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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

Spannende Unterhaltung - mit ein paar ärgerlichen Längen

Ich vermisse dich
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Zum Inhalt kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das 508 Seiten starke Buch ist in 44 Kapitel unterteilt. Der Plot ...

Zum Inhalt kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das 508 Seiten starke Buch ist in 44 Kapitel unterteilt. Der Plot umfasst zwei Handlungsstränge, die durch ein kleines Detail miteinander verbunden sind, aber zwei völlig unterschiedliche Themen behandeln. Einmal geht es um den Mord am Vater der Protagonistin und als zweitem Handlungsstrang um Entführung und Online-Dating. Das Buch ist phasenweise super spannend, kann den Spannungsbogen aber nicht durchgängig aufrecht erhalten. Vielmehr stören ein paar recht ärgerliche Längen.

Die Protagonisten sind ganz gut gezeichnet, ohne voll überzeugen zu können. Der Schluss kam mir denn doch ziemlich konstruiert vor und hat mich nicht wirklich überzeugt.

Trotzdem kann das Buch gut unterhalten und liegt für meinen Geschmack leicht über dem Durchschnitt dieses Genres. Darum habe ich mich - mit einer gehörigen Portion Wohlwollen - für 4 Sterne entschieden.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Spannend, aber leider ohne Kreuzfahrtatmosphäre

Passagier 23
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Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser an die Kurzinfo hier auf der Buchseite halten. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Der Autor ist bekanntermaßen ein Meister absolut überraschender ...

Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser an die Kurzinfo hier auf der Buchseite halten. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Der Autor ist bekanntermaßen ein Meister absolut überraschender Lesewendungen. Das hat er auch in vorliegendem Buch wieder unter Beweis gestellt. Das Buch ist durchgängig spannend, grössere Längen habe ich nicht festgestellt. Der Plot an sich ist nicht gerade neu - Täter und Opfer befinden sich auf einem begrenzten Raum ohne Fluchtmöglichkeit. "Fitzek" hat dieses Szenario auf ein Kreuzfahrtschiff übertragen - das passt schonmal. Allerdings hat er es versäumt, eine echte Kreuzfahrtatmosphäre zu erschaffen. Wer eine solche kennt, dem ist klar was ich meine...!

Ausserdem war es mir stellenweise echt etwas zufiel an Verwicklungen und plötzlichen Handlungswendungen. Da wäre "weniger mehr" gewesen. Mein grösster Kritikpunkt aber sind die Charaktere. Sie blieben blass und ohne Tiefe. Da war keiner dabei mit dem sich der Leser identifizieren konnte oder der als Sympathieträger fungieren konnte. Auch der Schluss hat mich nicht wirklich überzeugt. Am Ende blieb bei mir eine leichte Enttäuschung zurück.

Nach langem Zögern habe ich mich wegen der doch noch guten Spannungsmomente und der unterhaltsamen Schreibweise für einen - sehr wohlwollenden - vierten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Unterhaltsamer, historischer Krimi. Geschickt verwoben historische Fakten und Fiktion.

Die Fallstricke des Teufels
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Einen kleinen Einblick in dieHandlung gibt dieKurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch stellt den ersten Teil einer Trilogie dar, das merkt man dem Finale auch deutlich an. ...

Einen kleinen Einblick in dieHandlung gibt dieKurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch stellt den ersten Teil einer Trilogie dar, das merkt man dem Finale auch deutlich an. Es endet also mit einem deutlichen "Cliffhanger", der durchaus Vorfreude auf den zweiten Teil erzeugen kann.

Die Plot beinhaltet eine kleine Kriminalgeschichte um die Jagd nach einem geheimnisvollen Buch. Besondere Spannung kann die Krimihandlung nicht erzeugen, dazu ist das Geschehen denn doch etwas zu durchschaubar. Auch eine Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen, selbstverständlich mit Berührungspunkten zum Kriminalfall.

Die Schreibweise ist einfach und verständlich, für meinen Geschmack etwas zu "kindlich-naiv" gehalten. Da spürt man das Bemühen, den Zeitgeist einzufangen, aber auch die Vita der Autorin als Lehrerin.
Die ab und zu eingestreuten Ausflüge in mundartliche Dialoge haben für mich diesen Eindruck noch unterstrichen.

Insgesamt aber ein sehr gelungenes Buch, in dem historische Fakten gekonnt mit einer unterhaltsamen, fiktiven Handlung verquickt wurden. Ich werde sicher auch die Folgebände der Trilogie lesen. Das Erscheinen des nächste Bandes ist laut Homepage der Autorin auf 2019 verschoben worden und Band 3 für 2020 angekündigt. Schade, dass wir noch so lange werden warten müssen.....!

Veröffentlicht am 05.06.2018

Romantische Thrillerunterhaltung; eben ein typischer "Sandra Brown"

Sündige Gier
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Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Meine persönliche Meinung:

Wer einen "Sandra Brown" zur Hand nimmt, dem ist in der Regel klar, was ihn (oder wohl ...

Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Meine persönliche Meinung:

Wer einen "Sandra Brown" zur Hand nimmt, dem ist in der Regel klar, was ihn (oder wohl eher sie) erwartet. Da gibt es keine komplizierten, differenzierten Zeitebenen oder diverse Handlungsebenen. Stattdessen eine stringente, nachvollziehbare Geschichte sowie gute, aber nicht überbordende Spannung mit einem Schuss Liebe und einem Hauch Erotik. So ist es auch hier.

Mir gefällt es zwischendurch eine solche entspannende Lektüre zu lesen.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Gewohnte Thriller Qualität, spannend und mit vielen Überraschungen.

Der Giftzeichner
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das Buch hält, was sich der Leser von einem elften Band einer Reihe erwartet ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das Buch hält, was sich der Leser von einem elften Band einer Reihe erwartet - so er denn die Vorgängerbände bereits gelesen hat. Der Autor ist bekanntermaßen ein Meister darin, dem Plot immer wieder völlig überraschende Wendungen zu geben. Das ist ihm auch hier wieder sehr gut gelungen.

Positiv anzumerken ist auch, dass hier Brücken geschlagen werden zu Vorgängerfällen - nämlich dem allerersten Band (Der Knochenjäger) und dem Fall 7 (Der gehetzte Uhrmacher). Das hatte etwas.....; jedenfalls für den treuen Reihenleser!

Der Spannungsbogen wird in vorliegendem Fall durchgängig aufrechterhalte; die Protagonisten werden gut gezeichnet.

Nichtsdestotrotz muss man schon anmerken, dass die immer wieder gleichen Abläufe und Handlungsweisen (Ermittlungen anhand winziger Partikel, oder das Abschreiten des Gitternetzes) inzwischen etwas monoton wirkt. Dadurch ergeben sich für den Leser denn doch langsam leichte Ermüdungserscheinungen und kosten diesem band aus meiner Sicht den Uten Stern.

"Der Giftzeichner" endet mit einem klassischen "Cliffhanger" - ein Folgeband ist daher zwingend erforderlich und sicher auch zu erwarten.