gute Einführung in die Grundlagen, viele Beispiele, Beobachtungen und erklärte Übungen
Hans Gasperl, praktischer Arzt in Salzburg, beschreibt in diesem Buch, wie er als Berufsanfänger im Krankenhaus auf seine Fähigkeit, noch etwas anderes wahrzunehmen, aufmerksam wurde und, wie er von einem ...
Hans Gasperl, praktischer Arzt in Salzburg, beschreibt in diesem Buch, wie er als Berufsanfänger im Krankenhaus auf seine Fähigkeit, noch etwas anderes wahrzunehmen, aufmerksam wurde und, wie er von einem erfahrenen Muterer angeleitet und begleitet wurde; mittlerweile praktiziert er das „Muten“ seit vielen Jahren, zu ganz unterschiedlichen Betrachtungen.
So erhält der Leser eine grundlegende Einführung zur Radiästesie ( Strahlenfühligkeit) sowie der Geomantie, einem Teilbereich, der sich mit belasteten Orten, beispielsweise in der Wohnung, in Zusammenhang mit häufig auftretenden Störungen oder Krankheiten befaßt. Anhand vieler Beispiele aus seiner Tätigkeit heraus ergänzt der Autor seine Erläuterungen.
Es geht um den Unterschied von Strahlensuchern ( z.B. Katzen oder Strahlenflüchtern, z.B. Hunde oder Menschen) und in diesem Zusammenhang macht dann auch das Umstellen des Bettes bei stetig schlechtem Schlaf einen Sinn. Sehr gut gefallen haben mir auch die Ausführungen zur Betrachtung der Natur, insbesondere Wachstumsanomalien wie Hexenbesen oder gewundene Stämme, der Augenmerk auf Ameisenhaufen in deren Nähe. Besonders spannend waren für mich auch die Ausführungen zu nebeneinanderstehenden Bienenbeuten, deren jeweilige Bewohner ganz unterschiedlich agil sein können, was mich schon immer verwundert hat – nun weiß ich als Ergänzung zu anderen möglichen Ursachen noch den Bezug zu Wasserleitungen/-kreuzungen.
Zwischendurch werden, farblich hervorgehoben ( da dürfte der farbliche Kontrast zum weißen Papier gerne etwas stärker ausfallen), immer wieder Nutzen und Wirkung beschrieben. Sehr interessant waren für mich auch die ausführlichen Darstellungen der Curry- und Hartmanngitter, der verschiedenen Hilfsmittel ( verschiedene Wünschelruten, Pendel), die nur als Zeiger das tiefe innere Empfinden der Muters sichtbar machen. Auch die vorgestellten Übungen, um selber diese Erfahrungen nachempfinden zu können, wurden sehr anschaulich und leicht verständlich vermittelt.
Insgesamt fällt bei allen Ausführungen des Autors auf, dass er sie als Ergänzung der Sichtweise und bereichernde Hilfestellung ansieht, die auch die klinische Medizin ergänzt. Immer wieder weißt er auf „Wunderheiler“ und teuer kaufbare Wundermittel hin, distanziert sich von dieser Geldschneiderei samt der angeschnackten Wirkung, was ihn sehr sympatisch glaubhaft wirken läßt.
Das Buch vermittelt die Grundkenntnisse und eine eigene Einführung in die aufgezeigten Übungen sehr gut verständlich.