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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Der 7. Fall der "Montana-Reihe" - und die Luft ist raus.....! Mainstream-Thriller ohne große Spannung.

Dunkle Bestie
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an Spannung verlieren, ist auch hier zu beobachten. Schon der vorherige Band konnte nicht mehr so richtig überzeugen.

Das vorliegende Buch hat deutliche Längen und "lebt" im Wesentlichen von der persönlichen Entwicklung der Protagonisten. Das stellt den fleissigen Reihenleser zumindest etwas zufrieden, kann aber über die mangelnde Spannung nicht hinweg täuschen.

Die Vermittlerinnen laufen wie aufgeschreckte Hühner durch die Landschaft und befragen immer wieder irgendwelche Leute, oder wälzen schriftliche Aussagen ohne weiter zu kommen. Aufpoliert werden soll das Geschehen durch den Einbau der "Bigfoot"-Sichtungen und den Medienrummel. Aber auch das kann den fehlenden Spannungsbogen nicht retten.

Die Auflösung des Falles kommt denn auch mehr oder weniger zufällig zustande.

Nur wegen der mir lieb gewordenen Protagonisten und deren persönlichen Entwicklung habe ich mich für einen (eigentlich nicht verdienten) dritten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Klatsch und Tratsch, Gefühlschaos und Liebeleien in dörflicher Idylle mit einem Hauch von Krimi

Land-Jagd
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Wer sich über den Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dieses Buch, das für mich - um es vorweg zu nehmen - ...

Wer sich über den Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dieses Buch, das für mich - um es vorweg zu nehmen - kein Krimi, sondern eher eine dörfliche Dramolette ist, bietet eine doch recht überschaubare Handlung. Die wesentlichen Höhepunkte sind in der oben erwähnten Kurzinfo bereits vorweg genommen. Darüber hinaus geschieht im Grunde wenig; insbesondere Spannungsmomente waren für mich nur sehr wenige vorhanden; ein richtiger Spannungsbogen hat komplett gefehlt.

Nach anfänglicher Überraschung hat mir die Schreibweise, die für alle vorkommenden Protagonisten konsequent in Ich-Form erfolgte zunächst sehr gut gefallen. Dadurch wurden die diversen Beziehungsgeflechte der handelnden Personen und deren Gedankenwelt sehr schön deutlich. Mit zunehmender Lesedauer hatte dies aber auch zur Folge, daß deutliche Längen entstanden sind, die dann bei mir zu ebenso deutlichen Ermüdungserscheinungen geführt haben. Schade!

Der Schluss und die Auflösung waren für meinen Geschmack im Gegensatz zum Vorhergesagten dann aber zu abrupt und konnten mich nicht überzeugen.

Fazit für mich: Ein kleines Buch für zwischendurch als leichte Abendunterhaltung. Mit einem Bonuspunkt für die interessante Schreibweise in Ich-Form (könnte man fast als Alleinstellungsmerkmal ansehen) komme ich auf 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein paar Kurzgeschichten für zwischendurch - mal lustig, mal weniger...

Der tut nix, der will nur morden!
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt dem Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung.

Voraus schicken möchte ich der Fairness halber, dass ich ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt dem Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung.

Voraus schicken möchte ich der Fairness halber, dass ich kein Freund von Kurzgeschichten bin. Ich liebe es, mich in eine Geschichte zu vertiefen, die Protagonisten intensiv kennen zu lernen und mich vom Geschehen gefangen nehmen zu lassen. Das ist hier natürlich eher nicht möglich.

Das Buch ist in 4 Kapitel unterteilt mit den Überschriften:
-Ohne Tote
-Ein Toter
-Zwei bis 3 Tote
-Ganz dumm gelaufen

Das hat mir weniger gefallen, weil dadurch in den meisten Fällen ein Teil der Pointe bereits vorweg genommen wurde. Zu den einzelnen Geschichten gibt es wenig zu sagen. Qualität und Unterhaltungswert waren breit gestreut - von Top bis Flop. Die Schreibweise ist dem Genre angemessen, locker und leicht; gewürzt mit stellenweise schönem Wortwitz.

Insgesamt für meinen Geschmack leichte Unterhaltung für denjenigen, der sich die Wartezeit auf dem Bahnhof verkürzen möchte. Für einen kompletten, gemütlichen Leseabend würde ich mir das Buch nicht vornehmen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ziemlich anspruchslose Handlung, dafür viel Gefühl und etwas Erotik

Ewige Liebe
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Die Handlung ist ohnehin (noch) nicht sehr umfangreich.

Auch für dieses Buch gilt, dass es sehr darunter leidet, dass aus ursprünglich ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Die Handlung ist ohnehin (noch) nicht sehr umfangreich.

Auch für dieses Buch gilt, dass es sehr darunter leidet, dass aus ursprünglich einem Buch für den deutschen Markt zwei Bücher gemacht wurden. Demzufolge sind wieder die Handlungsstränge völlig unabgeschlossen. Sie werden im nächsten Band fortgeführt. Sehr ärgerlich!

Auch zur Schreibweise gibt es nichts Neues zu sagen: Analog Band 1 und 2 fand ich das Buch zu schwülstig, die Protagonisten überzeichnet. Trotzdem gute, sehr leichte Unterhaltung für zwischendurch!

Veröffentlicht am 05.06.2018

Wissenschaftskrimi mit Potential - kann aber schriftstellerisch nicht überzeugen.

Das Grab der Jungfrau
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Einen Einblick in das Geschehen gibt der Klappentext hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst die positive Nachricht: Der Plot als solcher hat was....! Daraus ...

Einen Einblick in das Geschehen gibt der Klappentext hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst die positive Nachricht: Der Plot als solcher hat was....! Daraus hätte man leicht einen super spannenden Wissenschaftskrimi machen können. Leider ist es ja so, dass ein wirklich guter Stoff durch eine mässige oder gar schlechte Schreibweise massiv an Zustimmung verliert; andererseits ein nur mässig guter Plot durch exzellente Schreibweise erheblich aufgewertet wird.

Das vorliegende Buch ist aus meiner Sicht leider der ersteren Kategorie zuzuordnen. Die Geschichte ist toll recherchiert (kein Wunder bei dem Hintergrund) und auch die Krimigeschichte kann überzeugen. Den Schreibstil dagegen habe ich als extrem langatmig und hölzern empfunden - das gilt gleichermaßen für die Dialoge. Dieses ewigen Wiederholungen langer Titel und die oft banalen Inhalte der Dialoge haben mir das Lesevergnügen doch sehr getrübt. Die Protagonisten waren für meinen Geschmack viel zu schemenhaft - dafür aber klischeebehaftet - gezeichnet; sie hatten keine Tiefe.

Das Buch konnte über weite Strecken den Spannungsbogen nicht halten, dafür gab es ein paar sehr schöne Spannungsspitzen und auch ein paar Überraschungsmomente. Dazwischen waren aber lange langatmige Passagen - ich denke eine Straffung hätte dem Buch gut getan. Manchmal ist eben weniger wirklich mehr...!

Insgesamt konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Mit viel Wohlwollen und in Anbetracht der Tatsache, dass dies der erste Ausflug des Autors in das Krimi-Genre war, habe ich mich für einen (nur bedingt verdienten) dritten Stern entschieden.