Dreizehn ist mein Glücksbringer
Dreizehn ist mein GlücksbringerInhalt:
Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen ...
Inhalt:
Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein. Und das Unglaubliche tritt ein – Teddy knackt den 140-Millionen-Jackpot! Was zuerst wie die Erfüllung aller Träume erscheint, verändert alles zwischen ihnen. Teddy droht durch den plötzlichen Geldregen abzuheben und ist nicht mehr der, dem Alice ihr Herz geschenkt hat. Bedeutet das unverhoffte Glück im Spiel für sie Pech in der Liebe?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und leicht, passt wunderbar zum Genre, lässt sich schnell und flüssig lesen. Dadurch ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, zumal sie eine wirklich wichtige Botschaft vermittelt. Klar macht Geld in gewisser Weise glücklich und vor allem ist damit vieles leichter und einfacher. Doch der Geldsegen hat auch seine Schattenseiten, verändert Menschen und ihre Sicht auf die Dinge. Geld alleine macht eben auch nicht bedingungslos glücklich. Es gibt wichtigere Dinge, wie echte Liebe und Freundschaft, die man sich mit Geld eben nicht kaufen kann. Diese Problematik ist wirklich schön und authentisch geschildert.
Neben dem Thema Lottogewinn und wie er Menschen verändern kann, werden aber auch andere tiefgründige und ernste Probleme und Geschehnisse angesprochen. Trauer und Verlust., Freundschaft und Familie, Liebe, Hoffnung und das zu sich selbst Finden spielen eine große Rolle und werden schön und angemessen thematisiert und eingebunden.
Die Charaktere waren sehr lebendig gezeichnet. Ihre Entwicklung, ihr Handeln und ihr Wandel waren nachvollziehbar und authentisch.
Alice ist eine ruhige Protagonistin, die mir sehr sympathisch war. Sie ist heimlich in ihren besten Freund verliebt. Doch durch den unerwarteten Geldsegen verändert sich Teddy und ist nicht mehr der, in den sich Alice verliebt hat. Teddy stammt aus armen Verhältnissen, das Geld steigt ihm zu Kopf. Mit dem Geld versucht er sich die Anerkennung und Freundschaft der Menschen zu kaufen. Er handelt oft sehr unüberlegt und überstürzt, ist sehr kindisch und bockig. Und über all dem vergisst er, wer seine wahren Freunde sind.
Fazit:
Eine schöne Geschichte, die viele Wahrheiten enthält, die mich gut unterhalten und mir eine angenehme Lesezeit beschert hat.