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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2018

Familiendrama mit Thrillerelementen - nicht schlecht, aber auch nicht herausragend

Samariter
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nach einem tollen, spannenden Auftakt gleitet das Buch in deutlich ruhigeres ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nach einem tollen, spannenden Auftakt gleitet das Buch in deutlich ruhigeres Fahrwasser ab. Wie bereits in der Überschrift angedeutet ist dieser Roman eher ein Familien- und Beziehungsdrama mit ein paar Thrillerelementen. Sehr ausführlich wird die Frage von Schuld und Gewissen thematisiert - vom dem Hintergrund von Alkoholmissbrauch und dem Abgleiten in den Alkoholismus.

Bei den Thrillerelementen hat die Autorin die brutalen Folterszenen nur diskret angedeutet, sodass daraus ebenfalls nur wenig Spannung entstehen konnte. Gegen Ende kommt das Buch dann noch als "Justizthriller" daher und befasst sich ausführlich mit den Tücken und Fallstricken des amerikanischen Justizsystems. In diesem Part stieg der Spannungspegel vorübergehend wieder deutlich an.

Für meinen Geschmack hat die Autorin zu viele verschiedene Genre-Richtungen verschmischt und ist damit keiner davon wirklich gerecht geworden. Trotzdem hat diese ungewöhnliche Mischung etwas....!

Das Buch endet mit einem "Cliffhanger" der erwarten lässt, dass der Folgeband wieder im Focus der von den Vorgängerbänden bekannten C.J. Townsend stehen wird.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Ein typischer "Karen Rose" mit ein paar kleinen Längen - dennoch sehr unterhaltsam

Todeskind
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt dem interessierten Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das gut 700 Seien starke Buch ist in der typischen ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt dem interessierten Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das gut 700 Seien starke Buch ist in der typischen leichten und angenehm zu lesenden Schreibweise der Autorin verfasst. Es beginnt spannend, kann aber dann den Spannungsbogen nicht durchgängig aufrecht erhalten. Dazu trägt insbesondere bei, daß eine sehr große Vielzahl von Personen eingeführt werden muss und auch deren komplizierten Verwandtschaft- und Beziehungsgeflechte lassen den Leser stellenweise leicht den Überblick verlieren.

Das bessert sich aber im Verlauf der Handlung. Angenehm (und eine deutliche Erleichterung) für den treuen "Rose-Leser" ist es, dass viele der Nebenprotagonisten bereits aus Vorgängerbänden bekannt sind. Das führt immer wieder zu schönen Erinnerungen..!

Nach einer leichten "Durststrecke nimmt das Buch dann deutlich an Fahrt auf. Dabei wechseln sich Passagen mit starken Emotionen ab mit Actionpassagen und spannenden Einblicken in die Ermittlungstätigkeit. Natürlich dürfen auch ein paar prickelnde erotische Liebesszenen nicht fehlen. Manchmal schießt die Autorin in Sachen Romantik und Gefühl für meinen Geschmack ein wenig über das Ziel hinaus.

Insgesamt ein schöner Thriller mit einem verzwickten Plot der gut unterhalten kann.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Typischer "Sandra Brown" - gute Unterhaltung ohne besonders herauszuragen.

Eisige Glut
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Zum Inhalt mag sich der Leser hier auf der Buchseite informieren, ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das gut 500 Seiten starke Buch ist in 30 Kapitel plus Prolog und Epilog unterteilt. Im ...

Zum Inhalt mag sich der Leser hier auf der Buchseite informieren, ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das gut 500 Seiten starke Buch ist in 30 Kapitel plus Prolog und Epilog unterteilt. Im Prolog geht es weit in die Vergangenheit zurück, nämlich in das Jahr 1976 in dem die Geschichte ihren Anfang nahm. Gut gefallen haben mir auch die Tagebucheinschübe aus dieser Zeit, die lose in den Kapiteln eingestreut waren.

Der Plot ist wie von der Autorin gewohnt eine Mischung aus Thriller und einer Liebesgeschichte. Stellenweise war mir letztere denn doch etwas zu kitschig. Dagegen konnten die sporadischen erotischen Passagen durchaus überzeugen. Der Spannungsbogen konnte für meinen Geschmack nicht durchgängig gehalten werden.

Das Finale konnte mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen.

Trotzdem konnte das Buch gut unterhalten. Mit etwas Wohlwollen vergebe ich nicht ganz verdiente 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Gelungenes Debüt - spannend und gut geschrieben

Silent Scream – Wie lange kannst du schweigen?
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Das gut 450 Seiten starke Buch ist in 78 kurze und knackige Kapitel plus ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Das gut 450 Seiten starke Buch ist in 78 kurze und knackige Kapitel plus Prolog unterteilt. Diese kurzen Kapitel verleihen dem Buch ein gutes Tempo und lassen den Leser nur so durch die Handlung fliegen. Sehr gut gefallen hat mir, dass zwischendurch einige Kapitel aus Tätersicht in Ich-Form eingestreut waren. Das hat dem Geschehen einen zusätzlichen "Kick" gegeben.

Zwar konnte die Autorin den Spannungsbogen nicht durchgängig aufrecht erhalten, trotzdem ist der Spannungsanteil keineswegs zu kurz gekommen.

Die Protagonisten wurden gut gezeichnet, wenngleich ich diese teilweise etwas überzeichnet fand. Auch ist die Idee einer in ihrer Jugend traumatisierten Ermittlern nun nicht gerade neu.

Der Plot als solcher konnte mich durchaus überzeugen. Leider ist die Autorin hin und wieder etwas in ziemlich "seichtes Fahrwasser" abgeglitten. Auch wenn der erfahrenen Krimi-Leser die Auflösung relativ früh ahnen konnte ist es der Autorin doch gelungen am Schluss noch eine gute Überraschung einzubauen.

Insgesamt ein schöner Krimi der gut unterhalten kann und für ein Debüt wirklich gut gelungen ist. Mit ein paar Vorschusslorbeeren vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Erstaunlich - als 12. Teil der Reihe immer noch frisch

Der talentierte Mörder
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Einen ersten Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt ist es bemerkenswert, dass die Reihe um Lincoln Rhyme und ...

Einen ersten Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt ist es bemerkenswert, dass die Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs nach so langer Zeit immer noch keine (oder nur ganz leichte) Ermüdungserscheinungen zeigt.

Der Autor bleibt bei seinem Konzept Spannung aufzubauen und diese dann an einem Kapitelende abbrechen zu lassen, um einen anderen Handlungsstrang fortzuführen. Das führt zu einem fast unwiderstehlichen Drang weiter zu lesen!

Für jedes Buch lässt sich der Autor ein neues Hauptthema einfallen - diesmal das "Internet der Dinge" und baut darum herum einen spannenden Fall auf. Diesmal werden zusätzlich auch Nebenhandlungen als Auflockerung eingeführt, was den Leser rätseln lässt, ob nicht doch eine Verbindung zur Haupthandlung besteht. Der fleissige Denver-Leser kennt ja die abwegigsten Volten, die der Autor zu schlagen imstande ist!

Die Hauptprotagonisten werden behutsam weiterentwickelt, das gelingt dem Autor jedesmal vortrefflich. Darüber hinaus werden auch gelegentlich neue wichtige Figuren hinzu gefügt: Im aktuellen Band bekommt Lincoln Rhyme eine ebenfalls behinderte Assistentin zur Seite gestellt.

Insgesamt ein sehr schöner, spannender Thriller - nicht nur (aber ganz besonders) für Fans der Reihe!