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Michelle_Yolanda

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2017

Eine faszinierende Idee, ein durchschnittliches Muster

Die Chemie des Todes
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Von dieser Thriller-Reihe hörte man schon sehr viel und kann ich mit den vorwiegend positiven Stimmen teilweise anschließen.

David Hunter, einst ein renommierter Rechtsmediziner Englands im Bereich der ...

Von dieser Thriller-Reihe hörte man schon sehr viel und kann ich mit den vorwiegend positiven Stimmen teilweise anschließen.

David Hunter, einst ein renommierter Rechtsmediziner Englands im Bereich der forensischen Anthropologie, ist gewissermaßen neu in Devonshire. Obschon er schon seit mehreren Jahren als Landarzt dieser Gegend tätig ist, wird er wohl immer der Fremde und Neue bleiben. Als die verweste Leiche einer jungen Schriftstellerin gefunden wird, richtigen sich alle Augen auf ihn, denn hat man ihn verdächtigerweise mit der Polizei zusammen gesehen. Doch was niemand weiß, er folgte der Bitte nach Unterstützung in diesem grausamen Mordfall. Schon bald ist die massakrierte Frau nicht mehr das einzige Opfer.

Wie bei allen Romanen dieses Genres beginnt man schon früh eigene Theorien zu entwickeln. Manche sind durchaus plausibel und teils offensichtlich, andere sind verzweigter mit Einzug von Absurdität. Jedoch gerade die letzteren sind das Faszinierende. Was erscheint vollkommen unmöglich zu sein und ist hingegen durchaus logisch? Man spinnt sich vieles zusammen, aber gleichzeitig steigt die Spannung auf eine unerwartete Wendung, ein Ende, das einen sprachlos macht. Genau dies hatte ich mir bei diesem Buch gedacht, das Geschehen selbst Seite für Seite, Hinweis für Hinweis mitverfolgend. Nur leider wurde ich am Schluss über die Maße enttäuscht. Die Auflösung war derart simpel, dass ich wortlos zurückblieb. Ebenso fehlten mir auf negative Art und Weise die Worte in Bezug auf den Epilog. Ich persönlich schätze das sich Trennen von Charakteren mehr und in einem gewissen Maß, lässt es die Geschichte authentischer erscheinen und gibt ihr mehr Seele. Zudem hätte mich auch sehr interessiert, was die Änderung eines bestimmten Ereignisses aus dem Protagonisten David Hunter gemacht hätte.

Die Handlung erfuhr man aus der Sicht von Dr. David Hunter, wobei ein Perspektivenwechsel zu dem Opfer zusätzliche Informationen gab, um mehr Spannung zu schaffen. Einerseits funktionierte dies, andererseits verriet es viel, sodass ein Vorhersehen der Handlung noch leichter wurde. Abgesehen davon trat ein deutliches Merkmal der Kriminalerzählung auf, die Beschreibung der Umgebung, die in diesem Fall immer wieder Stränge zur Anthropologie bildete, was Einzelne andererseits als abstoßend empfinden könnten. Mich dahingegen störte es nicht, da es überaus interessant war.

Neben der Handlung waren ebenfalls die Charaktere recht klischeehaft. Manchmal kann ein Buch dennoch mit diesen Charakteristika bestehen, durchaus sehr gut funktionieren. Hierbei trat indessen nach geraumer Zeit eine Eintönigkeit auf, vor allem als deutlich wurde, dass nichts Neues und Besonderes mehr auftreten würde. Zusammenfassend waren die handelnden Personen eher langweilig als besonders und spannend.

Alles in Allem war es ein schnell zu lesendes Buch, welches in der Tat interessante Seiten bezüglich der Anthropologie hatte, aber schlussendlich doch ein typischer Kriminalroman durch seine Kleinstadtaura, Hintergründe, Auflösung und ebenso Charaktere war. Es ist schade, dass Simon Becket die Entwicklung der Handlung zugunsten des Hauptcharakters gestaltete. Dennoch war das Buch solide und wunderbar unterhaltend zu lesen und möglicherweise setze ich die Reihe sogar fort.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessantes, jedoch seltsames Buch in der Vergangenheit

Skin - Das Lied der Kendra
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Ich war sehr froh, nur den Grundgedanken des Buches zu kennen oder die Inhaltsbeschreibung wieder vergessen zu haben, denn diese ist wahrlich viel zu vornehmend, liest man sie sich im Nachhinein noch einmal ...

Ich war sehr froh, nur den Grundgedanken des Buches zu kennen oder die Inhaltsbeschreibung wieder vergessen zu haben, denn diese ist wahrlich viel zu vornehmend, liest man sie sich im Nachhinein noch einmal durch. So wird das Buch nur noch vorhersehbarer.

An sich ist die Idee wirklich schön, vor allem da es vor einer längst vergangenen Zeit spielt, aber genau dies verlor sich immer wieder in der Geschichte, denn durch die Sprache fühlte man sich sehr in die Neuzeit versetzt, weshalb manche Handlungen recht befremdlich wirkten. An sich konnte man sich schnell in die Hauptperson, Ailia, hineinversetzen, doch hierbei war es nicht so, dass es mit der Zeit stärker wurde oder gleich blieb, sondern sich eher verlor, denn die Handlung reicht mit ihren Erlebnissen über vier Jahre und nicht nur drei und in eben jenen Jahren macht Ailia ein zu kleine Wandlung - ebenso sämtliche andere Personen-, obwohl sie sich noch mitten in ihrer Entwicklung befindet. Das ist ein bisschen schade, denn so wird etwas unglaubhaft.

Was ebenfalls unglaubhaft ist, ist die Tatsache, dass sie nicht schwanger wird, so oft wie sie mit jemandem schlief - und das ohne Hemmungen mit zwei verschiedenen Jungen, dabei hatte sie nicht einmal direkte Gedanken daran verschwendet, fand ich. Aber das ist nur etwas Kleines am Rande.

Wie ich sagte, macht Ailia keine große Wandlung durch und so wurde die ganze Geschichte nicht so tiefgründig, zumal sie anfangs recht langsam erzählt wird und dann auf einmal alles schnell abhandeln möchte. So bekommen die meisten Charaktere keine besondere Tiefe, auch wenn sie schöne Umrisse hatte. Ailia war hingegen teilweise nervig, so wenig wie sie an sich glaubte, gleichzeitig jedoch sehr auf sich selbst bezogen war, und immer wieder die gleichen Gedanken und Probleme über all diese Jahre hatte, so als wäre fast nichts passiert. Man konnte auch schon zu Beginn schnell Schlüsse zur nächsten Handlung ziehen und ich kann mich an keine Szene erinnern, die nicht vorhersehbar war.

Trotzdem ließ es sich sehr schnell lesen und war etwas leicht anderes für zwischendurch. Nur war die eine Szene mit dem Fisch verstörend. (Wer das Buch gelesen hat, weiß was ich meine.) Warum?! So genau wurde es nun auch nicht aufgeklärt, weshalb es auf diesem Wege passieren musste. Es war wirklich eine sehr seltsame Szene und genau diese wurde einfach nicht richtig aufgeklärt, wohingegen der Rest so vorhersehbar war.

Um ehrlich zu sein, mochte ich das Ende dann wiederum wirklich sehr, denn so ist es nur selten.

Vielleicht würde ich einen Folgeband lesen, gäbe es einen, aufgrund der Andersartigkeit dieses Buches und dem Setting in der früheren Zeit.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine andere Art Harry Potter

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich nun 3 oder doch 4 Sterne geben soll. Schließlich sind es doch nur 3 geworden.

Zu der deutschen Aufmachung... Was haben die Schlüssel auf dem Cover zu suchen? Ebenso ...

Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich nun 3 oder doch 4 Sterne geben soll. Schließlich sind es doch nur 3 geworden.

Zu der deutschen Aufmachung... Was haben die Schlüssel auf dem Cover zu suchen? Ebenso diese Burg? Den Jungen verstehe ich, es ist logisch, dass es Callum sein soll. Und warum ist das Bild gespiegelt? Aber gut, es wird schon seine Gründe geben, die ich vielleicht nicht ganz verstanden habe. Da passt das Englische schon wesentlich besser, obwohl mir unklar ist, warum Aaron in der Mitte ist, wenn es aus Callums Sicht erzählt wird. Naja.

Leider habe ich noch nicht Harry Potter gesehen, aber ich bin mir schon ein bisschen mit der Geschichte vertraut. Deshalb fallen auch mir die zahlreichen Gemeinsamkeiten mit Harry Potter auf. Ein kleiner, schwarzhaariger Junge, der mit einem baldigen Freund und einer baldigen Freundin zusammen von einem Magier erwählt wird. Dazu dass es das Magisterium gibt, welches zwar unterirdisch liegt, jedoch mit den vielen gewundenen Gängen und Mysterien sowie der Tatsache, dass Magie/Zauberei gelehrt wird und somit äußerste Ähnlichkeit mit Hogwarts hat. Sehr schade, dass es so viele Gemeinsamkeiten gibt, die kein Zufall sein können. Natürlich ist es mittlerweile zunehmends schwerer eine neue Geschichte zu schaffen, die nichts mit anderen vorhandenen zu tun hat, aber dennoch.

Die Charaktere sind sehr gut vorstellbar, aber auch wiederum nicht, denn ernsthaft, sie benehmen sich absolut nicht wie 12-Jährige, sondern eher wie 14-15-Jährige. Das war zumindest mein Eindruck. Ihre Handlungen und Gedanken scheinen viel zu reif für ihr Alter zu sein und teils auch das Aussehen, denn man kann Captain America nicht mit Aaron im Alter von 12 Jahren vergleichen. Aber natürlich ist es wichtig für die ganze Welt in dem Buch, dass die Schüler/Lehrlinge jung sind, doch dann müssten sie eben etwas anders sein.

Trotz einer Hacken, lässt sich das Buch gut und flüssig lesen, denn Spannung baut es in einem gewissen Sinne auf, nur manchmal waren Situation zu schnell abgehandelt, wo ich mir mehr erwünscht hätte. Es fehlte ein gewisser, rundender Übergang in die nächste Szene, wo ich gerne mehr erfahren hätte.

Wenn man davon absieht, entwickelt sich das Buch in eine schöne Richtung und ich bin auf den nächsten Band gespannt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein langezogenes Märchen

Zorn und Morgenröte
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Ich war sehr enttäuscht von diesem Buch, denn ich hatte nicht nur die Beschreibung schön gefunden, diese Art Nacherzählung aus "1001 Nacht", sondern viele sagen Schönes darüber. (Außerdem war das Cover ...

Ich war sehr enttäuscht von diesem Buch, denn ich hatte nicht nur die Beschreibung schön gefunden, diese Art Nacherzählung aus "1001 Nacht", sondern viele sagen Schönes darüber. (Außerdem war das Cover wunderschön.)

Aber anstatt einer wundervollen Erzählung, bekam man eine äußerst kitschige Lovestory mit Charakteren, mit welchen ich mich nicht so recht anfreunden konnte und wessen Handlungen nicht nachvollziehbar waren.

Wundervoll war die Erschaffung einzelner Umgebungen und manche Dialoge, die einen zum Schmunzeln brachten und nicht enden sollten, zudem ein angenehmer Schreibstil. Aber es gab dennoch vieles, was die Bewertung herunterzieht. So Handlungen und Abläufe, welche ein einziges Wirrwarr waren. Ich musste manches öfter lesen, bis ich mir sicher war, was dort passierte, durch andere Worte jedoch wieder widerlegt wurde und ich mir zum Ende des Buches immer noch nicht sicher bin, ob ich es nun richtig verstanden habe oder es nur sehr doppeldeutig deute.

Es heißt in der Beschreibung auch, dass sie sich nach Nächten beginnt, in den Kalifen zu verlieben, aber da dachte ich wahrlich nicht an 2. ZWEI. So kam es mir wirklich sehr lange nur wie ein Märchen vor, welches eigentlich gleich enden sollte und dann eine schöne Kurzgeschichte gewesen wäre, welche einen für einen kurzen Moment in eine Welt im schönen Orient führte, aber es ging weiter und würde definitiv nicht nachvollziehbar. Natürlich gibt es Liebe auf den ersten Blick, aber erstens liebt die Hauptperson anscheinend schon tief jemand anderen und will nur Rache für ihre beste Freundin, will den Mörder vieler Mädchen, das Ungeheuer umbringen - wobei sie noch nicht einmal einen richtigen Plan hat -, und verliebt sich trotzdem unsterblich in dieses Monster. Als dann die Erklärung für alles kommt, welche nun auch nicht so schlimm war, wie immer die Rede davon war, ist natürlich alles Friede, Freude, Eierkuchen. UND okay.

Zu diesem Plan, welcher ja nicht vorhanden ist. Sie soll doch ein schlaues (und soooo hübsches...) Mädchen sein, weiß jedoch nur, dass sie den tief sitzenden Schmerz rächen will. Und das kann sie dann unerklärlicherweise nicht. Klar, dass das, wenn man nur eine Sicht betrachtet, auch nicht geht, sonst wäre das Buch zu Ende (in den meisten Fällen), aber die Gründe, die in diesem Buch genannt werden, sind nicht erklärend. Es gibt so viele Situationen, in denen sie den Kalifen töten könnte und ihn auch noch unglaublich stark hasst, aber diese werden nicht ausgenutzt. Sie denkt es nur immer.

Aber gut, so ist es nun eben. Man könnte es eventuell noch akzeptieren. Jedoch gibt es dann noch etwas anderes in dem Buch, was mich stört... Die Magie und andere vorkommende Personen. Dazu kann ich nur sagen, dass es entweder richtig eine Rolle spielen sollte oder gar nicht. Es gibt viele andere Bücher, in welchen es Einschübe von Handlungen an anderen Orten gibt, aber diese sind hier einfach nicht notwendig, wenn sie lediglich so kurz und unregelmäßig sind und sogar die Spannung nehmen, welche sowieso nicht so recht vorhanden ist. Man könnte es doch später Erklären und der Handlung eine andere lauernde Bedrohung geben. So verfährt es auch mit der Magie. Ich finde, sie ist nur ein Hauch, der stört. Man muss es selbst am besten lesen, um es zu verstehen. Ich sehe sie nur als eine Vorbereitung, die dann wohl im zweiten Band alles herausreißt.

Dennoch habe ich es seltsamerweise genossen, das Buch zu lesen. Nur wenn ich es revue passieren lasse, stört mich vieles. Deshalb nur ein Aufrunden.

(Ich hoffe, dass man versteht, was ich alles zum Ausdruck bringen wollte.)

Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein Sherlock mit Einklang des Übernatürlichen

JACKABY
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Bei Jackaby handelt es sich um ein amüsantes und interessantes Buch über ein Mädchen, Abigail Rook, auf der Suche nach etwas Aufregendem gewissermaßen, die durch die Suche nach Arbeit im Jahre 1892 auf ...

Bei Jackaby handelt es sich um ein amüsantes und interessantes Buch über ein Mädchen, Abigail Rook, auf der Suche nach etwas Aufregendem gewissermaßen, die durch die Suche nach Arbeit im Jahre 1892 auf Jackaby trifft, einen Detektiv mit übernatürlichen Sinnen und einer sehr speziellen, wissenschaftlichen Art. Schon bald gerät Abigail aufgrund Jackabys in die Ermittlung eines Mordes. Es ist keine direkte Geistergeschichte, wie ich anfangs, aus welchem Grund auch immer, dachte.

Man ist wirklich sehr schnell in der Geschichte und bei den Geschehnissen, doch handelte alles ein kleines bisschen zu schnell, zumal sich die Hauptperson fast ohne Probleme innerhalb weniger Stunden in das neue und verrückte Leben einfügte. Vielleicht diente diese Art Erzählung der Spannung, denn diese wäre bei einem größeren Umfang diesen Buches zu kurz gekommen. Ich weiß nicht, was mich so genau an diesem Buch faszinierte, ob es teils der Humor, die Schreibweise beziehungsweise Erzählweise mit ihren vielen verrückten, zu Jackaby passenden Metaphern oder doch Jackaby an sich war, aber es las sich wirklich wunderschön. Ich merkte nicht, wie die Seiten vergingen. Nur leider störte mich am Anfang sehr, dass Jackaby Sherlock Holmes aus Sherlock (Mr. Cumberbatch) eins zu eins wiedergab, lediglich das Übernatürliche gab der Geschichte etwas anderes. Ich liebe Sherlock wirklich über alles, aber sein Charakter und Handeln wird allzu oft verwendet und hier war es gut zum Glück gut umgesetzt. Aber im Gegenteil zu Sherlock (auf die Serie bezogen), war manches sehr vorhersehbar. Zum letzten Drittel hin, war vieles äußerst ersichtlich und entsprach meinen Vermutungen, da das Buch den normalen und typischen Muster folgte.

Diesem folgten die Eigenarten der Charaktere. Wie gesagt, gleicht Jackaby Sherlock, Abigail war wie jedes andere Mädchen und Watson (sogar bezüglich der Namensgebund von Fällen), aber ich fand sie in Ordnung. Mir gefiel auch die Weise, wie sie ihre Erlebnisse erzählte (und Kapitel 13), wobei sie das Erlebte sehr oft mit Handlungen aus Büchern beschreibt und dadurch vieles klischeehaft wurde. Marlowe war wie jeder Detektiv oder Polizist, den man aus Büchern kennt und andere waren es auch. Ich fand es äußerst schade, dass die Personen nicht außergewöhnlicher waren und man neben der Geschichte Abigails keine weiteren direkt und genauer erfuhr, was jedoch noch in den folgenden Büchern passieren könnte.

Im Großen und Ganzen war es ein angenehmes Lesen für Zwischendurch mit der Eigenart, manchmal leicht übertriebene und alberne Reaktionen wie in einem Stummfilm (nur mit Ton und somit unangenehm) zu haben. Leider ist es nichts Herausragendes, zumal es so gut wie keine neuen Ideen brachte, aber es klärt die Gedanken, bringt sie auf andere Wege.

Ein solider Anfang einer Reihe mit Ermittlungen, die Einklang vom Übernatürlichen haben. Fast eine Kopie Sherlocks, nur mit Paranormalem.