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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Selbst für Philosophie-Muffel interessant!

Sofies Welt
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Ich habe das Buch vor vielen Jahren gelesen, wahrscheinlich war ich damals um die 13 Jahre alt. Davor hat mich Philosophie nicht interessiert und erst recht nicht die Geschichte der Philosophie. Aber während ...

Ich habe das Buch vor vielen Jahren gelesen, wahrscheinlich war ich damals um die 13 Jahre alt. Davor hat mich Philosophie nicht interessiert und erst recht nicht die Geschichte der Philosophie. Aber während ich dieses Buch gelesen hatte, fand ich das alles unglaublich interessant und verständlich. Die philosophischen Fakten sind einfach erstaunlich gut in die Geschichte eingebettet und auch abwechslungsreich und spannend erzählt, sodass man einfach ständig weiterlesen möchte. An die Geschichte selbst kann ich mich heute kaum noch erinnern, aber ich weiß, dass ich sie sehr gemocht habe und fasziniert war. Ich verbinde nur Positives mit diesem Buch und will es unbedingt wieder lesen! Auch jetzt noch, knapp zehn Jahre später und wahrscheinlich auch noch in zehn Jahren. Ich kann daher das Buch nur weiterempfehlen, und nicht nur an Jugendliche!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein "Muss" für alle Buchliebhaber!

Tintenwelt 1. Tintenherz
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Mit Tintenherz habe ich als Kind meine Liebe zu den Büchern entdeckt. Es ist ein wunderbares Buch, in dem Bücher selbst eine große Rolle spielen. Es fasziniert mich heute mit 21 Jahren noch genauso, wenn ...

Mit Tintenherz habe ich als Kind meine Liebe zu den Büchern entdeckt. Es ist ein wunderbares Buch, in dem Bücher selbst eine große Rolle spielen. Es fasziniert mich heute mit 21 Jahren noch genauso, wenn nicht sogar noch mehr.
Auch die weiteren Bände Tintenblut und Tintentod verführen mich jedes Mal in die fremde Tintenwelt. Sie erinnern mich an meine Kindheit, wie ich die Bände zum ersten Mal gelesen habe. Von ihnen habe ich auch die Angewohnheit, Bücher unter mein Bettkissen zu legen.
Selbst wenn man bereits erwachsen ist, kann man noch die Tintenwelt entdecken, denn Cornelia Funke hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich jedes Mal aufs neue verzaubert. Sie schreibt zwar immer in der dritten Person, aber es erscheint einem als Leser dennoch immer so, als wäre es in der ersten Person geschrieben. Man versetzt sich jedes Mal aufs Neue in die Charaktere hinein und betrachtet diese nicht von außen.
Die Handlung bietet zudem mehr als nur die Leidenschaft für Büchern. Es geht auch nicht allein um die erste Liebe oder Freundschaft. Das alles spielt sehr wohl eine Rolle in der Trilogie, aber auch der Zusammenhalt in der Familie, die Sehnsucht nach der eigenen Heimat und die Einsamkeit in der Fremde sind wichtige Bestandteile.

Zusätzlich gibt es eine Jubiläumsausgabe von Tintenherz. Abgesehen von einem neuen Vorwort hat Cornelia Funke hierfür zwei neue Kurzgeschichten über die Tintenwelt verfasst. Außerdem beinhaltet diese Ausgabe viele Coveralternativen, die für die Erstausgabe zur Wahl standen.


Fazit

Diese Trilogie ist ein MUSS für alle, die Bücher lieben! Cornelia Funke hat sich so viele liebevolle Details einfallen lassen und ihre Bücher wundervoll gestaltet. Ich könnte die ganze Zeit von dieser Trilogie schwärmen und sie jedes Jahr aufs Neue lesen. Diese drei Bücher sind meine absoluten Lieblingsbücher, auch jetzt noch, fast zehn Jahre später!


Lieblingszitate

"Bücher müssen schwer sein, weil die ganze Welt in ihnen steckt." (Tintenherz)

"Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier." (Tintenherz)

Veröffentlicht am 28.03.2020

spannender historischer Roman

Mehr als nur ein Traum
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»Mehr als nur ein Traum« hat mich während meines Umzugs im vergangenen Winter begleitet. Zuerst musste ich ein wenig in das Setting hineinfinden, da es kein typischer christlicher historischer Roman ist. ...

»Mehr als nur ein Traum« hat mich während meines Umzugs im vergangenen Winter begleitet. Zuerst musste ich ein wenig in das Setting hineinfinden, da es kein typischer christlicher historischer Roman ist. Zwar gibt es im Hintergrund eine Liebesgeschichte, aber diese entwickelt sich erst ganz spät. Ein richtiger Kriminalroman ist es allerdings auch nicht. Es gibt einen Mord, vor dem Beginn der Erzählung passiert ist, und dieser wird am Ende auch aufgedeckt, aber es finden so gut wie keine Ermittlungen dazu statt. Und auch wenn ich nicht weiß, was ich da gelesen habe, hat es mir die Geschichte sehr gut gefallen.

Und darum gehts:
Anfang der 1960er erbt die deutsche Jüdin Felicitas in Amerika ein Anwesen. Da sie in Deutschland keine Verwandten mehr hat, geht sie das Wagnis ein und wandert in die USA aus. Anfangs fällt es ihr schwer Anschluss zu finden, denn im Gegensatz zu der dortigen Bevölkerung, ist sie gerne im Dorf der „schwarzen“ Bevölkerung. Mit der Zeit schafft sie es aber doch Freundschaften zu schließen, bis der Klan auf sie aufmerksam wird. Nicht nur der Klan, auch der ortsansässige Deputy hat ein Auge auf sie geworfen. Allerdings nicht aus romantischen Gründen, denn er hat ganz andere Motive, warum Felicitas so schnell wie möglich das Anwesen verlassen soll ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2019

eine exotische Liebesgeschichte

Die englische Fotografin
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Ich habe »Die englische Fotografin« sehr gerne gelesen. Die Liebesgeschichte wird richtig gut in den historischen Kontext und die kulturellen Gegebenheiten Indiens eingebaut. Nicht nur die Schönheiten ...

Ich habe »Die englische Fotografin« sehr gerne gelesen. Die Liebesgeschichte wird richtig gut in den historischen Kontext und die kulturellen Gegebenheiten Indiens eingebaut. Nicht nur die Schönheiten dieses Landes, sondern auch die schrecklichen Traditionen werden dargestellt. Ebenso erhält man Einblicke in die Kolonialherrschaft Britanniens über Indien aus Sicht der verschiedenen Parteien.

Nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen werden differenziert betrachtet, auch die einzelnen Charaktere, vor allem die Nebenpersonen, sind vielschichtig und keine Stereotypen – auch wenn sie zu Beginn manchmal so erscheinen.

Wer auf der Suche nach einem außergewöhnliche historischen Roman mit Liebesgeschichte ist, sollte hier zugreifen!

Veröffentlicht am 10.12.2017

auch für Einzelpersonen geeignet!

Kreatives Beten
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Inhalt

Die 80 Gebetseinheiten in Kreatives Beten sind in die folgenden Kategorien unterteilt:
• Mit der Bibel unterwegs
• In unserer Welt unterwegs
• Als Kirche unterwegs
• Gemeinsam mit Gott unterwegs
• Persönlich ...

Inhalt

Die 80 Gebetseinheiten in Kreatives Beten sind in die folgenden Kategorien unterteilt:
• Mit der Bibel unterwegs
• In unserer Welt unterwegs
• Als Kirche unterwegs
• Gemeinsam mit Gott unterwegs
• Persönlich mit Gott unterwegs.

Jede dieser Kategorien (oder auch Teile genannt) ist wiederum nach Themen untergliedert. Diese Unterthemen bilden die Kapitel, die jeweils vier Gebetseinheiten beinhalten.
Jede Gebetseinheit ist wiederum in fünf Bereiche aufgeteilt: Kerngedanke, Biblischer Impuls, Material, Denkanstoß und Gebet.

In der Einleitung wird man umfassend über kreative Gebete informiert. Es wird einem nicht nur erklärt, wie man dieses Buch verwenden kann sondern erhält auch einige Ideen, um selbst kreative Gebetseinheiten zu entwickeln oder die im Buch enthaltenden abzuwandeln.


Meine Meinung

Vorneweg: Das Buch ist vor allem für Gebete in Gruppen ausgerichtet. Doch ich bewerte dieses Buch hinsichtlich seiner „Eignung“ für das persönliche Gebet alleine.

Mir persönlich waren die Vorbereitungen für mich alleine zu aufwendig. Doch sollte ich je einen Gebetsabend gestalten, werde ich mir definitiv daraus Anleitungen suchen, denn sie sind durchdacht und gut vorbereitet.
Für mein persönliches Gebet habe ich einfach die fünf Bereiche einer Gebetseinheit durchgelesen. Diese waren sehr verständlich und für das sofortige Gebet geschrieben. Durch die kreative Umgangsweise mit dem Gebet bekamen meine Gebete und anschließenden Gedanken ganz neue Impulse und Ausrichtungen. Die kreative Umsetzung für die Gruppe habe ich ab und zu abgewandelt (anstatt diese wegzulassen) und habe angefangen das entsprechende Motiv zu malen und dadurch das Gelesene zu vertiefen. Wer nicht gerne malt, findet vielleicht eine andere Weise sich intensiver mit dem Kerngedanken auseinanderzusetzen oder lässt einfach nur die geschrieben Worte auf sich wirken.


Fazit

Ich greife in meiner persönlichen Andachtszeit gerne immer wieder auf das Buch zurück. Es enthält zu den verschiedensten Bereichen Gebetseinheiten und gibt meinen Gebeten jedes Mal einen neuen Impuls und eine neue Ausrichtung, auf die ich allein (fast) nie gekommen wäre. So sind meine Gebete nicht immer nur von meiner gegenwärtigen Situation geprägt und erhalten Abwechslung.
Auch wenn das Buch noch besser für Gebetsgruppen geeignet ist, empfehle ich es auch unbedingt Einzelpersonen!