Wenn eine gemeinsame Nacht alles verändert
Die letzte erste NachtKlappentext: Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist ...
Klappentext: Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, die Anziehungskraft, die seit dem ersten Tag am College zwischen ihnen herrscht, noch länger zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall zulassen, erneut bei Tate schwach zu werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Denn während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Firsts-Reihe, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht. Für mich war es das erste Buch von Biance Iosivoni und so habe ich Tate und Trevor auch hier erst kennengelernt, die im Vorgänger bereits als Nebencharaktere eine Rolle gespielt haben.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.
Eine gemeinsame Nacht verändert alles…
Tate hat ihren Bruder verloren und ist noch immer auf der Suche nach Antworten, wie es dazu kommen konnte. Sie vermisst ihn und versucht, zu vergessen. Alkohol, Drogen oder Sex - nur einfach nicht mehr nachdenken müssen. Wenn nur Trevor nicht immer den Aufpasser für sie spielen würde.
Trevor hat selbst mit der Vergangenheit zu hadern und versucht, dieses eine Geheimnis für sich zu behalten. Und obwohl er weiß, dass er sich von Tate fernhalten sollte, bekommt er sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er kümmert sich rührend um sie und hält sie von Dummheiten ab.
Während es eine Weile gedauert hat, bis ich mit Tate und ihrer selbstzerstörerischen Art warm geworden bin, mochte ich Trevor vom ersten Moment an. Seine ruhige, geduldige und beschützende Seite hat mir sehr gefallen.
Die Anziehungskraft zwischen Tate und Trevor war auch von Anfang an spürbar. Ich habe mir für die beiden wirklich ein Happy End gewünscht, auch wenn sie selbst nicht an so etwas glaubten.
Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gefallen, so dass ich nur zu gern auch ihre eigene Geschichte lesen möchte und dies auf jeden Fall noch nachholen werde.
Obwohl man schon früh erahnt, was es mit dem Tod von Tates Bruder auf sich hat, war ich gespannt darauf, wie Tate davon erfährt und wie sie schließlich damit umgeht.
Vom Ende habe ich mir dann aber irgendwie mehr erhofft und dieses hat auch nicht so ganz meinen Geschmack getroffen. Dennoch war es zufriedenstellend.
Fazit:
„Die letzte erste Nacht“ war für mich das erste Buch der Reihe, das mir insgesamt ganz gut gefallen hat. Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und die Thematik gut umgesetzt. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.