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Veröffentlicht am 16.08.2018

Eine Braut zu viel

Eine Braut zu viel
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Eine Braut zu viel, von Sarah Harvey


Inhalt:
Kurz vor der Hochzeit trennt sich Felicity von ihrem Verlobten Richard.
Doch anstatt dass er aus ihrem Leben verschwindet, heiratet er plötzlich einfach ihre ...

Eine Braut zu viel, von Sarah Harvey


Inhalt:
Kurz vor der Hochzeit trennt sich Felicity von ihrem Verlobten Richard.
Doch anstatt dass er aus ihrem Leben verschwindet, heiratet er plötzlich einfach ihre Schwester (Ring, Kleid, Feier – alles wird einfach übernommen).
Doch damit gehen die „Schwierigkeiten“ weiter. Denn Richards EX-Freundin Kat ist aufgetaucht und will ihn um jeden Preis zurück.
Und zu allem Überfloss erweckt Kats Ehemann Alex nun Felicitys Aufmerksamkeit.
Ein Durcheinander ohne Gleichen……….

Meine Meinung:
Felicitiy ist eine junge Frau, wie man sie sich im Leben gut vorstellen kann. Mal ist sie sehr mutig und konsequent, dann wieder ängstlich und zögerlich, aber das macht sie so menschlich und sympathisch.
Allgemein wird sehr viel Familie in diesem Roman integriert und dies hat dann sehr viel Konflikt-Material.
Es gibt Irrungen und Wirrungen, am Ende haben wir acht Personen – und jeder will einen anderen haben, den, den er eben nicht haben kann!?

Der Schreibstil ist sehr flüssig und mit einem herrlichen Humor ausgestattet.

Das Happy End ist dann wie schon erwartet, aber eben einfach schön. Klar werden einige Klitsches bedient, aber die sind ja zu erwarten.

Mein Fazit:
Ein schöner „Liebes“-Roman, der mich gut unterhalten hat.
4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
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Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms,
Von Rebecca Raisin


Cover:
Sehr romantisch und passend zur Geschichte

Inhalt:
Anouk hat sich mit Leib und Seele ihrem Antikladen verschrieben. ...

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms,
Von Rebecca Raisin


Cover:
Sehr romantisch und passend zur Geschichte

Inhalt:
Anouk hat sich mit Leib und Seele ihrem Antikladen verschrieben. Für sie sind es nicht nur X-beliebige Gegenstände, die sie kauft und verkauft, sondern jedes Exponat hat seine Geschichte und diese will sie weitererzählen und weiterleben lassen.
Im Moment allerdings macht es ihr das Leben nicht gerade leicht.
Ihr EX hat sie betrogen und belogen (auch geschäflich) und ihre Familie hält sie mehr als auf Trapp.
Da kommt der smarte Tristan zum völlig falschen Zeitpunkt in ihr (Liebes-)Leben.
Wird sie der Liebe trozdem eine Chance geben?

Meine Meinung:
Eine total romantische Geschichte mit einer etwas leicht zu durchschauenden Geschichte.
Die Protagonisten sind soweit gut charakterisiert, doch sie sind eben relativ leicht zu durchschauen und machen keine große Entwicklung durch.
Anouk ist sehr sympathisch, obwohl sie hoffnungslos romantisch und zu gutgläubig, sowie vertrauenselig ist und sich deshalb leicht ausnützen lässt. Auf der anderen Seite geht ihre Fantasie leicht mit ihr durch und sie schießt schon mal übers Ziel hinaus. (Zusammen mit der herrlich skurillen Madam Dupont).

Wir steigen schnelll in die Geschichte ein und sie entwickelt sich stetig, doch irgendwann scheint sie sich im Kreis zu drehen. Es sind immer die gleichen Ratschläge und die gleichen Gedanken die immer wieder auftauchen.

Paris wird wunderbar beschrieben, so dass man am liebsten sofort eine Reise dorthin buchen würde.

Am Schluß wird (mit dem Herzspezialisten) noch etwas dick aufgetragen.
Das Happy End ist unvermeidbar und folgerichtig.

Autorin:
Rebecca Raisin war schon immer verrückt nach Büchern, und aus der Freude am Lesen erwuchs schon bald der Drang, selber zu schreiben.

Mein Fazit:
Einen sehr romantische Geschichte, die sich zum Ende zu fast ein bisschen zu sehr im Kreis dreht. Aber ab und zu braucht man solche Bücher und Anouk hatte ich wirklich ins Herz geschlossen, so dass ich ihr, ihre teilweise “naïve” Sichtweise gerne verziehen habe.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Das Dorf oder Autonomie für Anfänger

Das Dorf oder Autonomie für Anfänger
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Das Dorf
Oder Autonomie für Anfänger, von Lars Sitting

Cover:
Das „freche Huhn“ lässt schon mal den Humor ahnen.

Inhalt:
Ein Dorf soll den Braunkohlebaggern weichen. Doch eine Handvoll der Einwohner(schon ...

Das Dorf
Oder Autonomie für Anfänger, von Lars Sitting

Cover:
Das „freche Huhn“ lässt schon mal den Humor ahnen.

Inhalt:
Ein Dorf soll den Braunkohlebaggern weichen. Doch eine Handvoll der Einwohner(schon Ü50) wehrt sich und schreibt einen Brief nach Brüssel.
Prompt kommt von dort eine Antwort und Klein Krams ist zur Republik ernannt.
Jetzt beginnen die Schwierigkeiten erst Recht.
Die EU kann sich nach dem Brexit nicht auch noch diesen Klecksit leisten.
Und so entwickelt sich ein Kampf zwischen David und Goliath.

Meine Meinung:
Diese Geschichte bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Humor und „Veraschung“, zwischen möglicher Fiktion und unrealistischer Übertreibung.
Ich schwanke bei Lesen ständig zwischen Lachen und ungläubig den Kopf schütteln.
Ich kann mir das Ganze teilweise gut vorstellen, dann wieder ist es einfach zu viel und zu dick aufgetragen.
Viele Dinge regen zum Nachdenken an und ich denke auch, es zeigt sich, ein goldener Mittelweg ist nie falsch.
Manche Handlungen hätten für mich weiter ausgeführt werden sollen und manche fand ich überflüssig und zu unrealistisch.

Zivilcourage, Humor und eine unglaubliche Lebenslust der sympathischen Alten machen das Buch aus.

Autor:
Lars Sitting, geb. 1973, arbeitete als Journalist für verschiedene Tageszeitungen. Seit 2007 ist er Redakteur.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das auf jeden Fall zum Nachdenken anregt.
Wenn die Erzählweise für mich auch eine Gratwanderung von einem Extrem ins andere war.
Von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Das Jahrhundertversprechen

Das Jahrhundertversprechen (Jahrhundertsturm-Serie 3)
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Das Jahrhundertversprechen, von Richard Dübell

Cover:
Das Cover passt super in die Reihe der Trilogie.
Sepiafarben, die Kleidung passend zur Zeit und dieses mal ist ein Automobil der damaligen Zeit abgebildet.

Inhalt:
Berlin ...

Das Jahrhundertversprechen, von Richard Dübell

Cover:
Das Cover passt super in die Reihe der Trilogie.
Sepiafarben, die Kleidung passend zur Zeit und dieses mal ist ein Automobil der damaligen Zeit abgebildet.

Inhalt:
Berlin 1921 bis 1928.
Der Erste Weltkrieg wirft noch immer lange Schatten und die Dämonen des Zweiten Weltkriegs machen sich schon bereit.
Die Familie von Briest steht vor dem Bankrott und scheint ihr Gut zu verlieren.
Doch trotz aller Not kennzeichnet die Menschen ein unglaublicher Optimismus.
So träumt die Tochter Luisa von einer Karriere beim Film und Max Brandow, ein ehemaliger Gassenjunge, der unsterblich in Luisa verliebt ist, von einer Zukunft als Rennfahrer.

Meine Meinung:
Wenn man die beiden Vorgängerbücher kennt, ist es wie ein wiedertreffen mit alten Freunden (wobei das Buch auch so geschrieben ist, dass man es ohne Vorkenntnisse lesen kann, was meiner Meinung nach aber schade wäre).

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und der eingeflochtene Dialekt macht es sehr authentisch.
Wir erleben eine unglaubliche Zeit mit. Die unglaubliche Not (allein die Preise, Preisverfall etc.), die die Menschen prägt. Die Guten, wie die Schlechten.
Und trotzdem wird an Träumen festgehalten und es wird positiv nach vorne in die Zukunft geschaut.

In der Geschichte werden alle Emotionen bedient.
Liebe, Freundschaften, Menschlichkeit und Ehrlichkeit werden bewiesen, aber es gibt auch Niedertracht, Intrigen und Manipulationen, und es zeigt sich, wie sich die Menschen trotz allem „verführen“ lassen.
Die politische und gesellschaftliche Entwicklung dieser Zeit, wird besonders gut eingefangen und erzählt.

Ein Teil gilt dem Fortschritt, der Technik, hier besonders dem Automobil.

Der Prolog ist besonders beachtenswert und rundet das ganze hervorragend ab.

Autor:
Richard Dübell, geboren 1962, lebt mit seiner Familie bei Landshut.
Als Autor von historischen Romanen stürmt er seit Jahren die Bestsellerlisten.
Mit „Das Jahrhundertversprechen“ schrieb er einen tollen Abschluss der Trilogie.

Mein Fazit:
Wie auch schon die beiden Vorgänger, zeigt dieses Buch den epochalen Zeitgeist der Zeit zwischen erstem und zweitem Weltkrieg.
Er zeigt die Zerrissenheit der Menschen, ihre Verzweiflung, ihre Hoffnung und ihren Willen zum Neubeginn.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Sommer in Edenbrooke

Sommer in Edenbrooke
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Sommer in Edenbrooke, von Julianne Dionaldson


Cover:
Sehr romantisch und passend zum Inhalt.

Inhalt:
England 1816.
Nach dem Tod ihrer Mutter wird die 17n jährige Marianne Daventry zu ihrer Großmutter ...

Sommer in Edenbrooke, von Julianne Dionaldson


Cover:
Sehr romantisch und passend zum Inhalt.

Inhalt:
England 1816.
Nach dem Tod ihrer Mutter wird die 17n jährige Marianne Daventry zu ihrer Großmutter nach Bath geschickt. Sie fühlt sich dort in der Stadt mehr als unglücklich.
Deshalb ist sie überglücklich als sie die Einladung erhält, einen Sommer auf dem Anwesen in Edenbrooke zu verbringen.
Und schon auf dem Weg dorthin wird ihr Leben kräftig durcheinandergewirbelt.

Meine Meinung:
Ein wunderschöner „Love & Landscape-Roman“.
Er ist voller Humor und Wärme geschrieben.
Die Protagonisten werden gut gezeichnet und sind mir gleich sympathisch.
Vor allem Marianne mit ihrer unkonventionellen und frischen Art, die sich nicht verbiegen lassen will, ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen.
Im „Großen und Ganzen“ ahnt man die Handlung schon, aber das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch.
Beim Happy End freue ich mich als Leser mit Marianne.

Autorin:
Julianne Donaldson lebt mit ihrem Mann und ihrem vier Kindern in Utah. Dies ist ihr Debüt Roman.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte, in die man sich gerne verlieren mag.
Von mir 4 Sterne.