Profilbild von libri-amici

libri-amici

Lesejury Star
offline

libri-amici ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit libri-amici über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

SIEBEN TAGE VOLLER WUNDER

Sieben Tage voller Wunder
0

SIEBEN TAGE VOLLER WUNDER

„Wissen Sie, ich habe ein wahnsinnig gutes Gedächtnis. Ich erinnere mich an alles.“

Hannah Truman befindet sich auf der Rückreise von einem Besuch bei ihrer Schwester Kate, ...

SIEBEN TAGE VOLLER WUNDER

„Wissen Sie, ich habe ein wahnsinnig gutes Gedächtnis. Ich erinnere mich an alles.“

Hannah Truman befindet sich auf der Rückreise von einem Besuch bei ihrer Schwester Kate, als ihr Flieger in den schneebedeckten kanadischen Bergen abstürzt. Gemeinsam mit jenem Passagier, der neben ihr gesessen hatte, kämpft Hannah ums Überleben.

Die Kurzbeschreibung dieses Buches hat adrenalingeladenes Abenteuer mit einer Prise Romantik versprochen. Die beiden Protagonisten - ein großgewachsener Fremder namens Logan Carter mit faszinierenden grünen Augen und die von der Liebe enttäuschte Hannah Truman – blieben für mich jedoch bis zuletzt wenig authentisch, was ich leider auch hinsichtlich der Handlung empfand.

Ohne näher auf Details einzugehen und um etwaige Spoiler zu vermeiden kann ich lediglich meiner Enttäuschung über die mangelhafte Überzeugungskraft der Charakterisierung der handelnden Figuren sowie dem Plot, speziell dem Ausgang dieser Geschichte, Ausdruck verleihen, möchte hierfür jedoch ganz bewusst keine Beispiele anführen.

Ich hatte eine geballte Ladung an Emotionen und einen hohen Spannungsbogen erwartet – und wurde leider enttäuscht. Ich kannte bislang kein Buch dieser Autorin, und „Sieben Tage voller Wunder“ hat meinen Erwartungen in keiner Weise entsprochen.

Schade.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Das Mädchen

Das Mädchen
0

Ich hatte mir von diesem Hörbuch mehr erwartet. Allein die Tatsache, dass zwei der für meinen Geschmack besten Hörbuch-Sprecher, nämlich Franziska Pigulla und Simon Jäger, diesen Roman von Stephen King ...

Ich hatte mir von diesem Hörbuch mehr erwartet. Allein die Tatsache, dass zwei der für meinen Geschmack besten Hörbuch-Sprecher, nämlich Franziska Pigulla und Simon Jäger, diesen Roman von Stephen King vertonen, ließ eine große Erwartungshaltung entstehen. Den beiden hätte ich auch gerne glatte fünf Bewertungssterne vergeben.

Doch die besten Sprecher können einen langweiligen Plot nicht aufwerten.

Natürlich werden die Emotionen, die Gedanken, die körperlichen Auswirkungen von Trishas langem Aufenthalt alleine in einem großen Waldgebiet exzellent dargestellt.

Irgendwann wiederholen sich die Dinge jedoch nur noch, irgendwann langweilt die Geschichte dieses bedauernswerten kleinen Mädchens. Und irgendwann hofft man, dass das Hörbuch ENDLICH zu einem Ende kommt. Schade. Als großer Fan dieses Autors war dieses Werk eines seiner schwächeren für mich.

Meine beiden Bewertungssterne stehen für die tolle Leistung der beiden Sprecher, inhaltlich kann ich auf dieses Hörbuch jedoch gut und gerne verzichten.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Das letzte Revier

Das letzte Revier
0

Kay Scarpetta hilft durch ihren Job als Gerichtsmedizinerin diesmal bei der Jagd nach dem Serienmörder Jean Baptiste Chandonne, dessen Mordanschlag sie mit knapper Not überlebt.
Als es ihr gelingt, ihn ...

Kay Scarpetta hilft durch ihren Job als Gerichtsmedizinerin diesmal bei der Jagd nach dem Serienmörder Jean Baptiste Chandonne, dessen Mordanschlag sie mit knapper Not überlebt.
Als es ihr gelingt, ihn zu verletzen, ist plötzlich sie selber eine Mordverdächtige.

Im vorliegenden Hörbuch werden durch langatmige Beschreibungen einige Mordfälle aufgeklärt, es gelingt der Autorin trotzdem nicht, großartige Spannung aufzubauen oder den Hörer zu fesseln.

Einzig die Sprecherin, Franziska Pigulla, für mich das weibliche Pendant zu Frank Glaubrecht, war der Grund für mich, mir das vorliegende Hörbuch bis zum Schluss anzuhören.

Für den Plot selber würde ich keine Kaufempfehlung abgeben und ich werde mir nach diesem Hörerlebnis auch überlegen, ein weiteres Buch von Patricia Cornwell zu lesen bzw. zu hören.


(Rezension zum Hörbuch)

Veröffentlicht am 17.04.2018

Heiß glüht mein Hass

Heiß glüht mein Hass
0

Nach einigen positiven "Hör-Erlebnissen" seitens dieser Autorin war ich von "Heiß glüht mein Hass" ein wenig enttäuscht.

Der Mörder, der seine Taten durch das Legen von Bränden zu vertuschen scheint, ...

Nach einigen positiven "Hör-Erlebnissen" seitens dieser Autorin war ich von "Heiß glüht mein Hass" ein wenig enttäuscht.

Der Mörder, der seine Taten durch das Legen von Bränden zu vertuschen scheint, die wahllose, scheinbar vollkommen willkürliche Auswahl seiner Opfer und eine Liebesgeschichte zwischen der ermittelnden Polizeibeamtin und dem Brandermittler … Fakten, die ausreichen, um einen hochspannenden Thriller zu produzieren. Weshalb dies im vorliegenden Hörbuch von Karen Rose nicht geglückt ist, vermag ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen.

Mir hat im Grunde das „Gesamtpaket“ nicht zugesagt … die flachen Charaktere in ihren teilweise nicht nachvollziehbaren Handlungen, die vorhersehbare Entwicklung und die teilweise fehlende Spannung wurden lediglich durch die exzellente Vertonung durch Julia Fischer aufgewertet.

Schade um einen Plot, aus dem man viel mehr hätte machen können.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Hänschen klein

Hänschen klein
0

Eine Mutterliebe, die so stark ist, dass sie Jahrzehnte der Trennung überwindet. Ein Wahn, der sein Ziel nie aus den Augen verliert, und ein Hass, der so stark ist, dass eine Mutter buchstäblich über Leichen ...

Eine Mutterliebe, die so stark ist, dass sie Jahrzehnte der Trennung überwindet. Ein Wahn, der sein Ziel nie aus den Augen verliert, und ein Hass, der so stark ist, dass eine Mutter buchstäblich über Leichen geht, um ihren Sohn wieder zu finden.

Andreas Winkelmann hat ein Thema gewählt, das eine sehr gute Grundlage für einen atemberaubenden Thriller bietet. Die Spannungselemente sind gekonnt in den Plot eingebaut, und der Spannungsbogen bleibt bis zum dramatischen Finale sehr hoch. Dennoch kam es zum ersten Mal vor, dass ein Buch eines meiner favorisierten Thriller-Autoren es nicht schaffte, mich in seinen Bann zu ziehen.

Ich hatte Schwierigkeiten mit sämtlichen Protagonisten, konnte mich nicht in sie hinein versetzen, empfand zu viele Handlungen und Entwicklungen als wenig glaubwürdig bzw. nachvollziehbar.

Was mich zudem störte war der Fäkaljargon, insbesondere der äußerst verschwenderische Umgang mit dem Wort „Scheiße“, der mir das Lesevergnügen beträchtlich verleidete.

Schade.