Cover-Bild Das Gamma-Lächeln
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 31.01.2018
  • ISBN: 9789963538225
Dorothe Zürcher

Das Gamma-Lächeln

Die perfekte Gesellschaft zwingt Naidu, sich glücklich zu fühlen. Seither träumt sie von Hass und Liebe. Aber darf sie deswegen ihre Mitmenschen verraten? Naidu ist begeisterte Anhängerin eines Systems, das durch Nervenmanipulation seine Bürger von allen Ängsten befreit. Sie lässt sich Aktosensoren einoperieren, um die Gedanken anderer zu kontrollieren. Als sie entdeckt, dass ihre Mitbewohnerin Sendre die Höhen und Tiefen ihrer Gefühle auslebt, ist sie fasziniert. Sie lässt sich auf eine verbotene Freundschaft ein, um in Sendres Gefühlswelt einzutauchen. Da wird Sendre entdeckt. Sie bittet Naidu, Informationen in das verseuchte Rebellengebiet zu schmuggeln. Dort lebt Karol, der Mann, für den Sendre leidenschaftlich brennt und Naidu mit ihr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2018

Fantastische Dystpoie, die einen den Wert von Emotionen bedenken lässt ^^

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Naidu ist ein Veredelte und kann durch ein kleines Kästchen in ihrem Nacken ihre Emotionen kontrollieren. Diese Technologie wurde entwickelt, nachdem die Menschheit immer gewalttätiger wurde und sich alles ...

Naidu ist ein Veredelte und kann durch ein kleines Kästchen in ihrem Nacken ihre Emotionen kontrollieren. Diese Technologie wurde entwickelt, nachdem die Menschheit immer gewalttätiger wurde und sich alles nur noch um Krieg drehte. Die Veredelten halten sich für die Zivilieserten und all jene, die ihrem System nicht angehören wollen, werden als Ausgestoßene betrachtet. Naidu ist von den Idealen des Systems vollkommen bis eine Unveredelte namens Sendre ihr die Augen öffnet und sie mit ins Ödland nimmt, wo man noch echte Emotionen fühlt. Auf dem Weg begegnet Naidu viel Leid und Schmerz aber sie erlebt auch Freundschaft und Liebe. Sie merkt, dass die Ausgestoßenen doch keine Barbaren sind und einfach nur überleben wollen. Besonders einer der im Ödland lebenden hat es ihr angetan...Wofür wird sich Naidu entscheiden, bleibt sie dem System treu oder lässt sie sich auf das Unbekannte ein?!


Handlung ist spannend und behandelt einen vollkommen neuen Aspekt von Dystopien. Alle Charaktere wurden gut ausgearbeitet, wobei ich mir gewünscht hätte noch mehr über Naidus und Erons Eltern zu erfahren. Die Handlung ging mir am Ende etwas zu gehetzt voran, aber ich verstehe die Intention der Autorin bezüglich dessen. Ich würde mich freuen, wenn Naidus und Erons Geschichte fortgeführt werden würde!!

Veröffentlicht am 15.04.2018

Etwas kühler Schreibstil

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Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar ...

Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar zu sein, schon ein sehr ungutes Gefühl vermittelt. Der Schreibstil war etwas hölzern und wirkte etwas gefühlskalt das wiederum passte allerdings zu Naidu und hat sich im Verlauf der Geschichte auch etwas gebessert. Dennoch war es ungewohnt und mir etwas zu kühl.

Die Protagonisten, insbesondere Naidu, waren interessant. Auch wenn Naidu am Anfang etwas sehr unterkühlt wirkt ist doch schnell zu merken das sie Neugierig ist und sich auch auf gefährliche Dinge einlässt. Das macht sie noch sympathischer.
Auch Eron gefällt mir sehr gut obwohl er am Anfang so, Eron ist. Er macht eine interessante Entwicklung durch und lässt sich auf Naidu ein. Ich mag den Eron der er am Ende ist sehr.

Die Geschichte und die Idee gefallen mir sehr. Die Umsetzung ist gelungen, das Tempo ist passend. „Das Gamma-Lächeln“ ist ein Buch das ich angefangen habe zu lesen und es fast in einem Rutsch durch gelesen habe. Es konnte mich fesseln und war spannend. Auch wenn mir der Gedanke an die Beeinflussung doch ein ungutes Gefühl gemacht hat so hat doch der Lesespass überwogen.

Das Cover ist stimmig zur Geschichte und passend gewählt. Es ist aber nicht unbedingt ein Cover das mich anspricht. Mich hat her eher der Klappentext als das Cover angesprochen.



Fazit:
„Das Gamma-Lächeln“ lässt sich gut lesen, wenn auch der Schreibstil etwas hölzern wirkt, aber er passt zur Protagonisten und es „normalisiert“ sich im Verlauf der Geschichte. Mir hat das Lesen Spass gemacht und ich habe es recht schnell gelesen, es eignet sich also gut zum schnell durchsuchten. Ich kann „Das Gamma-Lächeln“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Grundidee stimmt

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Naidu wächst im System auf, dort werden die Menschen veredelt. Sie bekommen einen Veredler in den Nacken gepflanzt, dieser sorgt dafür, dass sie sich glücklich fühlen.
Für die unveredelten, welche außerhalb ...

Naidu wächst im System auf, dort werden die Menschen veredelt. Sie bekommen einen Veredler in den Nacken gepflanzt, dieser sorgt dafür, dass sie sich glücklich fühlen.
Für die unveredelten, welche außerhalb des Systems, im sogenannten Ödland wohnen, hat Naidu nur Verachtung über. Umsomehr nimmt es sie mit, als sie durch eine Verkettung von Umständen zur Informationsschmugglerin einer Rebellengruppe wird und durch das Ödland muss.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben passen zum wüstenähnlichen Ödland. Allerding verwirrt mich der Chip auf der Stirn der Frau. Im Buch wird der Veredler im Nacken verpflanzt.

Die Grundidee das Buches hat mich angesprochen. Wer weiß wie lange wie noch von einer Gesellschaft entfernt sind, welche Menschen veredelt und dafür sorgt, dass sie ständig glücklich sind.
Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte.

Die Freundschaft mit Sendre ist für mich zu schnell passiert und dafür waren einige andere Stellen das Buches zu langatmig.

Die Charaktere haben mir nicht zugesagt. Das ganze Buch über habe ich versucht Sympathie für Naidu, Eron und die anderen zu entwickeln, dies ist mir nicht gelungen. Ob es an Naidus Sprunghafter Einstellung dem System gegen über lag oder an etwas anderem kann ich schwer sagen.

Am Ende bleiben viele Fragen offen.

Eine interessante Grundidee, mit schwierigen Charakteren.