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Veröffentlicht am 26.10.2018

Ich fand einfach keinen Weg ins Buch

Das Leben, das Universum und der ganze Rest
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Band 3 der fünfbändigen »Intergalaktischen Trilogie«


Band 1 war genial, Band 2 wahnsinnig lustig und Band 3, tja, sagen wir es so, ich habe ihn verstanden. Durch die beiden Vorgänger wusste ich, das ...

Band 3 der fünfbändigen »Intergalaktischen Trilogie«


Band 1 war genial, Band 2 wahnsinnig lustig und Band 3, tja, sagen wir es so, ich habe ihn verstanden. Durch die beiden Vorgänger wusste ich, das die Bücher von Douglas Adams das Wort unmöglich nicht kennen, im Gegenteil, denn sogar die Unwahrscheinlichkeit hatte hier schon eine Definition bekommen. Doch diesmal kam ich einfach nicht in die Geschichte und das obwohl, ich das Buch mehrfach begann und mir sogar das Hörbuch dazu anhörte.

Da die Bücher ineinander übergreifen, konnte ich mir zumindest den Anfang noch sehr gut erdenken, doch wieso es dann so weiter ging, wie es weiter ging, tja, das wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Plötzlich überschlug sich alles und ich kam mit den Ereignissen, Erklärungen und Figuren einfach nicht nach. Das Einzige an was ich mich erinnere, ist ein Chesterfield Sofa, auf einem Cricketfeld. Ach ja und PAL, eine der Abkürzungen, die ich nicht nur verstand, sondern auch äußerst komisch fand, da sie „Problem anderer Leute“ bedeutete.


Doch danach tut sich bei mir ein schwarzes Loch auf und das ist sehr schade, da ich eigentlich vor hatte die ganze Reihe zu lesen. Doch Band 4 ohne Band 3 verstanden zu haben, weiter lesen? Ich weiß nicht recht. Aber ich werde es bestimmt auf einen versuch ankommen lassen, schon allein da ich die Charaktere einfach zu lieb gewonnen habe. Gerade Ford Prefect hat es mir seit dem ersten Band angetan und ist neben Arthur Dent mein absoluter Favorit der Reihe. Als Mitschreiber von „Per Anhalter durch die Galaxis“ weiß er eine ganze Menge und ist dadurch stets für eine Überraschung gut.

Ich hoffe sehr, das Band 4 wenigstens wieder ein paar klare Momente hat und ich meinen Weg zurück in die Geschichte finde.


Mein Fazit


Leider musste ich dieses Buch abbrechen, da die ich diesmal, einfach nicht in die Geschichte kam. Ich hoffe jedoch, dass dies eine Ausnahme bleibt.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Leider nicht mein Buch

Der Wolkenatlas
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Dieses Buch stand schon lange auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt einmal lesen wollte. Der Film zum Buch war mir zwar zu verwirrend, schmälerte aber nicht das Interesse am Buch selbst. Deswegen ...

Dieses Buch stand schon lange auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt einmal lesen wollte. Der Film zum Buch war mir zwar zu verwirrend, schmälerte aber nicht das Interesse am Buch selbst. Deswegen begann ich mit Freude zu lesen und musste nach 100 Seiten feststellen, das ich einfach nicht in die Geschichte fand. Ich versuchte sogar spätere Kapitel zu lesen, da diese vielleicht vom Schreibstil her, angenehmer wären, wurde da aber leider enttäuscht.

An sich kann ich kaum etwas zum Buch sagen, da ich trotz 100 gelesener Seiten keinerlei Bezug zum ihm fand. Dies bezieht sich auch auf Orte, Personen usw. von denen mir einfach kein Name im Kopf bleiben wollte.

Die Schreibweise war für mich einfach zu umständlich und verkomplizierte gerne einfache Dinge. So kam es auch, das ich sehr langsam voran kam. Teilweise musste ich ganze Abschnitte nochmals lesen, damit ich ihren Sinn verstand.
Hier fand ich es schade, das trotz unterschiedlicher Jahreszahlen, die Jahrzehnte aus einander lagen, die Sprache nie wuchs und sich selbst die angelesenen Kapitel in der Zukunft, alt anfühlten.

Fazit

Noch immer breche ich Bücher ungerne ab. Bei diesem fiel es mir ebenfalls nicht leicht, aber ich merkte einfach das es nicht passen wollte. Für mich war das größte Problem wohl der Schreibstil, da er mir einfach zu kompliziert war und mich dadurch nicht an die Geschichte heran ließ. Schade.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Leider nicht mein Humor

Trauben rauben in Kapstadt
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Ja, ich brach dieses Buch ab und es fiel mir nicht leicht, doch irgendwie wollte der Funke einfach nicht überspringen. Für mich muss Humor nachvollziehbar sein und aus der Situation heraus entstehen, doch ...

Ja, ich brach dieses Buch ab und es fiel mir nicht leicht, doch irgendwie wollte der Funke einfach nicht überspringen. Für mich muss Humor nachvollziehbar sein und aus der Situation heraus entstehen, doch dies war hier nicht der Fall. Warum sucht man sich eine Paartherapie in Kapstadt, wenn man bestimmt auch eine in Sydney gefunden hätte, wo Tina, unsere Hauptprotagonistin, zudem gerade lebt? Ein Rätsel ohne Antwort.

Man muss zum Buch aber sagen, das es leicht geschrieben und verständlich ist. Das Problem lag einfach am Inhalt. Charaktere die mich mit ihren Gedanken und Handlungen zur Weißglut trieben, ein zu künstlicher Humor und eine Story, die einfach unglaubwürdig war. Kurz um, ich fühlte mich einfach nicht wohl.

Da ich die beiden anderen Teile der Früchte-Triologie bereits gelesen habe, kann ich sagen, das Band 3 "Zitronen klonen in Barcelona" wirklich lesenswert war und endlich ein glaubhaftes Setting bot.

Die Cover der Reihe passen wirklich toll zu einander, da jedes Mal eine Frucht im Vordergrund steht und die Flagge des Landes, in der die Geschichte diesmal spielt.

Farblich fällt das Buch, mit seinem gelben Hintergrund, auf jeden Fall auf. Trotzdem hätte zumindest der Name des Buchtitels etwas größer sein können.

Dieser Band konnte meine Lachmuskeln leider nicht zur Bewegung bringen und sorgte mit seiner überdrehten Story nur dafür, das ich den Kopf schütteln musste.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Tolles Cover, aber das wars leider auch

Der Tod wohnt nebenan
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Dieses Buch habe ich im Rahmen einer meiner SuB-Abbau-Challenges gelesen, naja sagen wir angelesen, denn nach Seite 100 konnte ich einfach nicht mehr.

Ja, ich mag schöne Cover und liebe es wenn sie ideenreich ...

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer meiner SuB-Abbau-Challenges gelesen, naja sagen wir angelesen, denn nach Seite 100 konnte ich einfach nicht mehr.

Ja, ich mag schöne Cover und liebe es wenn sie ideenreich gestaltet wurden. "Der Tod wohnt nebenan" bot dies und zog mich auch mit seiner Kurzbeschreibung an. Als ich es dann begann, kam allerdings sehr schnell die Ernüchterung, denn ich fand mich nicht wirklich im Buch zurecht. Bis zu der Stelle an der ich das Buch las, wurde ich bei fast jedem Kapitel mit einem neuen Charakter konfrontiert. Ich habe nix gegen viele Personen in einem Buch, aber es muss für mich erkenntlich sein, das jetzt ein Wechsel stattfindet. Dies war nicht der Fall, denn die Kapitel gingen fast nahtlos ineinander über und wurden nur dadurch unterteilt das die Kapitelzahl da stand. Ein Personenverzeichnis am Anfang wäre hier ein Strohhalm gewesen, nachdem ich hätte greifen können.

Auch die Darstellung von Barcelona, richtet sich mehr an Personen die dieses Land bereits kennen oder gar besucht haben. Fremdworte wurden benutzt, welche keine Erklärung bekamen und dafür sorgten, das ich beim Lesen eine Pause einlegen musste um einen Begriff im Internet zu recherchieren.

Ich muss dazu sagen, das ich sehr wohl neugierig darauf bin, wie die Geschichte ausgegangen wäre. Was zeigt dass das Buch auf jeden Fall Potenzial hat. Da mir aber die ersten 100 Seiten schon wenig Freude bereiteten, konnte ich diese Neugier mit Leichtigkeit in den Hintergrund schieben.
Ich hoffe jedoch, das die Aufklärung des Falls nicht so einfach ist, wie sie sich auf den erlesenen Seiten zeigte.

Dieses Cover fand ich einfach grandios. Das aufgedruckte Klingelschild, welches den Buchtitel beherbergt, ist hervorragend in Szene gesetzt wurden und gibt einem das Gefühl, beim Drücken der Klingeltasten tatsächlich eine Taste erfühlen zu können. Es wirkt einfach so realistisch.

Ein Personenverzeichnis, etwas eindeutigere Szenerien und eine Story die nicht bereits am Anfang verrät worum es geht und es wäre durchaus spannend geworden. So, hatte man nur ein schönes Cover mit einem Kriminalfall, dem nur noch die Beweise fehlten. Schade.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

Zähmung
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Im Rahmen einer Lesechallenge freute ich mich darauf dieses Buch mit einer anderen Bloggerin zu lesen. Wo sie allerdings durchhielt, brach ich nach 310 Seiten das Buch ab und verfolgte den Rest der Geschichte ...

Im Rahmen einer Lesechallenge freute ich mich darauf dieses Buch mit einer anderen Bloggerin zu lesen. Wo sie allerdings durchhielt, brach ich nach 310 Seiten das Buch ab und verfolgte den Rest der Geschichte nur über ihre Angaben. Um es kurz zu machen, ja, es tat mir leid dieses Buch vorzeitig zu beenden, da ich mit vielen Erwartungen an die Geschichte ging.

Warum es zum Abbruch kam, erfahrt ihr jetzt.

Die Idee zum Buch klang vielversprechend und lockte mich mit seiner Kurzbeschreibung . Wo allerdings die Kurzbeschreibung mit ihrer kurzen und klaren Darstellung der Erlebnisse im Buch punktete, schaffte die Geschichte dies nicht. Tatsächlich befand ich mich trotz 300 gelesener Seiten eigentlich immer noch am Anfang.

Die ersten Seiten las ich weg wie nix, da spannungstechnisch so einiges geboten wurde. Als dann aber die ersten Hindernisse überwunden waren, wurde man förmlich in eine Art Lethargie gezogen, da absolut nix mehr passierte. Besonders schlimm empfand ich den Umstand das jedes auch noch so kleine Detail regelrecht auseinander genommen wurde. So durfte man sich seitenweise durch Beschreibungen von Nebel, Schnee und Regen kämpfen, die nicht unbedingt dafür sorgten das man in der Story voran kam.

Wurde mir durch die viel zu ausgeprägten Beschreibungen der Wind schon aus den Segeln genommen, lag die Hoffnung nun auf den Charakteren und den Umstand das in dieser Welt Magie gewirkt werden konnte. Leider konnten mich auch diese Bereiche nicht überzeugen, da man ebenso viel Wert auf eine ausführliche Berichterstattung setzte, wie bei den Pflanzen und Wettererscheinungen. Die Hauptprotagonistin Sina machte hierbei wohl die schlechteste Form, da sie durchweg wie ein kleines Kind agierte. Man konnte sich einfach nicht vorstellen das dieses Mädchen Folterungen überstanden hat und nicht daran zerbrach, obwohl in späteren Beschreibungen ihre Foltermale gerade zu erschreckend beschrieben werden. Das sie dazu auch noch schnell Magie erlernen konnte, wirkte dabei genauso unglaubhaft, da man das Gefühl bekam das sie kein Interesse daran habe.

Aber auch die restlichen Personen glänzten nicht durch Vielschichtigkeit. Das Volk der Ratken, welche halb Mensch halb Ratte sind, folgte einer Tyrannin, die kein Problem damit hatte jeden den schnellen Tod zu bringen, der nicht bei 3 seine Aufgabe erzielte. Dadurch kam es zu so vielen Toden, das man sich fragte wo sie überhaupt noch Volk her bekommen sollte.

Die Magie im Buch hätte viel stärker untergebracht werden müssen. Ich bekam ehr das Gefühl, das man die Krankengeschichte von Sina erzählen wollte, als wie sie die Magie in sich entdeckte, sie zu beherrschen lernte und schließlich mit ihr in den Kampf zu ziehen.

Auch wenn ich nur knapp die Hälfte des Buches gelesen habe und die andere Hälfte durch meine Mitlerserin erfuhr, merkte ich einfach das diese Reihe nix für mich ist. Ich muss allerdings gestehen, das ich es mir gerne andersherum gewünscht hätte, da die Autorin sehr viel Herzblut in ihre Welt steckte.

Gerade das Cover zog mich zum Buch, da es professionell erarbeitet war und man viel Wert auf Details legte. Der Wolfskopf in der Mitte war hierbei ein wahres Highlight.

Zudem harmonierte der Autorenname und der Buchtitel sehr gut mit dem Hintergrund.

Ab und an liegt in der Kürze die Würze. Die ausufernden Beschreibungen sorgten dafür dass das Buch sehr schnell an Spannung verlor und man das Gefühl bekam, auf der Stelle zu treten.