Cover-Bild Gwendys Wunschkasten
Band 1 der Reihe "Gwendy-Reihe"
(16)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783453439252
Stephen King, Richard Chizmar

Gwendys Wunschkasten

Ulrich Blumenbach (Übersetzer)

Wiedersehen mit Castle Rock

Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2023

Ein tolles Buch

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Gwendys Wunschkasten war so anders als band 2, dieser band hatte keine Längen, und es war super spannend gehalten. Die komplette Vorgeschichte hat sich allerdings schon in band 2 erklärt weshalb dieser ...

Gwendys Wunschkasten war so anders als band 2, dieser band hatte keine Längen, und es war super spannend gehalten. Die komplette Vorgeschichte hat sich allerdings schon in band 2 erklärt weshalb dieser Band nicht viel neues erklärt hat. Die Bänder bauen aufeinander auf, aber man kann sie perfekt unabhängig von einander lesen. Was mich super gewundert hat, das band 1 so dünn ist während band 2 doppelt so dick ist. In band 1 hat sich erklärt, wie Gwendy an den Wunschkasten kam und was mit ihrer Freundin passiert ist, was leider in band 2 kein Thema mehr gespielt hat. Trotzdem hat mir das kurze knackige Buch wieder super gefallen. Zurück an den Ort zu kehren und mehr zu erfahren. Ich bin total gespannt auf band 3. Die Handlungen haben mich wirklich in dem Bann gezogen und nicht los gelassen, das Buch ließ sich super gut weg lesen.🤍🍂

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Veröffentlicht am 19.12.2018

Der Wunschasten

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Inhalt:
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz ...

Inhalt:
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.

Meine Meinung:
In diesem kleinem Büchlein steckt eine ja ganz großartige Story, welche ich innerhalb eines Tages verschlungen hatte.

Man darf sich hierbei keinen Thriller a la King vorstellen. Es handelt sich um einen Roman, bei dem man kaum erahnen würde, dass hier "Kingsche"-Einflüsse dahinterstehen.

In diesem Buch geht es um einen Wunschkasten, welcher Richard Farris der 12-jährigen Gwendy Peterson übergibt.
"Pass auf den Kasten auf. Er teilt Geschenke aus, aber das sind nur kleine Entschädigungen für die Verantwortung, die mit ihm einhergeht." (ZITAT)

Gwendy kann es kaum fassen, dass ihr dieser Wunschkasten gehört und ihr ist die Verantwortung den Wunschkasten zu beschützen sehr wohl bewusst. Sie kann ihr Glück jedoch kaum fassen, denn der Kasten verändert ihr Leben.

"Ich bin nicht mehr in Castle Rock, denkt Gwendy.
Ich muss in einer Welt aus meinen Lieblingsbüchern gelandet sein.
In Oz oder Narnia oder dem Auenland. Das alles kann einfach nicht wahr sein." (ZITAT)

Der Schreibstil ist großartig und ich liebe den Ausgang der Geschichte. Das Cover sieht wunderschön und absolut passend aus.

Absolute Leseempfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Achtung Spoiler!

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Der Inhalt
Gwendy ist ein ganz gewöhnliches zwölfjähriges Mädchen aus Castle Rock. Sie ist etwas pummelig und um den Pfunden an den Kragen zu gehen, erklimmt sie diesen Sommer jeden Tag die sogenannte ...

Der Inhalt
Gwendy ist ein ganz gewöhnliches zwölfjähriges Mädchen aus Castle Rock. Sie ist etwas pummelig und um den Pfunden an den Kragen zu gehen, erklimmt sie diesen Sommer jeden Tag die sogenannte Selbstmordtreppe hinauf zum Castle View. Ihr Leben ändert sich schlagartig, an dem Tag, als sie oben am Castle View einem mysteriösen, ganz in schwarz gekleideten Fremden begegnet, der erstaunlich gut über Gwendy Bescheid weiß. Er schenkt ihr einen seltsamen Kasten mit Hebeln und Tasten. Bedient sie die Hebel, erhält sie Schokolade und Münzen als Belohnung, doch die Tasten darf sie niemals drücken! Vor allem nicht die Schwarze! So wird sie unfreiwillig zur Hüterin des Wunschkastens und ihr Leben nimmt eine einschneidende Wende.

Meine Meinung
Als ich das Buch vor Wochen zum ersten Mal in der Buchhandlung aus dem Regal zog und die Kurzbeschreibung gelesen hatte, war ich sofort Feuer und Flamme. Ein Blick auf den Preis hat allerdings schnell für Ernüchterung gesorgt. Das Buch ist wunderhübsch aufgemacht mit Schmuckprägung und Hardcovereinband, aber es hat gerade einmal 128 Seiten und ist daher mit 10 € doch recht teuer. Also habe ich es schweren Herzens wieder zurückgestellt und gedanklich auf meine Geburtstagswunschliste gesetzt.
Dort ist es nicht geblieben, denn das Buch ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Als ich das nächste Mal in besagter Buchhandlung war, musste ich es einfach mitnehmen, denn (und Achtung, ab hier geht es mit der Spoilerei los!) ich bin ein großer Fan der Dunklen-Turm Saga von Stephen King und der Teufel hät mich holen sollen, wenn der erwähnte Mann in Schwarz nicht Walter aka Randall Flagg aus der Turm Saga gewesen wäre. Und ich wurde nicht enttäuscht! Das ganze Buch strotzt nur so vor Anspielungen auf den Dunklen Turm und andere bekannte Bücher aus dem King Universum. Beim Lesen ist mein kleines Fan-Girl-Herz vor Freude fast geplatzt.
Hier ein paar Beispiele:
1. Die ersten Schokoladentiere, die Gwendy aus dem Wunschkasten bekommt sind Portalwächter des Dunklen Turms
2. In einer Szene sagt Gwendys Vater zu ihr: „Du wirst immer mein kleines Mädchen sein“ während im Fernsehen ein Lied von Marvin Gaye läuft. Eine Schlüsselszene aus dem Buch „Das Spiel“, allerdings in einem ganz anderen (und weniger gruseligem) Kontext, die mir trotz ihrer harmlosen Art einen Schauer über den Rücken jagt.
3. King Fans wissen, was es mit der Stadt Castle Rock auf sich hat, denn viele seiner Bücher spielen in dieser fiktiven Stadt, wie z.B. „Cujo“ oder „In einer kleinen Stadt“
Auch die Charaktere sind typisch Stephen King. Gwendy zum Beispiel ist die typische weibliche Hauptfigur, die im ersten Moment eher schwach und unscheinbar erscheint, sich im Laufe des Buches jedoch in eine starke, unabhängige Persönlichkeit entwickelt (siehe auch „Sleeping Beauties“, „Das Spiel“ uvm.). Der obligatorische „King-Bully“, der die Hauptperson terrorisiert darf natürlich auch nicht fehlen. Frankie Stone schikaniert Gwendy seit ihrer Teenagerzeit und weist dabei eine krankhafte Obsession auf, die in einer Katastrophe endet. Ein enfant terrible, wie zum Beispiel Norman aus „Das Bild“ oder oder Henry Bowers aus „Es“.

Fazit:
Ich kann zwar nachvollziehen, daß viele Leser monieren, die Story sei zu kurz und hätte länger sein können. Ich empfinde das aber nicht so und bin ganz froh, daß das Buch nicht unnötig aufgeblasen wurde. Dadurch büßt es auf keinen Fall seinen Charme ein und wer behauptet, das Buch wäre eines der schlechteren von King, der liest ihn nicht mit Leidenschaft und dem für dieses doch sehr spezielle Buch nötigen Hintergrundwissen. Ich habe es geliebt und ich empfehle es jedem, der die Turm-Saga mag und sich gerne mit King-Rätseln und Anspielungen auseinander setzt. Für jemanden, der noch nie etwas von Stephen King gelesen hat, könnte das Buch tatsächlich etwas zu flach sein und zu… wie soll ich sagen… zu seltsam daher kommen, da viele Andeutungen im Sande verlaufen würden. Mit anderen Worten: nicht einsteigerfreundlich, aber für Fortgeschrittene ein MUSS!

Veröffentlicht am 05.06.2018

Klein, aber fein!

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Gwendy ist eine ganz normale 12-Jährige mit den Problemen, die man in diesem Alter schon mal so hat. Den bevorstehenden Schulwechsel will sie mit einem ganz neuen Image beginnen und dazu nutzt sie die ...

Gwendy ist eine ganz normale 12-Jährige mit den Problemen, die man in diesem Alter schon mal so hat. Den bevorstehenden Schulwechsel will sie mit einem ganz neuen Image beginnen und dazu nutzt sie die Sommerferien. Sie trainiert an der „Selbstmördertreppe“ Laufen, um abzunehmen. Dabei wird sie von Mr. Farris beobachtet. Er gibt ihr einen ganz wunderbaren Kasten. Der hat viele Knöpfe und Hebel, birgt kleine Geschenke und eröffnet eine ganze Menge Möglichkeiten. Und tatsächlich ändert sich von da an alles, aber ob zum Guten oder Schlechten, ist nicht so eindeutig …

Stephen King gehört zu den Schriftstellern, die ich am liebsten lese. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er sich immer wieder neu erfindet und sich dabei doch selbst treu bleibt. Manche Versuche misslingen, andere sind genial. Die Zusammenarbeit mit Richard Chizmar empfinde ich als sehr gelungen. Die Kurzgeschichte ist in sich stimmig und bei näherer Betrachtung entsetzlich furchteinflößend. So harmlos, wie sie scheint, ist sie gar nicht. Stellt man die Story den politischen Ereignissen dieser Zeit gegenüber, weiß man kaum, ob man lachen oder vor Entsetzen erbleichen soll.

Doch auch ohne diese Parallele liest sich die Geschichte sehr gut und geht unter die Haut. Wie immer, so hat auch dieses Buch vom Meister ein Ende, das man selbst „ausfüllen“ muss. Darin liegt noch ein Extra-Schuss Entsetzen.

Inwieweit der Schauplatz Castle Rock sein muss, sei dahingestellt. Es hätte jeder andere Ort der Welt sein können, doch warum dann nicht das bereits erfundene Castle Rock, und sei es nur als Hommage an die Fans? Mir gefällt es, dass King damit die Stadtkarte und die Stadtgeschichte noch ein wenig ausbaut.

Besonders gelungen finde ich den vermeintlich harmlosen Plauderstil. Fast liest sich das Buch wie eine Kindergeschichte, ein Märchen. Und doch ist von der ersten bis zur letzten Seite der Horror, das blanke Entsetzen, immer da.

Mir gefällt es rundum! Deshalb auch die vollen fünf Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Ein berauschend gutes Buch

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Inhalt:
Wiedersehen mit Castle Rock
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? ...

Inhalt:
Wiedersehen mit Castle Rock
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.

Meine Meinung:
"Gwendys Wunschkasten" von Stephen King und Richard Chizmar ist eine berauschend gute Kurzgeschichte, die einen sofort packt, mitnimmt und nicht mehr loslässt, bis man das Buch in einem Rutsch durchgelesen hat.

Besonders gut gefällt mir das Cover, denn es passt perfekt zum Buch und zu der Handlung. Der braune Hintergrund, in dem man Rillen spürt, sieht genau so aus, wie man sich das Holz des Wunschkastens vorstellt. Auch die Schokotierchen und die sehr detaillierten und glatten Silberdollar spielen in der Geschichte eine bedeutende Rolle, sodass das Cover perfekt zum Inhalt passt und man es sich während des Lesens genauer anschauen und auf all die kleinen Details achten kann.

Der Schreibstil ist besonders flüssig und angenehm zu lesen. Man merkt gar nicht, dass hier zwei Autoren am Werk waren, was mich sehr überrascht hat.

Die Geschichte wird aus Sicht von Gwendy erzählt. Gemeinsam mit ihr erlebt man alles mit, kennt ihre innersten Gedanken, Gefühle und Wünsche. Das macht es einem besonders leicht, mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Sie ist keine Protagonistin, die in allem von Anfang an perfekt ist, sondern hat ihre Ecken und Kanten, sodass man ihr besonders nah sein kann.

Doch sobald sie den Wunschkasten von dem schwarz gekleideten Unbekannten bekommt, ändert sich alles in ihrem Leben. Man möchte herausfinden, wie es mit ihr weitergeht und was passiert, wenn sie bestimmte Schalter an dem Wunschkasten drückt. So schafft man es gar nicht, das Buch aus den Händen zu legen. Da ist es am Ende schon schade, dass es so schnell vorbei ist.

Fazit:
"Gwendys Wunschkasten" von Stephen King und Richard Chizmar ist ein absolut mitreißendes und spannendes Buch, das einen von der ersten bis zur letzten Seite mitnimmt und in Gwendys Welt eintauchen lässt. Ich kann es auf alle Fälle weiterempfehlen.