Weiter gehts...
Die Toten, die niemand vermisstSebastian Bergman wird auch in diesem Buch nicht zum Symphatieträger Nr. 1, aber er ist weicher, menschlicher geworden. Die Morde, die nur sehr langsam aufgedeckt werden, sind es nicht.
Wieder werden ...
Sebastian Bergman wird auch in diesem Buch nicht zum Symphatieträger Nr. 1, aber er ist weicher, menschlicher geworden. Die Morde, die nur sehr langsam aufgedeckt werden, sind es nicht.
Wieder werden mehrere Handlungsstränge langsam miteinander verbunden und erst nach und nach versteht man die Zusammenhänge. Die Spannung verlor sich manchmal kurz, aber sie kam immer wieder. Ich fand die Geschichte an sich schon gut und die Entwicklung zwischen Sebastian und seiner Tochter interessant. Trotz des Vorschritts in seiner Gefühlswelt bleibt Sebastian auch ein Egoist, der seine Chancen nutzt und stets versucht seinen Willen durchzusetzen.
Die vielen kleinen bösen Kommentare zwischen den Kollegen lockerten die Geschichte auf, aber gaben auch einen kleinen Einblick in die brodelnde Gefühlswelt der schwedischen Polizisten. Das Ende schafft einen gelungenen Übergang zum nächsten Buch und lässt zudem noch ein paar Fragen offen.
Das schwedische Autorenpaar schaffte es wieder mich an einen dicken Krimi zu fesseln und neugierig auf den nächsten Band zu machen.