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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

Seichte Unterhaltung ohne Überraschungen

Tödliche Träume
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Der Inhalt dieses Buches ist von enttäuschender Einfachheit: Ein Bösewicht, eine auf Rache fixierte Protagonistin mit einem kranken Kind und ein Mann, den sie so überhaupt nicht leiden kann, der ihr aber ...

Der Inhalt dieses Buches ist von enttäuschender Einfachheit: Ein Bösewicht, eine auf Rache fixierte Protagonistin mit einem kranken Kind und ein Mann, den sie so überhaupt nicht leiden kann, der ihr aber natürlich den Kopf verdreht. Alles schon zigmal gelesen....! Ein typischer sogenannter Lady-Thriller der zwar durchaus in das übliche Repertoire der Autorin fällt, hier aber mit bedrückender Schlichtheit daherkommt.

Die Figuren sind schlicheebehaftet und ohne Tiefe. Die Handlung einfachst und vorhersehbar. Da hilft auch der flüssige Schreibstil nicht mehr um das Lesevergnügen zu steigern. Gut gefallen hat mir aber, dass die Autorin einige der Protagonisten aus der (eindeutig etwas besseren) Eve-Duncan-Reihe in dieses Buch als Nebenfiguren eingebaut hat.

Insgesamt reicht das aber nur, dem Buch die Einstufung als absoluten Flop zu vermeiden. Es ist mit 2 Sternen noch gut bedient...!

Veröffentlicht am 10.06.2018

Ein wenig Thriller, ein wenig Erotik - verpackt in eine recht vorhersehbare Story

Kill me softly
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Einen knappen Einblick in die nicht sehr originelle Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch kann weder als Erotikroman, noch als Thriller überzeugen.
Eigentlich ...

Einen knappen Einblick in die nicht sehr originelle Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch kann weder als Erotikroman, noch als Thriller überzeugen.
Eigentlich ist der Ansatz der Rettung der "unschuldigen Maid" durch einen skrupellosen Auftragskiller, der noch dazu gerade den Auftrag hat den Vater der "Maid" umzubringen, nicht schlecht. Die Umsetzung allerdings hat mir nicht wirklich gefallen.

Die Handlung ist ziemlich im Verlauf vorhersehbar und bietet nur geringe Spannung. Einzige Höhepunkte sind ein paar prickelnde erotische Passagen. Das Beziehungs- hin - und -her der beiden Hauptfiguren ermüdet schon recht bald. Auch diverse Wiederholungen bereits bekannter Tatsachen langweilen schon bald. Selbstverständlich sind auch die beiden Hauptfiguren mit einer schweren, traumatischen Kindheit belastet....; oh weh - wie oft haben wir das schon gelesen?

Die Schreibweise ist recht einfach, aber flüssig zu lesen, die Dialoge aber flach und wenig geschliffen.

Ein Buch für "Zwischendurch" - gelesen und dann sofort vergessen....! Die beiden Folgebände der Reihe "Touch of Darkness" werde ich mir ersparen.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Langatmiger Pseudo-Krimi ohne Spannungsmomente

Die Ernte des Bösen
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Wer sich zum Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, enthält diese Kurzinfo doch im Wesentlichen bereits die gesamte Krimihandlung!

Ich ...

Wer sich zum Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, enthält diese Kurzinfo doch im Wesentlichen bereits die gesamte Krimihandlung!

Ich hatte das Buch mit sehr viel Vorfreude begonnen. Schließlich strotzt der Buchumschlag vor positiven Kommentaren. Diese Vorfreude ist mir jedoch schnell vergangen.

Nach einem ordentlichen Beginn ist der Spannungsbogen ständig abgeflacht. Ab und zu erneut aufkommende Spannungsmomente sind in einem Wust von langatmigen Beschreibungen der Seelenzustände der Protagonisten und der Verdächtigen völlig untergegangen. Da haben auch die gelegentlichen Einschübe von Blicken aus Tätersicht auf das Geschehen nichts daran ändern können.

Allgemein mag ich es, wenn in Krimis auch auf die persönlichen Hintergründe der Protagonisten eingegangen wird. Hier war dies aber wirklich zu viel des Guten! Darüberhinaus waren die Charaktere absolut klischeebehaftet.

Das Buch ist aus meiner Sicht mindestens 50% zu lang geraten und selbst dann wäre es für mich noch lange kein lesenswerter Krimi. So aber schrammt das Buch für mich haarscharf am absoluten Flop vorbei und ist mit 2 Sternen noch gut bedient.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Von der Grundidee her ok - das war es dann aber auch...

Ruhiggestellt
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Wie ich bereits in der Überschrift erwähnt habe ist die Grundidee für ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Wie ich bereits in der Überschrift erwähnt habe ist die Grundidee für das Buch durchaus in Ordnung. Da hätte man meiner Meinung nach gut etwas daraus machen können. Leider ist das in meinen Augen nicht gelungen.

Die Schreibweise ist - um es mal freundlich auszudrücken - sehr schlicht und einfach. Die Charaktere sind blass und haben keine Tiefe. Ihr Verhalten ist oft - gelinde gesagt - nicht nachvollziehbar.

Spannung ist bei mir zu keiner Zeit so richtig aufgekommen. Die eingebauten Horrorelemente waren auf bloße Schlachtereien reduziert - das war wenig erbauend.

Insgesamt ein Buch das mir wenig Freude bereitet hat.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Regionalkrimi ohne besondere Spannung - enttäuschend

Leuchtturmmord
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Zum Inhalt möge sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite ein Bild machen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst das Positive: Der Plot hat Potential zu einem guten ...

Zum Inhalt möge sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite ein Bild machen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst das Positive: Der Plot hat Potential zu einem guten Krimi. Leider ist es der Autorin nicht gelungen, dieses Potential auszuschöpfen. Über weite Strecken fehlt es an Spannung, lediglich zum Schluss hin kommt davon ein wenig auf und da kann die Autorin auch mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten.

Die Protagonisten blieben blass; mir ist es nicht gelungen auch nur ansatzweise eine Beziehung zu diesen aufzubauen. Sie waren auch über das gesamte Buch hinweg viel zu wenig präsent. Statt dessen hat sich die Autorin in einer grossen Menge von Nebencharakteren aufgerieben, was den Lesefluss erheblich negativ beeinflusst hat.

Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen; er war -um es freundlich auszudrücken - sehr einfach; ebenso wie die wenig geschliffenen Dialoge. Selbst der Regionalcharakter ist für mich nicht deutlich geworden.

Dieses Buch hat mir jedenfalls keine Lust gemacht eventuell auch die 4 Vorgängerbände nachträglich zu lesen noch mir einen eventuellen Folgeband vorzumerken.