Wunsch-Leserunde zu "SAVE YOU" von Mona Kasten

Endlich: Der zweite Band der Maxton-Hall-Trilogie!
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Mona Kasten (Autor)

Save You

"Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.

Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer."


Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...

"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" Anna Todd über Begin Again

Band 2 der neuen Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten!


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.04.2018 - 29.04.2018
  2. Lesen 14.05.2018 - 03.06.2018
  3. Rezensieren 04.06.2018 - 17.06.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 10.06.2018

Warum tut es so weh etwas zu fühlen?

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„Save You“ ist der zweite und mittlere Band der Maxton-Hall-Trilogie.

Zum Inhalt:
WAS WIR AUS BAND EINS WISSEN – Ruby hat Gefühle für James. Es schien, als würde James diese Gefühle auch erwidern. Nur ...

„Save You“ ist der zweite und mittlere Band der Maxton-Hall-Trilogie.

Zum Inhalt:
WAS WIR AUS BAND EINS WISSEN – Ruby hat Gefühle für James. Es schien, als würde James diese Gefühle auch erwidern. Nur leider sprechen seine Taten eine andere Sprache.
WAS UNS IN BAND ZWEI ERWARTET – Rubys Gefühle sind ein einziges Chaos. Sie empfindet etwas für James, was ihr Leben nicht leichter macht. Denn sie war stets sehr zielstrebig und ließ sich von den ganzen Geschehnissen an ihrer Highschool nicht ablenken. Das kann sie sich auch gar nicht leisten. da ihre Familie im Gegensatz zu denen der meisten ihrer Mitschüler nicht in Geld schwimmt. Auch wenn sich ihre zwei Welten (Mittelschicht daheim, Oberschicht an der Schule) immer wieder berührten, so prallen sie jetzt regelrecht aufeinander, da Ruby mehr Zeit mit James und dessen Schwester Lydia verbringt. Das grundehrliche Mädchen wird in Verstrickungen mit reingezogen, die ihr gar nicht bewusst sind. Wird sie trotzdem ihr Ziel erreichen?

Zum Cover:
Mir persönlich gefällt das Cover super! Auf vielen Young-Adult Romanen sind momentan Pärchen auf dem Cover abgebildet. Doch die Geschichten enthalten so viel mehr als eine Romanze. Es geht nicht um ein Pärchen, sondern um zwei Personen mit ihren individuellen Geschichten, die im Laufe der Handlung zusammenfinden. Umso begeisterter bin ich von Covern, auf denen keine Pärchen abgebildet sind, zumal mir so meine eigene Vorstellung von den Charakteren erhalten bleibt. Wir haben goldenen Glitzer (= James) und wir haben eine weiße Fläche mit ein wenig Glitzer (= Ruby). Bereits beim ersten Band verfolgte man dieses Design und es passt beide Male einfach perfekt!

Meine Meinung:
Meine Meinung zu äußern sollte der einfachste Teil der Rezension sein. Doch diesmal ist es leider nicht so. Warum? Nun ja, nach dem ersten Lesen fand ich das Buch super! Der Schreibstil ist einfach top! Ich habe bereits am Ende der Leseprobe ein Tränchen verdrücken müssen, so sehr haben mich die Worte der Autorin mitgenommen. Mit Spannung habe ich den Fortgang der Geschichte verfolgt. Wird Ruby sich treu bleiben? Wird sie eine starke junge Frau sein oder wird sie sich dem Druck der Gruppe beugen? (Diese Fragen hier zu beantworten würde zu sehr spoilern ^^.) Auch habe ich darauf gewartet etwas über Lydia zu lesen, da sie mir sehr ans Herz gewachsen ist. Und hier leite ich auch schon in meine Kritik über: es werden nach und nach immer mehr Hintergrundgeschichten zu weiteren Nebencharakteren mit in die Handlung eingebaut – was zunächst auch gar nicht stört. Im Nachhinein war mir persönlich dies zu viel. Zum Einen habe ich keinen Sinn für den Haupthandlungsstrang gesehen, zum Anderen interessiert mich nicht jeder aus der Clique. Das ist natürlich eine sehr subjektive Meinung. Genauso wir ich auf das Auftauchen von Lydia gewartet haben, mag wer anders sich über das Erscheinen von Ember oder Wren freuen. Jetzt kann ich den dritten und abschließenden Band kaum erwarten, da ich mir sehr gut vorstellen kann, dass im Finale alle losen Enden zusammengeführt werden und „alles einen Sinn ergibt“.

Meine Bewertung:
Als ich das Buch ausgelesen hatte, habe ich als erstes nachgeschaut, wann Band drei erscheint. Ich wünschte mir sofort!
Dennoch war „Save You“ ein bisschen schwächer als „Save Me“, was typisch für den mittleren Band einer Trilogie ist.
Deshalb vergebe ich: 4/5 Sternen!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 08.06.2018

Vollstes Gefühlschaos

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Mit Save You geht die Geschichte von Ruby und James rund um das elitäre Maxton Hall College in die zweite Runde und beginnt genau dort, wo der erste Band aufgehört hat.

Nachdem James sie derartig verletzt ...

Mit Save You geht die Geschichte von Ruby und James rund um das elitäre Maxton Hall College in die zweite Runde und beginnt genau dort, wo der erste Band aufgehört hat.

Nachdem James sie derartig verletzt hat, zieht sich Ruby komplett von ihm zurück. Sie wünscht sich, wieder in ihr altes Leben zurückzukehren, in dem sie für James und alle anderen auf dem Maxton College unsichtbar war und nicht unter diesem Schmerz leiden muss. Doch auch James geht es schlecht: Er leidet unter dem Verlust seiner Mutter, aber auch der Tatsache, dass er Ruby verloren hat. Nachdem er seine Trauer zuerst in Alkohol und Drogen ertränkt, erkennt er bald, dass er Ruby zurückwill und versucht mit aller Macht, ihr zu beweisen, dass es ihm leidtut.

Das ganze Buch wird von extremen Gefühlen durchzogen: Insbesondere das erste Drittel ist stark von negativen Gefühlen geprägt. Hass, Wut, Trauer, Angst, Verlust. Der Tod von James und Lydias Mutter nimmt die beiden Geschwister stark mit und beide wissen nicht, wie sie mit den Gefühlen umgehen sollen. Dazu kommt, dass James Konflikt mit seinem Vater weiter eskaliert und James und Lydia das Gefühl haben, dass ihre Familie nun komplett auseinanderbricht. Für James kommt der Verlust von Ruby hinzu. Das erste Mal in seinem Leben war er glücklich und dieses Glück ist nun auch vor seinen eigenen Augen zerbrochen. James kann zu Beginn seine Probleme nur auf die ihm bekannte Art und Weise lösen: Alkohol und Drogen. Sein Drang zur Selbstzerstörung macht auch Lydia große Sorgen. Im Laufe des Buches schafft James es, dieses Muster abzulegen, als er erkennt, dass er um Ruby kämpfen muss, wenn er eine Chance haben will, glücklich zu werden.

Für Ruby ist die Situation genauso schlimm. Ihre Wut auf James scheint grenzenlos, auch wenn sie sich auf der anderen Seite unendliche Sorgen um ihn macht, als sie vom Tode seiner Mutter erfährt. Trotzdem schafft sie es nicht, über ihren Schatten zu bringen und ihm eine weitere Chance zu geben. Zu groß ist ihre Angst ein weiteres Mal verletzt zu werden und außerdem fühlt sie sich von James verraten. Neben James Entwicklung ist ihre die Größte: Sie ist nicht mehr das unsichtbare Mädchen, sondern eine selbstbewusste Frau, die James ganz klar aufzeigt, dass es so nicht geht.

Neben Ruby und James rücken in diesem Teil auch Ember und Lydia in den Mittelpunkt der Handlung. Dabei hat mir besonders Lydias Sicht besonders gefallen: Aufgrund der Schwangerschaft und ihrer unglücklichen Liebesgeschichte hat sie auch viel zu erzählen und deshalb ist es spannend, einen Einblick in ihre Gefühlswelt zu bekommen und daran Anteil zu nehmen. Embers Sicht ist zu Beginn etwas langweilig: Ihr fehlt noch die eigene Geschichte und sie ist eher in der betrachtenden und beschreibenden Position, was sich jedoch im Verlaufe des Buches ändert. Insgesamt ergänzen Lydias und Embers Sicht die beiden bereits vorhandenen Sichtweisen gut, denn sie sind die engsten Vertrauten ihrer Geschwister und so wird einem noch einmal ein anderer Blick auf ihren familiären Hintergrund geliefert.

Neben Ember und Lydia treten auch die anderen Nebencharaktere in den Vordergrund. Gerade die Jungs werden dabei noch mehr charakterisiert und ihre Freundschaft wird deutlicher: In dieser schweren Situation stehen sie einander bei und unterstützen sich, sie teilen nicht nur die Partys und fröhlichen Momente, sondern fangen sich auch in schwierigen Lebenslagen auf. Dabei wird deutlich, dass die Jungs mehr sind als bloße Freunde, sie sind wie Brüder gemeinsam aufgewachsen und haben den selben sozialen Hintergrund und verstehen sich deshalb. Während ich im ersten Band dachte, dass die Jungs mit ihren Partys und dem Alkohol nur Rebellion gegen ihre reichen Eltern verüben, ist mir im zweiten Band klar geworden, dass es ihr Versuch ist, mit dem Druck umzugehen und beinahe eine Art Hilfeschrei an ihr Umfeld.

Insgesamt knüpft der zweite Teil perfekt an den ersten Teil an. Die Geschichte von Ruby und James geht weiter, man lernt die Nebencharaktere noch besser kennen und die Beziehung der Beiden entwickelt sich weiter. Der Schreibstil und die Weiterentwicklung der Geschichte und auch der Charaktere hat mich voll und ganz überzeugt und ich bin gespannt, wie das Ganze enden wird. Ich bin wirklich voller Vorfreude auf Band 3!!!

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Veröffentlicht am 07.06.2018

Der Kampf um die Liebe

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Nachdem James erfahren musste, dass seine Mutter verstorben ist, machte er einen folgenschweren Fehler, der Ruby von ihm forttrieb. Ruby, die endlich das Licht in sein Leben gebracht hat. James versucht ...

Nachdem James erfahren musste, dass seine Mutter verstorben ist, machte er einen folgenschweren Fehler, der Ruby von ihm forttrieb. Ruby, die endlich das Licht in sein Leben gebracht hat. James versucht alles, um Ruby zurückzugewinnen. Doch erneut stellt sich das Schicksal gegen die junge Liebe. Können die Beiden es schaffen?


Meine Meinung:

Nach dem fiesen Cliffhanger vom ersten Teil war ich sehr gespannt, wie sich die Geschichte um James und Ruby nun entwickeln wird. 
In diesem Teil gibt es neue Perspektiven, so komme Ember und Lydia mit ihrer eigenen Geschichte sehr oft zu Wort.
Ich mag die Beiden wirklich total. Gerade Ember hätte es meiner Meinung nach verdient eine eigene Geschichte zu bekommen. Aber für mich war es an manchen Stellen halt leider zu viel. Ich hätte mir gewünscht, dass es weiterhin um Ruby und James geht. Hauptsächlich. Für mich kamen die Beiden leider irgendwie zu kurz, auch wenn es in der zweiten Hälfte des Buches besser wurde.

Ruby hatte ganz schön damit zu kämpfen, James zu vergessen. Was ich absolut nachvollziehen kann. James hat sich total daneben verhalten… im wahren Leben hätte ich ihr geraten, dass sie ihm nicht verzeihen sollte. Doch so, als Geschichte, habe ich sehnlichst darauf gewartet, dass de Beiden wieder zusammenkommen. James hat sich wirklich Mühe gegeben und eingesehen, dass er einen Riesen Fehler gemacht hat. Er wollte Ruby um jeden Preis zurück. Gott sei Dank! Der James am Ende des Ersten teils hatte mir nämlich gar nicht gefallen! Dieser James wird erwachsener, er steht für seine Fehler gerade und stellt sich vor die Menschen, die er liebt. 

Auch James Freunde werden langsam etwas reifer und haben ebenfalls mit ihren eigenen Gefühlen und Problemen zu kämpfen. Es ist ein ziemliches durcheinander,wer da nun mit wem zusammen ist. Ich hoffe sehr, dass Wren ein guter Mann ist und nicht Embers Gefühle verletzt. Ich kann es kaum erwarten, mehr von den Beiden zu lesen. Hier hat man deutlich gemerkt, dass der schöne Schein nicht immer das hellste Licht ist.
Die Charaktere waren alle wieder sehr schön ausgearbeitet. Man wünscht sich förmlich ebenfalls zu dieser Clique zu gehören und möchte die Probleme mit ihnen durchstehen.

Mr. Beaufort ist für mich auch in diesem Teil ein ganz schlimmer Vater gewesen. Doch seine ruppige Fassade bröckelt, denn er hat tatsächlich Gefühle gezeigt und seine Überforderung durch einen Zusammenbruch zum Ausdruck gebracht. Das hätte ich von diesem Mann nie gedacht, da er nach außen hin so rüberkam, als würde er mit allem klarkommen.

Das Ende war fies! Denn es lässt mich mit so vielen Grübeleien zurück, dass ich einfach unbedingt wissen muss, wer da gerade Ruby’s Zukunft versauen möchte. Nur so viel es ist ein noch schlimmerer Cliffhanger als im ersten Teil! 

Da ich die vielen Perspektiven nicht ganz so doll mochte und es sich etwas gezogen hat vergebe ich 4 von 5 Sterne und bin dennoch gespannt, was im letzten Teil passiert.

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Veröffentlicht am 05.06.2018

Ein wirklich guter Nachfolger, mit kleinen Abstrichen. :)

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Inhalt:


Nach dem sehr ereignisreichen Ende des 1. Bandes, wollte wohl jeder wissen, wie es nun endlich weiter geht. Und die Zeit verging wie im Flug!

Band 2 setzt nahezu nahtlos an Band 1 an, was ich ...

Inhalt:


Nach dem sehr ereignisreichen Ende des 1. Bandes, wollte wohl jeder wissen, wie es nun endlich weiter geht. Und die Zeit verging wie im Flug!

Band 2 setzt nahezu nahtlos an Band 1 an, was ich gut fand, da somit nicht alles unnötig in die Länge gezogen wurde. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit dem Anfang etwas schwer getan habe. Irgendwie hat mich die Atmosphäre noch nicht gepackt gehabt. Im Mittelpunkt steht zunächst natürlich die Trauer, mit der Lydia und James zu kämpfen haben, aber auch die Beziehung von James und Ruby, die quasi in Trümmern liegt.

Ich fand diesen Übergang zum Geradebiegen etwas abrupt, beziehungsweise nicht so fließend. James geht es sehr schlecht und alles nimmt ihn sehr mit, wegen seiner Mutter, aber ganz schnell rückt dann das Ziel, Ruby wieder zurück zu gewinnen in den Vordergrund, sodass die Authentizität vielleicht etwas verloren ging.



Wie schon angekündigt, führt Mona dann auch noch 2 neue Charaktere für den Perspektivwechsel ein. Na ja, also eben Lydia und Ember. Und das gefiel mir in diesem Band unglaublich gut. Es gab der Geschichte mehr Sichtweisen und Handlungsspielraum und Lydia und Ember, die James und Ruby natürlich sehr viel bedeuten, werden auch an uns heran geführt und mann kann als Leser zu ihnen aufbauen. Beide bekommen mehr und mehr ihre eigenen Geschichten neben der Hauptstory und das in einem, wie ich finde, ausgeglichenem Maß.



Wie schon gesagt, ist auch die Beziehung hier Thema und das zieht sich auch durchs ganze Buch. Man hat daran deutlich die Entwicklungen der Charaktere gemerkt, die mir wirklich gefiel. Das Buch und die Charaktere haben dadurch auch noch einmal etwas Tiefe bekommen.



Da es sich hierbei auch gerade mal um den 2. Band der Trilogie handelt, kann man vielleicht schon erahnen, dass die Autorin einen nicht mit einem happy ending zurück lässt. Zum Ende hin spitzen sich einige Ereignisse zu und ja, es endet wieder einmal in einer Katastrophe, sodass eine Überbrückung entsteht. Wie Mona das an sich angegangen ist, fand ich nicht schlecht. Ehrlich, es ist vollkommen logisch, aber irgendwie ... dachte ich, dass es schockierender wird. Ich bin gespannt, wie Band 3 dann daran ansetzt.



Charaktere:


Ruby habe ich im 1. Band schon sehr gemocht und sie gibt eine tolle Protagonistin mit großem Herzen ab. Sie trauert zu Anfang, weiß aber, dass das so nicht weiter geht und ihr Leben dennoch weiter geht. Dass sie dafür sorgen muss. Und das tut sie. Sie steht für sich sein und das mag ich so sehr an ihr.



James gefällt mir auch mehr und mehr, wobei ich seine Aktionen im 1. Band natürlich noch immer nicht gut heiße. In diesem Band macht es bei ihm Klick und er macht tatsächlich einen großen Schritt. Auch in sein Inneres bekommt man mehr und mehr Einblicke und er bekommt noch einmal einen Feinschliff verpasst, der ihm auch etwas mehr Tiefe verpasst und ihn nicht nur zum anderen klischeehaften Gegenstück macht.



Die Nebencharaktere in der Reihe sind bisher einfach super! Vor allem Lydia und Ember stehen in diesem Band etwas mehr im Vordergrund und bekommen ihre eigenen Kapitel, was mir sehr gut gefiel, da sie somit noch einmal mehr eine Stimme im ganzen Geschehen bekommen haben. James' Freunde kommen auch wieder vor und man kommt teilweise auch andere Seiten von ihnen zu sehen. Zwei, Cyril und Wren, haben hier und da eine etwas größere Rolle und ich weiß noch nicht so ganz, wie ich sie einschätzen soll.

James' Vater wird in diesem Band auch ein paar Mal mehr beleuchtet und auch da gab es die ein oder andere Überraschung, die mich echt angesprochen hat.



Der Schreibstil hat mir in diesem Band sogar noch einmal etwas besser gefallen und ich hatte auch das Gefühl, dass die Story dadurch etwas mehr Tiefgang bekommen hat. Den Unterschied zwischen dieser und ihrer vorherigen NA-Reihe, spürt man enorm, obwohl die Charaktere in diesen Büchern hier doch noch jünger sind.

Fazit

Insgesamt gab Save You einen guten Nachfolger ab. Ich hatte am Anfang ein paar Schwierigkeiten und wie gesagt war mir dieser eine Übergang nicht ganz so flüssig, fast schon abrupt, was ich etwas kritischer sehe. Ansonsten hat Mona Kasten mich aber wieder überzeugen können. Vor allem Ember und Lydia haben den Protagonisten ein bisschen die Show gestohlen! Was ich echt gut fand, sodass auch etwas Abwechslung hinein kam und die Geschichte insgesamt eben noch einmal eine andere Sichtweise bekam.

Der Schluss lässt den Einen oder Anderen [mich jetzt nicht unbedingt] total aufgewühlt zurück. Natürlich bin ich auch gespannt, wie es weiter geht, aber das war es dann auch schon. :D

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Veröffentlicht am 05.06.2018

3 Gründe, warum mir Save You besser als sein Vorgänger gefällt

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Obwohl ich grundsätzlich großer Fan von Mona Kasten bin, hat mir der Auftakt ihrer Maxton Hall Reihe nur so mäßig gut gefallen. Ich hatte einige Kritikpunkte, gleichzeitig sind mir die Charaktere irgendwie ...

Obwohl ich grundsätzlich großer Fan von Mona Kasten bin, hat mir der Auftakt ihrer Maxton Hall Reihe nur so mäßig gut gefallen. Ich hatte einige Kritikpunkte, gleichzeitig sind mir die Charaktere irgendwie ans Herz gewachsen und ich habe meine Hoffnungen in den zweiten Band gesetzt – und wurde nicht enttäuscht. Da es sich hierbei um den zweiten Band dieser Reihe handelt, kann ich nicht versprechen, dass es keine Spoiler zu Save Me gibt.

Da der Klappentext an sich nicht sonderlich vielsagend ist, werde ich euch jetzt die Gründe nennen, weshalb mir Save You um einiges besser gefallen hat als Save Me:

1. Ruby und James sind beide über sich hinausgewachsen und haben sich weiter entwickelt. Während ich James im ersten Teil noch sehr kritisch gegenüberstand, so komme ich jetzt nicht drum herum zu sagen, dass ich ihn richtig gerne mag. Man merkt, dass er sich bemüht und an sich arbeitet, auch, wenn er gerade zu Beginn hier und da so seine Momente hatte. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass dieses Mal die Gefühle zwischen James und Ruby, gerade, da beide unter der Trennung leiden, noch mehr rüberkommen als in Save Me. Ich für meinen Teil habe sehr mitgefiebert und gehofft und mich gefreut, als sie langsam wieder zueinander gefunden haben. Insgesamt bin ich mittlerweile an dem Punkt, an dem ich nur noch möchte, dass die beiden glücklich miteinander werden. Weshalb ich hoffe, dass – und damit komme ich zum zweiten Punkt – der Cliffhanger ihre Beziehung nicht zu sehr auf die Probe stellt.
2. Mit einem Cliffhanger am Ende war zu rechnen und dieser hier war wirklich etwas gemein. Aber hey, immerhin hat er dieses Mal nicht dafür gesorgt, dass ich eine der Hauptpersonen nicht leiden kann und das ist doch was, nicht wahr?
3. Das Buch dreht sich mittlerweile nicht mehr nur um Ruby und James, sondern mit Ember und Lydia haben wir zwei weitere Erzählerinnen bekommen. Gerade letztere hat es mir angetan und die Kapitel aus Lydias Sicht haben mir beinahe am besten gefallen, da sie einfach das meiste Konfliktpotenzial bieten und damit am spannendsten sind. Während Ember dagegen meine Heldin in Sachen body positivity ist (von ihr kann man sich echt eine Scheibe abschneiden) und ich sie insgesamt als Charakter mag, so empfand ich ihre Kapitel dennoch als nicht so wichtig, auch, wenn diese auf den Epilog hingearbeitet haben, der noch einmal Spannung bezüglich des nächsten Bandes aufbaut. Aber nicht nur über Lydia und Ember erfährt man in diesem Band mehr, auch Rubys Freundin Lin wird ein bisschen wichtiger, man bekommt mehr Hintergrund. Insgesamt hat mir die Freundschaft zwischen den Mädchen einfach richtig gut gefallen, besonders zwischen Lydia und Ruby.


Allerdings habe ich auch nach wie vor noch ein paar Kritikpunkte. Zum einen finde ich es schade, dass man recht wenig von James‘ Freunden zu sehen kriegt, beziehungsweise, dass diese dadurch zum Teil recht unsympathisch bleiben. Besonders Cyril kann ich nicht viel abgewinnen, was Wren angeht bin ich ein wenig skeptisch und von Alistair und Keshav hätte ich einfach gerne mehr gesehen, da im ersten Band bereits ein paar Sachen angedeutet worden sind, die in Save You nicht großartig weiter aufgegriffen wurden. Was mich aber fast am meisten stört und mir einfach unlogisch erschien war das Verhalten einer Person am Ende, worauf ich jetzt aus Spoiler-Gründen nicht weiter eingehen werde, aber sagen wir mal, dass ich fassungslos vor meinem Buch saß, weil mir das Verhalten so out of character vorkam. Ich hoffe sehr, dass man dazu im nächsten Band noch ein paar Erklärungen bekommen wird.



Fazit?

Man hat es ja schon an dem Titel des Beitrags gesehen: Mir persönlich hat der zweite Band viel besser gefallen als der erste. Ein bisschen weniger High Society Drama, die Geschichte wurde gemächlicher und für mich damit realistischer. Ruby und James sind mir noch mehr ans Herz gewachsen, aber meine liebste Person in diesem Buch war denke ich auf jeden Fall Lydia, von der ich hoffe, dass wir im nächsten Teil noch viel mehr sehen werden – ich bin jedenfalls wahnsinnig gespannt auf das Finale dieser Reihe!

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