Cover-Bild Leuchtturmmord
Band 5 der Reihe "Romy Beccare ermittelt"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 323
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783746632063
Katharina Peters

Leuchtturmmord

Ein Rügen-Krimi

Rügen – zauberhaft und mörderisch  

An der Südspitze des Insel Zudar wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Romy Beccare geht dieser Fall besonders nahe. Die junge Frau ist erst achtundzwanzig Jahr alt und Mutter von zwei kleinen Kindern. Die Spurenlage am Tatort ist schwierig, doch einer gerät sofort in Verdacht: der Ehemann, der als aufbrausend gilt. Dann aber findet Romy heraus, dass dieser Fall viel größer ist. Vier Freunde der Toten sind in den letzten Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen. 

Der neue Bestseller mit der Ermittlerin Romy Beccare.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2018

Viel kriminelle Energie, zu viele Mitstreiter und dadurch blieb die Spannung auf der Strecke.

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Dieses ist mein erster Krimi der Autorin und ich habe mich gespannt auf die Lektüre gefreut.
Zuallererst habe ich den Leuchtturm auf dem Cover vermisst, hier hätte ich keine Seebrücke erwartet. Das ist ...

Dieses ist mein erster Krimi der Autorin und ich habe mich gespannt auf die Lektüre gefreut.
Zuallererst habe ich den Leuchtturm auf dem Cover vermisst, hier hätte ich keine Seebrücke erwartet. Das ist jedoch nur eine Anmerkung am Rande.

Das Konzept des Krimis mit der Verbindung mehrerer Fälle von illegalen Wettgeschäften, Geldwäsche und Intrigen gefällt mir recht gut. Dadurch kommt viel kriminelle Energie ins Spiel. Wenn jedoch die etlichen Verbrechen von noch mehr Figuren ermittelt oder verbrochen werden, geht der rote Faden schnell verloren. Ich kann schon recht viele Personen und Namen verkraften und auseinanderhalten, wenn sie jedoch mal mit Vornamen und mal mit dem Nachnamen betitelt werden, wird das Lesen unweigerlich zu einer nicht nötigen Namenssuche. So etwas nervt mich und hält mich im Lesefluss auf, was sich leider auch als Spannungskiller auswirkt. Einige Personen, die für den Verlauf der Aufklärung wichtig sind, wurden auch erst im letzten Drittel eingeführt.

Bei den Verbrechen wird sich nicht in Details verrannt, sie werden aber auch nur mehr oder weniger sachlich erwähnt. Hier fehlt mir die inhaltliche Tiefe, die nicht unbedingt blutig und grausam geschildert sein muss, aber so, dass sie Betroffenheit beim Leser ausübt.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig und gut beschrieben. Es ist wie gesagt die Personenmenge, in der die Ermittler fast untergehen. Romy Beccare hätte ich als Hauptfigur mehr im Mittelpunkt des Geschehens erwartet. In diesem Fall arbeiten jedoch zwei Teams sehr erfolgreich daran, um die miteinander verknüpften Verbrechen aufzulösen. So wechseln sich die Ermittler und Orte häufig ab. Private Dinge spielen keine große Rolle, sie dienen nur als Randnotiz.
Meine Lieblingsperson ist Gerit Schlegel, deren Charisma sich deutlich von den anderen Figuren abzeichnet.

Vielleicht sollte man erst die Vorgängerbände gelesen haben, ehe man in die Reihe quer einsteigt.

Dieser Krimi hat mich mit den kriminellen Verknüpfungen gereizt, es aber nicht mit genug Spannung ausgefüllt. Für Rügenfans gibt es einige schöne Hinweise.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Regionalkrimi ohne besondere Spannung - enttäuschend

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Zum Inhalt möge sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite ein Bild machen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst das Positive: Der Plot hat Potential zu einem guten ...

Zum Inhalt möge sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite ein Bild machen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst das Positive: Der Plot hat Potential zu einem guten Krimi. Leider ist es der Autorin nicht gelungen, dieses Potential auszuschöpfen. Über weite Strecken fehlt es an Spannung, lediglich zum Schluss hin kommt davon ein wenig auf und da kann die Autorin auch mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten.

Die Protagonisten blieben blass; mir ist es nicht gelungen auch nur ansatzweise eine Beziehung zu diesen aufzubauen. Sie waren auch über das gesamte Buch hinweg viel zu wenig präsent. Statt dessen hat sich die Autorin in einer grossen Menge von Nebencharakteren aufgerieben, was den Lesefluss erheblich negativ beeinflusst hat.

Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen; er war -um es freundlich auszudrücken - sehr einfach; ebenso wie die wenig geschliffenen Dialoge. Selbst der Regionalcharakter ist für mich nicht deutlich geworden.

Dieses Buch hat mir jedenfalls keine Lust gemacht eventuell auch die 4 Vorgängerbände nachträglich zu lesen noch mir einen eventuellen Folgeband vorzumerken.