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Veröffentlicht am 19.08.2018

konnte mich nicht richtig überzeugen

Drachenblut
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Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines ...

Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines Tages passiert etwas, was ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Als ihre Klasse in den Kölner Dom macht, bekommt sie einen Krampfanfall und fällt in Ohnmacht. Nur ist das kein normaler Krampfanfall, sondern ihre Elemantarfähigkeiten machen sich bemerkbar. Von nun an trainiert sie jeden Tag nach der Schule diese Fähigkeiten mit anderen ihrer Art. Und dann scheint Lea auch noch etwas ganz Besonderes zu sein, was sie völlig überfordet. Sie hätte gerne ihr altes Leben zurück,

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Reihe. Erzählt wird die Handlung abwechsend aus der Sicht von Lea und ihrer besten Freundin Louisa. Die Autorin wählt hier für beide die Ich-Perspektive. Als Schauplatz hat sich die Autorin Köln ausgesucht, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Außerdem greift sie auf Elemente der Nibelungensage zurück, was ich persönlich sehr gelungen fand. Insgesamt fand ich diese Idee wirklich sehr gut.

Leider mochte ich Lea überhaupt nicht. Sie ist extrem aufbrausend und impulsiv, was ich auf mich sehr unreif wirken lässt. Natürlich ist sie etwas ganz Besonders und muss die Welt retten, was ich mir bei ihrem Verhalten ehrlich gesagt gar nicht so vorstellen konnte. Natürlich gibt es die obligatorische Liebesgeschichte, wobei ich Leas Loveinterest Niklas etwas blass fand. Insgesamt fand ich die Geschichte gut ,aber es fehlte das Besondere, um aus der breiten Masse heraus zustechen.

Von mir bekommt das Buch leider nur 3 von 5 Punkte

Veröffentlicht am 09.06.2018

hat leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen

Schatten der Magie
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Unerkannt existiert in New York City die Unsichtbare Welt. Eine Welt voller Magie, die vor der normalen Welt geheim gehalten werden muss. Alle 20 Jahre gibt es in dieser Welt einen Wettkampf unter den ...

Unerkannt existiert in New York City die Unsichtbare Welt. Eine Welt voller Magie, die vor der normalen Welt geheim gehalten werden muss. Alle 20 Jahre gibt es in dieser Welt einen Wettkampf unter den verschiedenen Häusern, ein Wettkampf um die Macht, der für die Teilnehmer auch tödlich endet kann. Jedes Haus hat seinen Champion, der für sie an diesen Duellen teilnimmt. Zu diesen Champions gehört auch Sydney, eine junge Frau, die zum Haus der Schatten gehört. Sydney ist eine wirklich starke Magierin und hat ganz andere Pläne als ihr Haus.

Mir fällt es wirklich schwer, dieses Buch zu bewerten, denn leider konnte es mich nicht richtig überzeugen, trotz der wirklich tollen Grundidee. Ich lese ja wirklich gerne Urban Fantasy und der Klappentext klang so vielversprechend, leider hapert es doch sehr an der Umsetzung dieser Idee. Der Verlag hat das Buch als Jugendbuch einsortiert, zwar mit einer Altersempfehlung ab 16 Jahren, aber ich persönlich finde, dass es sich nicht um ein Jugendbuch handelt. Damit spricht man die falsche Zielgruppe an.

Die Handlung ist insgesamt recht düster und brutal, die Magier sind bereit, für Macht zu töten und noch Schlimmeres. Erzählt wird das Ganze aus verschiedenen Perspektiven und dafür springt die Handlung zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her. Als Leser weiß man erst einmal gar nicht wer wer ist und in welchem Zusammenhang die einzelnen Figuren stehen. Das ist ja grundsätzlich nicht schlecht, leider fehlte es den meisten Charakteren an Tiefe, bis auf Sydney. Sydney ist eine starke Persönlichkeit, die ich sehr interessant fand. Ihre Vergangenheit und ihre Geschichte sind wichtiger Bestandteil der Handlung. Leider ist die Handlung zwischendurch sehr langweilig, es passiert leider nicht wirklich viel, es wird viel geredet, aber man erfährt einfach zu wenig. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

leider nicht wirklich neu

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Der Klappentext gibt die Handlung eigentlich sehr gut wieder, also gibt es dieses Mal keine Zusammenfassung der Handlung von mir .
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was ich am ...

Der Klappentext gibt die Handlung eigentlich sehr gut wieder, also gibt es dieses Mal keine Zusammenfassung der Handlung von mir .
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was ich am Anfang etwas verwirrend fand, denn man kennt die einzelnen Leute ja noch gar nicht. Die Geschichte fängt mit dem Ende an, nämlich das einer von den Hauptcharakteren von dem Hochhaus stürzt, in dem sie alle leben. Die fünf Hauptcharaktere kommen alle aus unterschiedlichen Schichten. Da wären Avery, Leda, Eris aus der Oberschicht und Rylin und Watt aus der Unterschicht. Sie stehen alle irgendwie in Verbindung so das sie am Ende alle auf dieser Party ganz oben im Tower landen.
Die Idee ist leider überhaupt nicht neu und hat mich stark an Serien wie Gossip Girl oder Pretty Little Liars erinnert. Deshalb verstehe ich auch den Hype um diese Reihe nicht wirklich. Das einzig Neue an dieser Reihe ist, dass die Handlung in der Zukunft spielt und es jede Menge technische Errungenschaften gibt, die es heute noch nicht gibt. Ansonsten sind die Probleme der Charaktere die gleichen. Fast alle von ihnen haben Drogenprobleme oder sind in jemanden verliebt, der ihre Gefühle nicht erwidert.
Zwischendurch stand ich wirklich kurz davor, das Buch abzubrechen, denn die Charaktere sind alle sehr anstrengend. Sie sind nicht ehrlich zueinander und belügen sich ständig und ich fand keinen von ihnen wirklich sympathisch. Das fand ich persönlich sehr anstregend. Ich habe weiter gelesen, weil ich wissen wollte wer von ihnen jetzt am Ende stirbt und warum.
Ob ich die Reihe weiter verfolge, weiß ich noch nicht, richtig schlecht war das Buch nicht, aber hat so gar nicht meinen Geschmack getroffen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 28.03.2018

für mich leider eher enttäuschend

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Obwohl Feyre in Rhys ihren Seelengefährten gefunden hat, kehrt sie an den Hof von Tamlin zurück, um ihn auszuspionieren. Feyre erhofft sich Informationen zum bevorstehenden Krieg mit dem König von Hybern. ...

Obwohl Feyre in Rhys ihren Seelengefährten gefunden hat, kehrt sie an den Hof von Tamlin zurück, um ihn auszuspionieren. Feyre erhofft sich Informationen zum bevorstehenden Krieg mit dem König von Hybern. Eine gefährliche Aufgabe, die Feyre in große Gefahr bringt.

Wer die ersten beiden Teile der Reihe noch nicht gelesen hat, sollte hier auf jeden Fall aufhören zu lesen, denn die Rezension wird auf jeden Fall Spoiler enthalten.
Mir fällt es schwer, diese Rezension zu schreiben, denn obwohl ich sehr positiv an den 3. und letzten Teil dieser Reihe herangegangen bin, wurde ich letztendlich enttäuscht.
Ich weiß, dass es sehr viele Fans dieser Reihe gibt, mich hat der Hype leider überhaupt nicht erreicht. Dabei fingt die Reihe mit Teil 1 wirklich spektakulär gut an. Nachdem die Autorin aber im 2. Teil Feyre mit Rhys zusammen gebracht hat, war ich wirklich sehr enttäuscht. Trotzdem wollte ich wissen, wie die Geschichte ausgeht und ob mich der 3. Teil vielleicht wieder versöhnt. Das war leider nicht der Fall. Mich konnte die Liebesgeschichte zwischen Feyre und Rhys einfach nicht berühren, das ist wohl das größte Problem bei der ganzen Sache. Die Entwicklung von Tamlin zum Feind ist für mich einfach nicht nachvollziehbar und einfach zu sehr konstruiert. Auch finde ich Feyres Verhalten gegenüber Tamlin sehr fragwürdig. Sie verlässt ihn nicht nur, nein sie hintergeht ihn und legt ihn auch noch rein. Etwas, das ich nicht nachvollziehen kann. Das Zusammentreffen der 3 währen des Krieges ist mir besonders negativ aufgestoßen. Das fand ich absolut unpassend.
Mit über 700 Seiten zieht sich die Handlung teilweise sehr, leider passiert auch nicht wirklich viel, es wird viel geredet und geplant, aber richtige Aktion kommt erst ganz zum Schluss mit dem finalen Kampf auf. Stattdessen wird es teilweise richtig kitschig und für ein Jugendbuch auch viel zu detailliert.
Die Geschichte mit Feyre und Rhys ist in diesem Teil zu Ende. Die Autorin plant wohl weitere Bände, dann aber mit anderen Hauptcharakteren.
Auch wenn ich hier sehr viel Kritik übe, fand ich die Grundidee immer noch sehr gut und vergebe deshalb auch 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 08.02.2018

etwas schwächer als Teil 1

Verdunklung
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Nelina erholt sich von dem Kampf gegen Kjertan. Kean ist seit dem verschwunden und Nelina macht sich sorgen um ihn. Nelina setzt alles daran, Kean zu finden und mit ihrer besonderen Gabe schafft sie es ...

Nelina erholt sich von dem Kampf gegen Kjertan. Kean ist seit dem verschwunden und Nelina macht sich sorgen um ihn. Nelina setzt alles daran, Kean zu finden und mit ihrer besonderen Gabe schafft sie es dann auch irgendwann. Kean wird vom Herrscher der dunklen Welt gefangen gehalten


Zum Glück gibt es am Anfang der Handlung eine Zusammenfassung der Ereignisse aus Teil 1, sonst hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht zurecht gefunden. Die Geschichte setzt genau da an wo Teil 1 aufgehört hat. Wieder wird die Handlung aus der Sicht von Nelina erzählt und spielt dieses Mal fast überwiegend in Luxoria. Wir lernen das Land besser kennen und der Fantasyanteil ist in diesem Teil wesentlich höher, was mir sehr gut gefallen hat. In erster Linie geht es um die Prophezeiung und Nelinas und Keans Rolle dabei.
Ich muss aber gestehen, dass ich den 2. Teil sehr zäh fand, denn es passiert ehrlich gesagt nicht so viel. Es wird für meinen Geschmack zu viel Belangloses beschrieben, zu viel geredet und zu viel erklärt. Auch hatte ich einige Probleme mit den vielen Charakteren, ich konnte nicht mehr alle Namen richtig zuordnen. Zwar gibt es ein Glossar im Buch, aber nicht für die ganzen Charaktere, was ich sehr schade fand, das würde wirklich sehr helfen.
Ständig werden den Charakteren die Erinnerungen geändert oder sie werden mental so beeinflusst, dass sie nicht mehr wie sie selbst handeln. Das fand ich persönlich nicht so gut. Das Ende ist wieder sehr offen. Insgesamt vergebe ich für diesen Teil 3 von 5 Punkten.