Schmerzhafte Erinnerungen und kann eine Begegnung mit dem größten Fehler gut ausgehen?
Ich habe zuvor schon mal etwas von der Autorin gelesen und damals hat mir ihr Werk sehr gut gefallen. Auch bei diesem Buch hatte ich auf jeden Fall viel Spaß und Freude.
Fliss, Seth, Harriet, Grams, die ...
Ich habe zuvor schon mal etwas von der Autorin gelesen und damals hat mir ihr Werk sehr gut gefallen. Auch bei diesem Buch hatte ich auf jeden Fall viel Spaß und Freude.
Fliss, Seth, Harriet, Grams, die Pokerprinzessinnen und Co. haben mir sehr gut gefallen. Sarah Morgan hat einfach ein Händchen für indivuelle Charaktere mit viel Charme, einer düstereren Vergangenheit und Herzschmerz. Ganz besonders die Pokerprinzessinnen waren einfach zu genial. Ich habe mich förmlich krank gelacht und mein Kopfkino zeigt mir immer noch die beschriebenen Szenen in meinem Kopf.
Die Handlung hat am Anfang schon sehr stark angefangen und Fliss' Problematik stand auf jeden Fall sehr gut fokussiert im Vordergrund. Ich fand ihre Beweggründe für ihre Handlungen sehr nachvollziehbar und auch eingeflochtenden Nebenstränge haben der Geschichte bei der Gestaltung ihrer Lebendigkeit geholfen. Die Perspektivenwechsel waren ebenso abwechslungsreich. Ich habe besonders gerne aus Seths Sicht gelesen, weil er so ein herzensguter Mann ist, den jede Frau für sich alleine möchte.
Leider hat mir Plot Twist nicht mehr ganz so gut gefallen. Er war in Ordnung, aber nichts Besonderes. In ihren anderen Werken hat sich Sarah Morgan immer etwas Besonderes einfallen lassen, aber hier fand ich Fliss' Reaktion ein wenig übertrieben und man hätte dieses Ergebnis auch durch andere Faktoren bzw. Personen auslösen können, weil mehrere Probleme bzw. Beziehungen aus ihren Vergangenheiten angesprochen worden. Es wäre also kein Problem gewesen, daraus etwas Besonderes zu kreieren.
Dennoch hat mir die Geschichte insgesamt sehr viel Spaß gemacht und für Zwischendurch ist es auf jeden Fall lesenswert. Zugeben möchte ich trotzdem, dass mir ihr anderes Werk mit dem Titel "Ein Sommergarten in Manhattan" noch besser gefallen hat.