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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

Sehr spannender und fesselnder Roman!

Das Finkenmädchen
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Birdy ist seit einigen Jahren im Gefängnis, weil sie ihre Mutter angegriffen hat. Sie hat eine kleine Tochter, die während ihres Gefängnisaufenthaltes von ihrer Schwester aufgezogen wird, da Birdy alleinerziehend ...

Birdy ist seit einigen Jahren im Gefängnis, weil sie ihre Mutter angegriffen hat. Sie hat eine kleine Tochter, die während ihres Gefängnisaufenthaltes von ihrer Schwester aufgezogen wird, da Birdy alleinerziehend ist. Birdy ist etwas anders als andere Frauen. Sie ist in allem etwas langsamer und kann sich nicht so gut artikulieren wie andere Menschen. Eines Tages kommt Birdys ehemalige Nachbarin Rose ins Gefängnis. Sie soll ihren Mann Simon, der ein bekannter Fernsehmoderator war, umgebracht haben. Birdy hat schon seit vielen Jahren eine sehr große Wut auf Rose. In der Vergangenheit ist etwas passiert, dass Rose nicht verhindert hat und Birdy will sich an ihr rächen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend und fesselnd zu lesen. Abwechselnd wird es aus der Sicht von Birdy und von Rose erzählt. Nach und nach erfährt man, was in der Vergangenheit damals passiert ist und man beginnt zu begreifen, um was es geht. Doch mehr möchte ich gar nicht verraten. Das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht und der Schreibstil hat mich richtig fasziniert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 07.06.2018

Sehr schöner historischer Roman!

Das Lied des Nordwinds
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Das Buch wird abwechselnd von zwei verschiedenen Frauen erzählt. Es spielt im Jahre 1905 und ein Teil davon handelt von Liv, die als junges Mädchen im Haushalt bei der Familie Treske arbeiten muss. Dort ...

Das Buch wird abwechselnd von zwei verschiedenen Frauen erzählt. Es spielt im Jahre 1905 und ein Teil davon handelt von Liv, die als junges Mädchen im Haushalt bei der Familie Treske arbeiten muss. Dort muss sie sich um den 9jährigen Elias kümmern und der Köchin zur Hand gehen oder andere Arbeiten im Haus erledigen. Elias hat einen sehr strengen Vater, der ihn schon für jede Kleinigkeit maßregelt und ihn immer wieder zu Gehorsam zwingt. Auch von Elias Mutter hat er keine Unterstützung zu erwarten, sie ist immerzu mit ihrer kleinen Tochter, die noch ein Baby ist,beschäftigt und mischt sich nicht in die Erziehung ihres Sohnes ein. Als Liv mitbekommt, dass Elias in ein Heim abgeschoben werden soll, ergreift sie mit ihm die Flucht. Im anderen Teil geht es um Karoline, die unglücklich mit dem Grafen Moritz von Blankenburg-Marwitz in Schlesien verheiratet ist. Die Ehe wurde nur geschlossen, um die Grafschaft vor dem Ruin zu retten und Moritz ist andauernd unterwegs und schenkt seiner Frau keinerlei Beachtung und Liebe. Die Ehe der beiden ist kinderlos geblieben und Moritz ist schwer erkrankt. Bei seinem Tode würde das Gut einem entfernten Verwandten vererbt werden und so versucht Karoline Moritz uneheliches Kind in Norwegen zu finden.

Das ist mein zweiter Roman von Christine Kabus, den ich gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen und ich bin sofort in die Geschichte von Liv und Karoline eingetaucht. Durch ihre detaillreiche Beschreibung ist es mir gelungen, immer ein Bild von Liv, Karoline, Elias oder auch den anderen Personen vor Augen zu haben. Auch die Landschaft Norwegens wurde wunderschön beschrieben.Sehr gut hat mir auch gefallen, dass immer ein Abschnitt von Liv und der nächste aus der Sicht von Karoline geschrieben wurde. Insgesamt ein sehr schöner historischer Roman, der für jeden Leser von historischen Romanen sehr zu empfehlen ist!

Veröffentlicht am 14.05.2018

Schöner Roman!

Eine Liebe in Apulien
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In Violas Leben geht im Moment alles schief. Ihre Beziehung mit ihrem Freund ist zu Ende, sie hat keine Arbeit mehr und ihre Großmutter Adele ist gestorben. Adele hat ihr ihr Haus in Apulien vermacht, ...

In Violas Leben geht im Moment alles schief. Ihre Beziehung mit ihrem Freund ist zu Ende, sie hat keine Arbeit mehr und ihre Großmutter Adele ist gestorben. Adele hat ihr ihr Haus in Apulien vermacht, mit der Bedingung es wieder zu seinem alten Glanz zu bringen. Viola überlegt einige Zeit, ob sie das Erbe überhaupt annehmen soll und so viel Arbeit in das Haus und das Anwesen stecken soll. Doch dann entscheidet sie sich dafür, denn sie hat ja im Moment sowieso nichts anderes zu tun und sie sieht das Ganze als Herausforderung. Einer ihrer Arbeiter ist Aris, ein etwas schweigsamer Italiener, der schon bald Violas Herz erobert. Doch Aris ist nicht frei....Der Roman hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen. Die Landschaft Apuliens und die einzelnen Phasen der Renovierung wurden sehr schön beschrieben, so dass ich immer ein Bild vor Augen hatte. Viola war mir sehr sympathisch und auch Aris wurde mir mit der Zeit sympathisch. Zum Ende des Romans kommt nochmal etwas Spannung in die Geschichte, als etwas Unvorhergesehenes passiert. Das rundet die Geschichte richtig ab und macht es zu einem Roman, der sehr gefühlvoll, aber auch spannend zu lesen ist.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Kurzweiliger Roman für unterhaltsame Lesestunden

Killer trinken keine Honigmilch
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Es ist wieder einmal Mädelsabend und vier Frauen, die schon alle über Vierzig sind, treffen sich, um mal etwas vom Alltag abzuschalten. Kurz entschlossen beschließen sie, zwei Tage später zu viert an den ...

Es ist wieder einmal Mädelsabend und vier Frauen, die schon alle über Vierzig sind, treffen sich, um mal etwas vom Alltag abzuschalten. Kurz entschlossen beschließen sie, zwei Tage später zu viert an den Gardasee zu fahren, um endlich mal wieder raus zu kommen. Doch dann bleiben nur noch Sabine und Maria übrig, denn die anderen Frauen kneifen kurz vor der Fahrt. Als Sabine und Maria an der Tankstelle halten, erwischen sie einen Mann, der versucht ihr Auto zu klauen. Er zwingt die beiden, ihn nach Italien mitzunehmen. Sabine und Maria versuchen ihn mit allen Mitteln loszuwerden, doch er lässt sich nicht so leicht abschütteln.

Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich bin gleich in die Geschichte eingetaucht und sie hat mich bis zum Schluss mitgerissen. Der Roman ist sehr humorvoll, aber auch spannend zu lesen.Auch die Liebe und Romantik kam im Buch nicht zu kurz. Die einzelnen Charaktere waren sehr schön beschrieben und ich konnte mir dadurch alles gut vorstellen. Alles in allem ein sehr schöner Roman, der mir viele angenehme Lesestunden bereitet hat!

Veröffentlicht am 26.03.2018

Toller historischer Roman!

Das wilde Herz der Lady Gwen
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Gwen ist 17 Jahre alt und die jüngste Tochter des Grafen von Hemworthshire. Ihre älteste Schwester Margarete soll den Earl of Fellon heiraten. Doch dieser ist ein alter, grausamer Mann und die Schwestern ...

Gwen ist 17 Jahre alt und die jüngste Tochter des Grafen von Hemworthshire. Ihre älteste Schwester Margarete soll den Earl of Fellon heiraten. Doch dieser ist ein alter, grausamer Mann und die Schwestern ersinnen einen Plan, wie sie die Heirat verhindern können. Doch ihr Plan geht nach hinten los und schließlich wird Gwen für ihren Plan bestraft, indem sie nun den Earl heiraten soll. Sie flüchtet einen Abend vor ihrer geplanten Abreise in den Wald, um nach Schottland zu fliehen. Doch Richard, der Leibwächter des Earl, der sein Gesicht immer hinter einer schwarzen Maske verbirgt, verfolgt sie. Gwen darf hinter die Maske des schwarzen Ritters schauen und entdeckt, dass dahinter ein gutaussehender, sehr netter Mann steckt.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen, er ist wunderschön geschrieben und ich bin sofort in die Geschichte von Gwen eingetaucht. Ihr Charakter ist sehr liebevoll und anschaulich beschrieben und so konnte ich sie mir richtig gut vorstellen. Mir gefiel auch gut, dass Gwen sich so gut in der Pflanzenkunde auskennt und genau weiß, welche Krankheiten sie mit welchen Pflanzen heilen kann. Alles in allem ein sehr schöner Roman, der mir einige kurzweilige und angenehme Lesestunden bereitet hat.