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Veröffentlicht am 05.06.2018

Tolles Kinderbuch

Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
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Klappentext:

Na toll - weil Joëlles Mutter das Navi falsch programmiert hat, landet Familie Fröhlich nicht im »Beach Holiday Superior«, sondern 400 Kilometer entfernt in Rose-Linde Apfels »Traumhotel«. ...

Klappentext:

Na toll - weil Joëlles Mutter das Navi falsch programmiert hat, landet Familie Fröhlich nicht im »Beach Holiday Superior«, sondern 400 Kilometer entfernt in Rose-Linde Apfels »Traumhotel«. Statt Riesenwasserrutsche und Kletterpark gibt es im Urlaub nun ein verwunschenes kleines Strandhotel mit einer Gans namens Agathe als Haustier.

Doch was sich anfangs wie ein Riesenreinfall darstellt, wird bald zum spannenden Abenteuer: Die Hotelbesitzerin Fräulein Apfel hütet ein Geheimnis, davon ist Joëlle schnell überzeugt. Warum klingelt in der Rezeption ein uraltes Telefon, das gar nicht angeschlossen ist? Warum fliegt der Seeadler, der eigentlich ausgestopft im Hoteleingang steht, um Mitternacht über den Strand? Und was hat es mit dem merkwürdigen Dachboden auf sich, in dem Hunderte Traumfänger hängen?

Joëlle will dem Geheimnis unbedingt auf die Spur kommen - und macht dabei ganz erstaunliche Entdeckungen ...


Leseeindruck:

"Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis"
ist nach "Das Hotel der verzauberten Träume - Annabells Tagebuch" ein weiteres lesenswertes Band dieser Reihe aus der Feder der Autorin Gina Mayer. Lesealterempfehlung liegt hier bei von 9 bis 11 Jahren, was ich auch so empfinde. Diese fantastische Kinderbuch handelt von Joëlle die mit ihrer Familie aufgrund eines Navi-Eingabefehlers der Mutter statt im Traumhotel in einem kleinen Landhotel landet, das irgendwie magisch erscheint. Schnell ist die Enttäuschung über verpasste Riesenrutschen verfolgen, wenn das große Abenteuer winkt. Ein wirklich wunderschönes Kinderbuch mit niedlichen Charakteren und viel Spannung. Auch die Illustartionen sind ebenso liebevoll wie die Handlung. Sehr gerne bekommt dieses Buch 5 Sterne!

@esposa1969

Veröffentlicht am 01.06.2018

Schöner Roman

Der Sommer der blauen Nächte
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Klappentext:

Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben.

Bilder in den Farben des Südens – das ist alles, was Jule nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter Marie von ihr bleibt. Das und eine ganze ...


Klappentext:

Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben.

Bilder in den Farben des Südens – das ist alles, was Jule nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter Marie von ihr bleibt. Das und eine ganze Reihe Fragen. Und so beschließt Jule an die Orte zu reisen, an denen ihre Mutter so oft alleine gemalt hat, um dort nach dem Leben zu suchen, das Marie offensichtlich nicht mit ihrer Familie teilen wollte. Dann taucht überraschend Jules Freund Ben auf, und ihr wird klar: Man muss die Vergangenheit loslassen können, um das Leben neu zu beginnen.

Leseeindruck:

Mit „Der Sommer der blauen Nächte“ von Autorin Stefanie Gregg liegt dem Leser ein lesenswerter Sommerroman vor. Ich bin ein großer Fan der Autorin habe schon viele ihrer Romane gelesen, die mich begeistert hatten, so auch dieser. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, lesen wir über Jule, die nach dem Tod ihrer künstlerisch veranlagten Mutter auf Hinweise stößt, die vermuten lassen, dass ihre Mutter Marie eine Affäre hatte. Sie begibt sich auf die Spuren der Vergangenheit und an Orte, die ihre Mutter inspirierten auf der Suche nach dem wahren Leben ihrer Mutter…

Ein sehr gefühlvoller und schön flüssig geschriebener Roman, der sich leicht und locker lesen lässt. Auch wenn ich mich mit Jule nicht identifizieren kann, so kann ich sie doch ein wenig verstehen, denn erst wenn man alles loslässt, kann das Leben neu beginnen. Die 313 Seiten lasen sich flüssig und der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Cover ist sehr farben- und lebensfroh. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 30.05.2018

Was wirklich geschah

Sommernachtstod
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Klappentext:

Ein Kind verschwindet, ein Dorf schweigt - ein fesselnder Kriminalroman von Schwedens peisgekröntem Autor Anders de la Motte

Ein Schatten scheint über einem Dorf in Südschweden zu liegen, ...


Klappentext:

Ein Kind verschwindet, ein Dorf schweigt - ein fesselnder Kriminalroman von Schwedens peisgekröntem Autor Anders de la Motte

Ein Schatten scheint über einem Dorf in Südschweden zu liegen, seit dort vor 20 Jahren der kleine Billy Lindh spurlos verschwand. Die Mutter des Jungen nahm sich daraufhin das Leben, ein Verdächtiger, dem aber nichts nachgewiesen werden konnte, tauchte unter und ließ Frau und Kinder im Stich.
Nun kehrt Billys Schwester, die Therapeutin Vera Lindh, in ihren Heimatort zurück: Ihr neuer Patient Isak hat ihr eine alarmierende Geschichte über einen verschwundenen Jungen erzählt, und Vera will endlich wissen, was damals wirklich geschehen ist. Längst nicht jedem im Dorf gefallen ihre hartnäckigen Fragen. Und wie vertrauenswürdig ist eigentlich Isak?




Leseeindruck:

In dem spannenden Skandinavien-Krimi „Sommernachtstod“ von Anders de la Motte lesen wir immer abwechselnd das, was seinerzeit im Sommer 1983 geschah und in der zweiten Handlungsebene im Hier und Jetzt. Veronica - Vera - ist Therapeutin für Trauerbewältigung. Sie selbst hat einiges zu bewältigen, als ihr knapp 5 Jahre alter Bruder Billy im Sommer 1983 spurlos verschwand und ihre Mutter Magdalena sich bald darauf das Leben nahm.
Das Billy niemals aufgefunden wurde, lässt sich auch nach Jahren immer noch nicht ruhen. Als eines Tages ein Mann in ihre Trauerbewältigunsgruppe erscheint, der behauptet seinerzeit seinen besten Freund Billy verloren zu haben, kommen all diese Gefühle wieder in Vera hoch. Wer ist dieser Fremde? Weiß er wer sie ist und woher kennt er all die Details um Billy Verschwinden. Beide kommen sich näher und gemeinsam machen sie sich auf der Suche nach der Wahrheit, die sie zurück in ihr Heimatdorf führt. Doch irgendwie scheint jeder was zu wissen, das er nicht preisgeben mag. Bis Vera dann auf die grausame Wahrheit stößt…

Gerade die beiden unterschiedlichen Handlungsstränge, die im Wechsel der Kapitel stattfinden, machen der Roman sehr lebendig und fesselnd. Während der gesamten Lesedauer habe ich mir alle möglichen Wahrheiten zurechtgelegt, doch die tatsächliche hat mich mehr als überrascht. Ich empfand die Figuren als sehr gut vorstellbar skizziert, hatte auch den Garten von Billy Elternhaus vor Augen und sämtliche Szenerien ebenso. Die 67 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf 426 Seiten und ließen sich zügig lesen. Das Cover ist sehr passend zu einem Schweden-Krimi. Gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 20.05.2018

Feiner Dorfkrimi

Nur Gisela sang schöner
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Klappentext:

Mord auf dem Dorf ist wie Stringtangas in der Seniorentanzgruppe: Alle sind fassungslos!

Ach, du heiliger Bimbam! Dorfpolizist Jupp und seine Inge finden die Nachbarin in der Badewanne. ...

Klappentext:

Mord auf dem Dorf ist wie Stringtangas in der Seniorentanzgruppe: Alle sind fassungslos!

Ach, du heiliger Bimbam! Dorfpolizist Jupp und seine Inge finden die Nachbarin in der Badewanne. Natürlich nackt – trotzdem kein schöner Anblick. Mausetot liegt sie in ihrer Schaumbrühe und für die Kripo ist alles glasklar: die Sängerin aus dem örtlichen Kirchenchor (erste Reihe, Mitte) wollte lieber mit den Engelchen im Himmel trällern – freiwillig! Jupp nebst Gattin tippen jedoch auf Mord, und schnüffeln im Leben der Toten rum. Dabei kommen nachbarschaftliche Abgründe vom Allerfeinsten ans Licht. Und auch privat gibt es düstere Wolken: Inge drangsaliert ihn mit einer Paartherapie um die angeknackste Ehe zu retten. Und Schwiegermutter Käthe leidet unter chronischer Alterssturheit und macht mal wieder, was sie will. Plötzlich fallen weitere Kirchenchorsänger um wie die
Orgelpfeifen. Spürnase Jupp ahnt, dass hier etwas mächtig faul ist. Knallhartes Ermitteln bei Familie Backes ist gefragt – aber so was von!

Leseeindruck:

Mit „Nur Gisela sang schönerf“ von Autor Dany R. Wood liegt dem Leser ein richtig netter humorvoller, aber dennoch spannender Krimi vor. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte, ermittelt Dotfpolizist Josef "Jupp" Backes gemeinsam mit seiner Gattin Inge an dem Mord der Nachbarin Beate - ihres Zeichens Kirchenchorsängerin. Obwohl es augenscheinlich nach einer Selbsttötung ausschaut, folgt Inge ihrem fraulichen Instinkt, der Mord wittert. Bei den Recherchen kommen nachbarschaftliche Abgründe ans Licht, die tiefer kaum sein könnten…

Eine gut lesbare und spannende Krimödie mit interessanten Personen, die sich kurzweilig und flüssig lesen lässt. Neben den Ermittlungen kommen auch viele private Einblicke der Figuren nicht zu kurz. Es gibt viel zum Schmunzeln, aber auch zum Kombinieren. Ich hatte schon einige Bücher des Autoren gelesen, die mir allesamt ebenso gut gefielen, wie dieses hier. Die rund 340 Seiten bieten Spannung und Unterhaltung. Das Cover ist jetzt nicht ganz so mein Geschmack, aber okay. Insgesamt aber ein 5 Sterne-Dorfkrimi!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 13.05.2018

Tierisch lesenswertes Kinderbuch

Nur mal schnell das Faultier wecken
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Klappentext:

Finn, Zoe und Henry staunen nicht schlecht, als sich eines Tages ein Faultier zu ihnen in die Küche schwingt. Und was für ein Faultier das ist! Fred hängt nicht nur freundlich-lässig an der ...

Klappentext:

Finn, Zoe und Henry staunen nicht schlecht, als sich eines Tages ein Faultier zu ihnen in die Küche schwingt. Und was für ein Faultier das ist! Fred hängt nicht nur freundlich-lässig an der Deckenlampe, sondern futtert ihnen bald die Schoko-Pops weg und ist ausgesprochen anhänglich. Als er auch noch anfängt, einzelne Wörter nachzusprechen, ist allen klar: Fred gehört zur Familie. Doch im Gebüsch lauert bereits Faultierforscher Stockmann. Vor ihm müssen die Kinder ihren Fred unbedingt beschützen ...


Leseeindruck:

Mit „Nur mal schnell das Faultier wecken“ von Autor Knut Krüger liegt dem jungen Leser (Altersempfehlung von 7 bis 11 Jahren) ein wunderschönes und liebenswert erzähltes Kinderbuch vor. Nachdem wir zuvor bereits „Nur mal schnell das Mammut retten“ gelesen hatten, waren wir schnell wieder vertraut mit Finn, Zoe und Henry und dem Schreibstil des Autors. Mammut Norbert findet im übrigen auch in diesem Band einen kleinen Platz. Wie der Klappentext bereits verrät lernen die Kinder überraschend das freundliche Faultier Fred kennen und mögen, so dass es bald zu Familie gehört. Doch dann lauert Gefahr in Gestalt des Faultierforschers Stockmann auf die Kinder und die müssen Fred unbedingt beschützen…

Insgesamt ein wirklich schönes und lehrreiches Kinderbuch, das auf knapp 200 Seiten eine liebenswerte Geschichte erzählt. Kleine Illustrationen zu Beginn der Kapitel bereichern das Buch, das aus der Perspektive von Finn berichtet wird. Wir waren auch von diesem Band begeistert, so dass wir gerne 5 Sterne vergeben!


@ esposa1969