so einige andere Bücher geriet das Buch etwas in Vergessenheit und ich nahm es erst im April zur Hand. Gott sei Dank, denn danach wollte ich am liebsten noch ein Buch über Wikinger oder ein Buch von Larissa Brown lesen.

Das Cover ist ein wunderschöner Hingucker. Die Farben sind sehr schlicht gehalten, harmonieren wunderbar miteinander und erschaffen eine gemütliche Atmosphäre. Auch die Wikinger Elemente, wie die Flechtfrisur, die Schiffe an einer Bucht und die leichten Knotenapplikationen in der Ecke, spiegeln den Inhalt des Buches sehr gut wieder.

Der Schreibstil von Larissa Brown ist im Allgemeinen sehr schön flüssig und angenehm zu lesen. Sie nimmt sich viel Zeit die Natur in Island so zu beschreiben, so dass man selber das Gefühl hat, Vorort zu sein. Auch legt sie großen Wert darauf, einem die Protagonisten so gut wie möglich nahezubringen und ihre Entscheidungen und Charakterzüge zu verstehen.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und sehr authentisch. Die Protagonistin Jen ist eine sehr starke Frau und lässt sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen. Sie entscheidet lieber selber was gut für sie ist und steht auch hinter ihren Entscheidungen. Dennoch ist sie auch warmherzig sowie einfühlsam und schleicht sich durch ihre Hartnäckigkeit in so einige Herzen. Im Gegensatz dazu erscheint Heirik eher kühl und grober, doch kann man sehr schnell seinen weichen Kern kennen lernen, denn Heirik tut alles Mögliche, damit es seinem Clan an nichts fehlt. Dadurch das er seit Jahren wegen seines Blutmals nicht angerührt und keine Zuneigung erfahren hat, ist er so reserviert und zurückhaltend. Ein weiter Charakter, den ich noch erwähnen möchte, ist Betta, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Betta kann durch eine Art Gabe spüren, was andere gerade denken und fühlen. Sie wird eine sehr gute Freundin von Jen und hält stets zu ihr. Die Freundschaft, wie sie Larissa Brown hier beschreibt, ist wirklich sehr innig und intensiv und wunderschön festgehalten. Besonders großartig fand ich außerdem, dass die Liebe zwischen Jen und Heirik keine sehr schnelle Verliebtheit war, sondern sich langsam mit der Zeit entwickelte.

Die Geschichte ist am Anfang noch sehr verwirrend und ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nicht viel verstanden habe, was dort von statten ging. Die Handlungen waren alle sehr schnell, stressig und unklar formuliert. Jedoch denke ich, dass dies gewollt war, um eine gewisse Antipathie gegenüber der zukünftigen Welt zu entwickeln, was ihr meiner Meinung nach eindeutig gelungen ist. Danach war die Geschichte anfangs etwas entspannter zu verfolgen und man wurde sehr wirklichkeitsnah an die Welt der Wikinger herangeführt. Man erfährt alles über den Tagesablauf der Menschen zu dieser Zeit und wie abhängig sie von den Jahreszeiten sind. Dadurch konnte ich mir ein viel besseres Bild und vor allem neues Bild erschaffen, in welchem es nicht nur um Kämpfe und Schlachten ging. Mit der Zeit tauchten dann immer wieder einige spannendere Momente auf, die bei mir Herzklopfen verursacht haben. Egal ob es um Auseinandersetzungen mit einem feindlichen Clan, den Problemen zwischen Heirik und Jen oder Streitigkeiten im eigenen Clan ging. Das Ende war noch bis zum Schluss sehr spannend erzählt und nicht unbedingt vorhersehbar.


Fazit

Die Geschichte ist nicht nur für Leser, die Wikinger-Interessierte sind, sondern für jeden der eine authentische Liebesgeschichte verfolgen möchte, mit einer großartigen Freundschaft, wunderschönen Naturbeschreibungen und eine Kultur kenne lernen möchte, die einem sehr realistisch nähergebracht wird.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Der letzte Band der Firsts - Reihe

Der letzte erste Song
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Inhalt


Grace hat so mit einigem zu kämpfen, vor allem mit ihrer kritischen Mutter und deren Meinung zu ihrem Körper. Deshalb fordert sie privates Training bei Mason ein, der ihr noch einen Gefallen ...


Inhalt


Grace hat so mit einigem zu kämpfen, vor allem mit ihrer kritischen Mutter und deren Meinung zu ihrem Körper. Deshalb fordert sie privates Training bei Mason ein, der ihr noch einen Gefallen schuldig ist. Um sich außerdem selbst etwas zu beweisen, singt sie für Masons Band vor und übernimmt auf seinen Wunsch hin, die neue Gesangstimme seiner Band Waiting for Juliet. Dadurch verbringen beide sehr viel Zeit miteinander und Grace merkt, dass Mason doch nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat und entwickelt Gefühle für ihn. Mason jedoch ist in einer Beziehung mit Jenny, seiner Highschool-Liebe.


Meine Meinung


Nachdem ich bereits die anderes drei Bände der Firsts - Reihe von Bianca Iosivoni gelesen und die Geschichten sehr gemocht habe, musste ich mir natürlich auch den letzten Band holen und lesen. Ich hatte mit dem vierten Teil allerdings ein wenig aufgehoben, damit ich noch ein bisschen Zeit habe mich von der Gruppe aus dieser Reihe zu verabschieden und deswegen erst jetzt gelesen.

Das Cover passt perfekt zu den vorigen Bänden, da es zum einen wieder ein in schwarz-weiß fotografiertes Pärchen abbildet und man die drei farbigen Kreise in der linken unteren Ecke wiederfindet. Die zwei Personen auf dem Cover können meiner Meinung nach durchaus als Grace und Mason durchgehen, auch wenn ein Lippenpiercing bei Letztgenanntem noch ein schönes Detail gewesen wäre. Die Schrift des Titels ist die gleiche, wie bei den vorigen Bänden, so dass nun im Bücherregal ein sehr harmonisches Bild herrscht, was mir sehr wichtig ist.

Der Schreibstil von Bianca war zum einen sehr lebendig, aber auch teils sehr ruhig und hat zum nachdenken angeregt. Man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzen, was vor allem durch den Positionswechsel zwischen den beiden Protagonisten gelungen ist. Die Beschreibungen bezüglich des Themas Musik waren sehr schön, haben sogar mich, die nicht viel Musik hört, berührt und mitgenommen. Auch die Momente zwischen Mason und Grace hatten immer diese bestimmten „Funk-Augenblicke“ die ich so gerne mag, und meinen Hals oder Magen zusammenziehen lassen.

Die Charaktere haben mir, wie auch in den vorigen Bänden sehr gefallen, da sie authentisch und lebensnah waren. Bei Grace hatte ich das Gefühl, dass sie viel unsicherer als die anderen Mädels ist, auch wenn sie eigentlich recht genau weiß, was sie will. Mason hingegen ist im Umgang mit sich selbst viel sicherer und wirklich ein herzensguter Mensch. Er hat ein sehr hohes Einfühlungsvermögen, hat aber auch seine lustige und fröhliche Seite.

Die Geschichte des Buches „Der letzte erste Song“ hat mir im Grunde sehr gut gefallen. Sie war recht spannend erzählt und hatte sehr viele schöne, romantische Momente für die Protagonisten. Besonders die Waschmaschinen-Szene hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es toll, dass die Autorin das Thema Bodyshaming aufgegriffen hat, hätte mir da aber gerne noch etwas mehr Informationen gewünscht. Diesbezüglich fand ich es auch etwas schade, dass wieder keine gute Beziehung zu den Eltern herrscht. Dennoch nimmt sich Grace Hilfe und ihre Probleme verschwinden nicht einfach so, was ich auch sehr gut finde. Ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt für mich war, dass man sehen konnte, dass es am Beispiel von Emery und Dylan auch Probleme in einer Beziehung geben kann, und nicht immer alles perfekt verläuft. Zuletzt möchte ich nur noch sagen, dass ich mir gerne ein etwas längeres Ende gewünscht hätte, da ich es immer etwas knapp finde, wenn sich die Protagonisten nur auf den letzten zehn Seiten vertragen/zusammenfinden.


Fazit


Der letzte Band der Firsts- Reihe ist auf jeden Fall ein gelungener Abschluss, in dem man noch mal alle Charaktere wiederfindet, neue kennenlernt und die Protagonisten ins Herz schließen kann. Die beiden haben ihre ganz eigene Liebesgeschichte und ihre Verbindung zur Musik, kann man sehr schön spüren, weswegen ich jeden Musikliebhaber, dieses Buch ans Herz legen würde.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Willkommen in Lavarus

Die Krone der Dunkelheit
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Inhalt


Freya möchte sich auf die Suche nach ihrem Zwillingsbruder Talon machen, der vor Jahren entführt wurde und nun vom gesamten Volk für Tod gehalten wird. Doch sie glaubt fest daran, dass er noch ...


Inhalt


Freya möchte sich auf die Suche nach ihrem Zwillingsbruder Talon machen, der vor Jahren entführt wurde und nun vom gesamten Volk für Tod gehalten wird. Doch sie glaubt fest daran, dass er noch lebt und riskiert so einiges, um ihn zu finden. Währenddessen möchte Ceylan nichts lieber als eine Wächterin werden, um das Menschenreich vor Fae und Elva zu schützen und ihre tote Familie zu rächen. Kheeran hadert damit zum neuen König der Unseelie zu werden und Weylan hat noch weitaus schlimmere Probleme.


Meine Meinung


Von Laura Kneidel habe ich nun schon so einiges gelesen und mir hat bis jetzt auch alles sehr gefallen. Demnach war ich ihrem neuen Buch im Bereich Fantasy natürlich nicht abgeneigt, da ich auch in diesem Genre sehr gerne eintauche. Nachdem ich mitbekam, um was es indem Buch ging und das Fae eine Rolle spielen werden, konnte ich nicht nein sagen, da mich die Bücher von Sarah J. Maas ebenfalls gefesselt hatten.

Das Cover des Buches „Die Krone der Dunkelheit“ ist wirklich wunderschön und war ein weiterer Faktor, der mich zum Buch greifen lassen hat. Die Farbkombination aus dem sanften Blau, dem sehr dunklem Grau und der silbernen Krone harmonieren sehr schön miteinander. Die Darstellung mit der Sanduhr gefällt mir ebenfalls sehr gut, auch wenn ich noch nicht so ganz einen Bezug zur Geschichte ziehen kann. Besonders schön an der Uhr finde ich, dass man die Sandstruktur erfühlen kann. Im Gegensatz zur Sanduhr, kann ich mit der Krone gleich einen Bezug zur Geschichte sehen, denn sie bezieht sich sowohl auf die Krönung Kheerans, als auch auf Freyas. Ebenfalls ist die Schrift des Buchtitels auch sehr schön, und auch hier findet man ein paar kleine Sandkörner. Zuletzt möchte ich noch die wunderschönen Bilder in der Mitte der Geschichte erwähnen, zu denen ich während des Lesens immer wieder blättern musste.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist sehr flüssig und man kommt schnell mit dem Buch voran. Dennoch beschreibt sie die Situation sehr ausführlich und man kann sich sehr gut in die Situationen hineinversetzen. Besonders die Beschreibungen der Stadt Nihalos haben mich fasziniert und träumen lassen. Die Gedankengänge der Protagonisten sind sehr realistisch und man fühlt sich geradezu in die Person hinein. Was mir dieses Mal besonders aufgefallen ist, waren die sehr vielen witzigen, bzw. neckenden Kommentare mancher Charaktere, die ich auch sehr genossen habe.

Die Charaktere sind wie immer bei Laura Kneidl’ s Büchern sehr vielfältig, authentisch und unterschiedlich. Jede Person mit einer größeren Rolle, hat seine eigene Geschichte, Vorlieben und Wiedererkennungswert. Hauptsächlich ließt man aus den Perspektiven von Freya, Larkin, Kheeran, Ceylan und Weylan. Freya ist eine sehr treue Person, die alles für ihre Familie macht und sehr stark an ihre Ziele festhält. Außerdem ist sie, genauso wie Kheeran, neuen oder fremden Dingen gegenüber sehr offen. Kheeran hat trotz seiner jungen Jahre schon viel erlebt und ist auch ein sehr starker Charakter, der viel aushalten muss. Ceylan ist sehr willensstark, lässt sich nichts nehmen und hat eine große Ausdauer. Larkin und Weylan einzuschätzen ist sehr schwierig, da beider recht verschwiegen sind und mit ihrer Aufgabe zu kämpfen haben.

Der Verlauf der Geschichte ist sehr spannend erzählt und war für mich an keiner Stelle wirklich langweilig. Es ist sehr abwechslungsreich, da man die Geschichte der ganzen Charaktere aus unterschiedlichen Positionen erzählt bekommt und mitbekommt, wie dann alles zueinander fließt, um eine Geschichte zu werden, so dass man manchmal schon vorher weiß, was dem anderen Charakter als nächstes zustößt. Die Aufteilung des Buches in drei Teile, erschien für mich sehr sinnvoll, da sie alle einen gewissen Spannungshöhepunkt am Ende hatten. Für mich war leider nur die ganze Zeit vorhersehbar, wo sich Talon wirklich aufhält, was aber nicht schlimm war, da das die Spannung der Geschichte keineswegs beeinflusst hat. Die Gestaltung einiger Elemente möchte ich gerne hervorheben, da ich sie besonders kreativ finde. Zum einen mochte ich die Darstellung der Magie, bzw. die Elemente. Also wie sie miteinander harmoniert haben und im Leben der Seelie/Unseelie ihre Rolle haben. Auch die Unterschiedlichkeit der Fae, besonders in Bezug der Kontraste von Offenheit und Verschlossenheit und dem Schein und dem Sein, hat mir sehr gefallen. Insbesondere die Gedanken von Kheeran bezüglich der eben genannten Punkte und seine Sicht auf die Unsterblichkeit fand ich sehr interessant.


Fazit


Das Buch „Die Krone der Dunkelheit“ hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die zwei weiteren Bände und die Charaktere aus den Büchern noch besser kennenzulernen und natürlich zu erfahren, wie die Geschichte nun weitergeht.