Cover-Bild Fake
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 383
  • Ersterscheinung: 28.05.2018
  • ISBN: 9783608503494
James Rayburn

Fake

Thriller
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut. Doch dann gerät er ins Visier eines skrupellosen Feindes ...

Während im Nahen Osten Friedensverhandlungen laufen, wird in Syrien ein hochrangiger IS-Kämpfer per Drohnenangriff ausgeschaltet. Als bekannt wird, dass auch die ISGeisel Catherine Finch zu den Opfern des Anschlags gehört, beginnt für die US-Regierung ein Wettlauf gegen die Zeit. Für eine geheime Vertuschungsaktion wird CIA-Agent Pete Town zurück ins Agentengeschäft beordert. Sein Auftrag: Catherine Finch in den Medien so lange am Leben zu erhalten, bis die Friedensverhandlungen abgeschlossen sind. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. Doch das ist nicht sein einziges Problem. Berüchtigte Warlords, die vom Krieg in Syrien profitieren, wollen Catherine Finch tot sehen. Und Town steht ihnen dabei im Weg ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Nichts als Lügen

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INHALT
Während im Nahen Osten Friedensverhandlungen laufen, wird in Syrien ein hochrangiger IS-Kämpfer per Drohnenangriff ausgeschaltet. Als bekannt wird, dass auch die IS- Geisel Catherine Finch zu den ...

INHALT
Während im Nahen Osten Friedensverhandlungen laufen, wird in Syrien ein hochrangiger IS-Kämpfer per Drohnenangriff ausgeschaltet. Als bekannt wird, dass auch die IS- Geisel Catherine Finch zu den Opfern des Anschlags gehört, beginnt für die US-Regierung ein Wettlauf gegen die Zeit. Für eine geheime Vertuschungsaktion wird CIA-Agent Pete Town zurück ins Agentengeschäft beordert. Sein Auftrag: Catherine Finch in den Medien so lange am Leben zu erhalten, bis die Friedensverhandlungen abgeschlossen sind. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. Doch das ist nicht sein einziges Problem. Berüchtigte Warlords, die vom Krieg in Syrien profitieren, wollen Catherine Finch tot sehen. Und Town steht ihnen dabei im Weg….
(Quelle: Klappentext Tropen Verlag)
MEINE MEINUNG
Dem unter dem Pseudonym „James Rayburn“ schreibenden, südafrikanischen Autor Roger Smith ist mit „Fake“ ein äußerst action- und temporeicher Geheimdienst-Thriller gelungen, der mich durch seine Realitätsnähe von Beginn an fesseln konnte.
Der Autor hat sich für seinen Page Turner eine rasante und sehr packende Hintergrundstory zu den sehr aktuellen Themen Terrorismus, undurchsichtige Geheimdienstaktivitäten, Manipulation durch Fake-News und skrupellosem Waffenhandel im Nahen Osten ausgedacht. Mit seiner sehr angenehm zu lesenden Geschichte entwirft er ein beklemmendes Machtspiel zwischen unkontrollierbaren Geheimdiensten, geldgierigen Waffenhändlern und scheinheiliger Politik, das keineswegs so weit hergeholt oder unrealistisch erscheint.
Der Autor versteht es hervorragend, so abwechslungsreich und fesselnd zu schreiben, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Hierbei geizt er auch nicht mit recht brutalen, schonungslos beschriebenen Szenen. Schon der rasante, schockierende Einstieg, kurz gehaltene Kapitel mit geschickt gesetzten Cliffhangern und rasche Perspektivwechsel sorgen für eine enorme Spannung. Das extrem hohe Tempo und einige filmreife Actionszenen lassen das Kopfkino schnell anspringen. Darüber hinaus garantieren im Hintergrund agierende finstere Bösewichte und einige unerwartete Wendungen einen packenden, unterhaltsamen Lesespaß mit viel Raum zum Spekulieren. Natürlich bedient sich der Autor bisweilen auch einiger Klischees, die in diesem Genre recht verbreitet sind, sich aber nicht negativ auf die Glaubwürdigkeit seiner Geschichte auswirken.
Der Autor hat mit seinem Protagonisten Pete Town einen faszinierenden, recht glaubwürdigen Charakter geschaffen. Der ehemalige CIA-Agent, der wegen einer Verletzung seinen vorzeitigen Ruhestand genießt, ist eine faszinierende, vielschichtig angelegte Figur, die sehr sympathisch wirkt. Allmählich gibt der Autor aber auch sehr stimmige Einblicke in seine professionelle, recht abgebrühte Vorgehensweise und lässt seine dunkle, skrupellose Seite zum Vorschein kommen. So dauert es auch gar nicht lange, bis Town bei seiner geheimen Mission zwischen alle Fronten gerät und in einem undurchsichtigen Interessenskonflikt seinen eigenen Weg gehen muss. Ein atemberaubendes Verwirrspiel beginnt, bei dem die Grenzen zwischen Gut und Böse oftmals verwischen und Ethik und Moral dem Machtspiel um das große Ganze zum Opfer zu fallen drohen. Zum Ende hin gewährt uns der Autor bei der überraschenden Enthüllung seines clever konstruierten Verwirrspiels einige sehr schockierende Einblicke in die Abgründe der menschlichen Existenz und zugleich in die üblen Maschenschaften der Geheimdienste, die angesichts aktueller Vorfälle sogar sehr realistisch erscheinen.
FAZIT
Ein äußerst packender und unterhaltsamer Geheimdienstthriller mit einer glaubwürdigen Hintergrundstory, hohem Tempo, filmreifen Actionszenen sowie unerwartete Wendungen!

Veröffentlicht am 24.06.2018

Mitreißender, glaubhafter Thriller

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Ein Drohnenangriff gefährdet in Syrien die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Die humanitäre Helferin Catherine Finch kommt dabei ums Leben und der ehemalige CIA-Agent Pete Town erhält den Auftrag ...

Ein Drohnenangriff gefährdet in Syrien die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Die humanitäre Helferin Catherine Finch kommt dabei ums Leben und der ehemalige CIA-Agent Pete Town erhält den Auftrag sie solange am Leben zu halten bis die Verhandlungen abgeschlossen sind. Aber Town, der wegen einer Verletzung seinen vorzeitigen Ruhestand eingenommen hat, wird bei dieser geheimen Mission ins Visier von Geheimdienstaktivitäten und skrupellosem Waffenhandel geraten, wo Begriffe wie Terrorismus und Medien Manipulation herrschen.
Brandaktuell und hoch spannend geschrieben hat dieser brisanter Thriller auch zwar teilweise seine Längen, überzeugt jedoch mit seinen realitätsnahen Beschreibungen. Schockierende Einblicke in die Abgründe der Maschenschaften der Geheimdienste lassen us erneut über die Hintergründe dieses Kriegen nachdenken.
Der Schreibstil der Autors James Rayburn (alias Roger Smith) ist wie gewohnt rasant und äußerst packend und hat hinzu noch einige ungeahnte Überraschungen auf Lager.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Der Frieden im Nahen Osten ist in Gefahr

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Der politische Thriller „Fake“ von James Rayburn ist 2018 erschienen. Die englische Originalausgabe bereits 2016.
Die Friedensverhandlungen im Nahen Osten werden durch einen Drohnenangriff auf einen hochrangigen ...

Der politische Thriller „Fake“ von James Rayburn ist 2018 erschienen. Die englische Originalausgabe bereits 2016.
Die Friedensverhandlungen im Nahen Osten werden durch einen Drohnenangriff auf einen hochrangigen IS-Kämpfer in Syrien gefährdet. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel, Catherine Finch, unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut, um die Friedensverhandlungen aufrecht zu erhalten. Doch es gibt auch Menschen, die den Friedensprozess aufhalten möchten – Pete Town ist den berüchtigten Warlords dabei im Weg.
Da der Syrien-Konflikt weiterhin aktuell ist und der Nahe Osten weiterhin ein Pulverfass darstellt, ist der politische Thriller „Fake“ mehr als aktuell. James Rayburn hat es geschafft, die politischen Beweggründe hinter dem Kriegstreiben sachlich und lesenswert darzustellen. Der Syrienkrieg wird mit Hilfe einer fiktiven Geschichte in die Köpfe der LeserInnen projiziert, was zum Nachdenken anregt und das Buch sicher lesenswert macht.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Nicht gut, aber auch nicht schlecht

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Der bereits pensionierte CIA - Agent Pete Town wird noch einmal um Hilfe gebeten. Die amerikanische Geisel Cathrine Finch wurde aus Versehen bei einem Angriff getötet. Wenn dies bekannt würde, wären die ...

Der bereits pensionierte CIA - Agent Pete Town wird noch einmal um Hilfe gebeten. Die amerikanische Geisel Cathrine Finch wurde aus Versehen bei einem Angriff getötet. Wenn dies bekannt würde, wären die Friedensverhandlungen im Nahen Osten gefährdet. Pete Town soll helfen, Cathrines Tod zu vertuschen...... 

Ich kann dieses Buch weder empfehlen noch verdammen. Es ist nicht langweilig, im Gegenteil. Es passiert viel. Für meinen Geschmack schon zu viel, so daß man beim Lesen schon fast von Ereignissen überrannt wird. Allerdings blieb mir die ganze Welt der Geheimdienste fremd. Ich fand einfach keinen Zugang dazu, ebensowenig wie zu den Geschehnissen und den Charakteren. Man muß sich schon sehr für diese Welt interessieren, um dieses Buch toll zu finden.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Interessen

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Bei einem Raketenangriff kommen nicht nur die Terroristen ums Leben, sondern auch die Geisel Catherine Finch. Doch ihr Tod wäre das Aus für die Friedensbestrebungen. Also was soll man tun um ein Scheitern ...

Bei einem Raketenangriff kommen nicht nur die Terroristen ums Leben, sondern auch die Geisel Catherine Finch. Doch ihr Tod wäre das Aus für die Friedensbestrebungen. Also was soll man tun um ein Scheitern zu verhindern? Und ziehen alle an einem Strang?

Das Cover in seiner schlichten, unaufdringlichen Gestaltung gefällt mir.

Die Erzählperspektiven des Thrillers wechseln zwischen mehreren Charakteren hin und her, was dem Ganzen zwar einen guten Rundumblick auf die Geschehnisse erlaubt, aber hier und da auch mal etwas verwirrend war, das sich die einzelnen Charaktere nicht immer auf den ersten Blick unterscheiden ließen und auch die Zeitachse nicht immer ganz geradlinig war. Trotzdem waren sie einzeln gut in Szene gesetzt und gaben dem Thriller ihre eigene Note, auch wenn bei dieser Vielzahl an Personen nicht alle tiefer gehend beleuchtet werden konnten, was ich teilweise schade fand, denn in ihren Grundzügen waren es interessante Charaktere. Wie Richard Finch, der die Bekanntheit seiner Frau für sich zu nutzen weiß. Pete Town, CIA-Agent im Ruhestand. Oder Dudley Morse, der schon seinem Scharfrichter in die Augen sieht.

Die Sprache des Buches ist recht ansprechend mit ihrer Bildmalerei, die gleich die richten Bilder im Kopfkino entstehen lässt und ihren sehr anschaulichen Beschreibungen der Vorgänge, die sich an der Verfassung und Wahrnehmungsfähigkeit der gerade gewählten Person und ihrer damit einhergehenden Perspektive orientiert.

„Fake“ ist ein gut geschriebener Thriller, der mich aber leider nicht in Gänze von sich überzeugen konnte, einfach weil er mich immer wieder verwirrte und somit nicht die nötige Spannung aufkommen lassen konnte, die es bracht um an den Seiten zu kleben.