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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2018

Spannend wie die Vorgänger

Der einsame Bote
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Erstmal im Voraus betont: Für die Leser, die die Vorgänger Der letzte Pilger und Teufelskälte nicht gelesen haben, gibt es am Anfang eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse, damit sich die Leser nicht ...

Erstmal im Voraus betont: Für die Leser, die die Vorgänger Der letzte Pilger und Teufelskälte nicht gelesen haben, gibt es am Anfang eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse, damit sich die Leser nicht verloren fühlen. Trotzdem denke ich, dass es schwierig sein kann, mit dem dritten Band zu beginnen. Man sollte sich also die Zeit nehmen, beide ersten Bänder zu lesen und mit der korrekten Reihenfolge anzufangen. Der einsame Bote von Gard Sveen ist somit der dritte Fall für den sympatischen Osloer Kommissar Tommy Bergmann, der immer noch nach der 13-jährigen Amanda sucht, obwohl ihr Mörder Jon-Olav Farberg angeblich tot ist. Doch Tommy glaubt dies nicht, verfolgt einer Spur, gerät in die innersten Geheimgründe einer Sekte und wird auch mit einem anderen makabren Mord konfrontiert, in dem es vielleicht einen Zusammenhang gibt.
Die Spannung des Buches ist stetig steigend, der Schreibstil gewohnt kühl aber übberaschend, mit ungewohnten Wendungen und eine komplexen Denkweise.
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, einzig der Punkt, dass das Buch nicht direkt als Teil 3 der Serie präsentiert wird, könnte die Leser in Verwirrung bringen. Gut, das mir das nicht passiert ist.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Agneta und das Gut Löwenhof

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Das Buch handelt von Agneta, die in jungen Jahren von den strengen Regeln ihrer Eltern auf dem Landgut Löwenhof nach Stockholm flüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund dem Studenten Michael zusammen und ...

Das Buch handelt von Agneta, die in jungen Jahren von den strengen Regeln ihrer Eltern auf dem Landgut Löwenhof nach Stockholm flüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund dem Studenten Michael zusammen und studiert selbst Kunst. Ausserdem hat sich der Frauenbewegung angeschlossen und lebt ein eigenständiges Leben nach ihrem Willen. Doch ein besorgniserregendes Telegramm ihrer Mutter verpflichtet sie zurück auf den Hof. Agneta ist sich sehr wohl bewusst, dass sie nun ihr Kunststudium verlassen und Verantwortung übernehmen muss. Jedoch ist sie nicht die Frau, die in der Gesellschaft intergriertals Gutsherrin sein will und sehnt sich nach Liebe und Freiheit. Zudem kommt, dass ihre strenge Mutter ihr das Leben nicht einfacher macht, denn sie sieht Agnetas Verhalten nicht würdevoll und kritisiert sie immerzu. Doch Agneta bleibt eine Kämpferin, die nicht aufgibt und versucht auch hier das Beste zu machen, sie öffnet sich sogar einer neuen Liebe gegenüber. Die Schwierigkeiten häufen sich jedoch als der Krieg ausbricht.
Corinna Bomann bedeutet Garantie für gefühlvolle, lebendige Handlungen und auch in diesem Buch kommt der Leser auf seine Kosten. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und mitreißend.
Das Buch ist in sich abgeschlossen aber ich möchte jetzt schon sehr gerne wissen, wie es Agneta noch ergeht und freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Interessante Mordgeschichte

Tiefer denn die Hölle (Ein Martin-Bauer-Krimi 2)
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Der zweite Teil der Serie um und mit Polizeiseelsorger Martin Bauer liesst sich unabhängig vom zweiten Teil. Das übliche Privatleben der Polizisten umfasst hier nicht so viel Raum, so dass man von der ...

Der zweite Teil der Serie um und mit Polizeiseelsorger Martin Bauer liesst sich unabhängig vom zweiten Teil. Das übliche Privatleben der Polizisten umfasst hier nicht so viel Raum, so dass man von der Vorgeschichte nicht viel kennen muss.
Ein Leiche wird in einem Bergwerk gefunden, von oben bis unten mit Honig übergossen und mit vielen Verletzungen. Bauer wird zu dem Tatort gerufen, sein Amtskollege Monsignore Vaals erleidet einen Herzinfkat bei dessem Anblick. Kurz danach wirkt er verstört, spricht in Rätseln und bittet Bauer jemanden zu suchen. Kriminalhauptkommissarin Verena Dohr übernimmt den Fall mit der Bergwerksleiche zusammen mit ihren Kollegen.
Doch Bauer kann es selbst nicht lassen und ermittelt auch auf eigene Faust, kommt der Lösung auf der Spur und klärt den Fall auf.
Für mich war das Ende nicht vorhersehbar und der Krimi hat mich die ganze Zeit über gut unterhalten. Deshalb gebe ich gerne meine Leseempfehlung und meine volle Punktzahl für diesen Krimi.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Frühstück für alle

halb zehn - das Frühstückskochbuch
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Das Frühstück gehört für mich unbedingt zur Tagesordnung, denn es handelt sich zweifellos für die wichtigste Mahlzeit des Tages. Dieses tolle Frühstückbuch gibt uns jetzt die Gelegenheit eine Vielzahl ...

Das Frühstück gehört für mich unbedingt zur Tagesordnung, denn es handelt sich zweifellos für die wichtigste Mahlzeit des Tages. Dieses tolle Frühstückbuch gibt uns jetzt die Gelegenheit eine Vielzahl von Gerichten zur Verfügung zu haben, so ist das einfache Toastbrot mit Kaffee am Morgen längst in Vergessenhet geraten.
Ob selbstgemachte Marmelade, besondere Waffeln, Sauerteigbrot, sogat Griessbrei mit Erdbeerkompott bietet das Buch an. Die Entscheidung fällt schwierig und so ist Halb zehn eine Chance, die ganze Familie am Frühstückstisch zu treffen und bis spät hinein, locker und langsam mit vielen Speisen zu frühstücken.
Einzig das Cover könnte etwas kreativer gestaltet werden, er wirkt ein wenig altbacken. Aber mit der Vielfalt an Rezepten wird die wieder wettgemacht. Ich bin dabei die meisten Vorschläge ausprobieren.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Gelungenes Krimi-Debüt

Krokodilwächter
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Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen und ermordet, ein Nachbar findet die Leiche beim Austragen des Mülls, auf ihrem Gesicht ist ein Muster gekennzeichnet. Die Polizei von Kopenhagen fängt ...

Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen und ermordet, ein Nachbar findet die Leiche beim Austragen des Mülls, auf ihrem Gesicht ist ein Muster gekennzeichnet. Die Polizei von Kopenhagen fängt an zu ermitteln doch der Fall wird komplizierter als eine weitere Leiche gefunden wird. Die Polizei tappt im Dunkeln und versucht Verbindungen zu den Leichen herzustellen und erst als die Nachbarin Esther ins Spiel kommt, scheint es ein Muster zu geben. Unter den Verdächtigen ist es schwierig den Richtigen zu finden und den Fall zu lösen und der Leser rätselt fast bis zum Schluss mit.
Wirklich schlau, der Titel des Buches und sein Zusammenhang mit dem restlichen Inhalt, was nur knapp vor dem Ende enthüllt wird. Alles in allem ein sehr gelungener Debüt Krimi von der dänischen Autorin, gerne auch Teil zwei.