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Veröffentlicht am 24.06.2018

Eine Geschichte über das Happy End hinaus. Wundervoll erzählt und authentisch!

Grün ist die Liebe
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Inhaltlich: Romane über das große Kennenlernen und sich verlieben gibt es zu Haufen, aber was ist eigentlich nach dem glücklichen Happy End? Genau diese Frage stellt sich unsere Hauptperson eines Tages. ...

Inhaltlich: Romane über das große Kennenlernen und sich verlieben gibt es zu Haufen, aber was ist eigentlich nach dem glücklichen Happy End? Genau diese Frage stellt sich unsere Hauptperson eines Tages. Elisabeth und Robert sind seit über zwanzig Jahren und eigentlich glücklich verheiratet. Die Kinder sind erwachen und ausgezogen, der Kredit für das Haus abgezahlt, doch was ist aus der Liebe zwischen den beiden Eheleuten passiert?

Der gefühlvolle Schreibstil der Autorin, Marlies Ferber, hat mir so manchen schönen Schauer bescheren können. Vor allem bei der freiwilligen Arbeit die Elisabeth ausübt wurde es deutlich, dass die Autorin ein großes Talent für das Emotionale hat. Einige Male hatte ich einen angenehmen Schauer erlebt und an manchen Stellen sogar eine angenehme Gänsehaut. Die freiwillige Arbeit, welche die Hauptperson ausübt, ist die der „Grünen Damen und Herren„. Sie betreut unentgeltlich Patienten aus dem Krankenhaus. Meistens reicht ein simples Gespräch oder ein Zuhörer, damit sich die Patienten um einiges besser fühlen. Ein ehrenvolles Hobby, was viel über die Persönlichkeit der Protagonistin aussagt.

Neben der eigentlichen Handlung wird dem Leser auch die Lebensgeschichte von Herr Grün und seiner Frau, beides Patienten die Elisabeth betreut, erzählt. Das war eines der Highlights aus diesem Roman. Herr Grün ist, mit seiner wundervollen Art und den wunderschönen Geschichten, so manches Male der Auslöser meiner Gefühlsausbrüche gewesen. Man spürt richtig die Nähe und Zuneigung, welche Herr Grün vermitteln möchte.

Der Schluss des Romans ist es alleine schon wert dieses wundervoll gefühlvolle Buch zu lesen. Besser hätte die Autorin ihre Geschichte nicht enden lassen können, ich war überwältigt!

Mein Fazit: Eine Geschichte über das Happy End hinaus. Wundervoll erzählt und authentisch!

Veröffentlicht am 14.06.2018

Ein wundervoller und gefühlvoller Roman über die Zerrissenheit, zwei Menschen zu lieben.

Emmas Herz
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Handlung: Überglücklich erwartet Emma die Rückkehr ihres Mannes von einem Filmdreh, doch der Hubschrauber ist abgestürzt und gilt als verschollen. Nach einer schmerzhaften Trauerphase wird Emma erst wieder ...

Handlung: Überglücklich erwartet Emma die Rückkehr ihres Mannes von einem Filmdreh, doch der Hubschrauber ist abgestürzt und gilt als verschollen. Nach einer schmerzhaften Trauerphase wird Emma erst wieder glücklich, als sie ihre Jugendliebe Sam wiedertrifft, sich in ihn verliebt und sich mit ihm verlobt, doch bald darauf taucht ihr tot geglaubter Ehemann wieder auf und Emmas Gefühlswelt steht völlig auf dem Kopf.

Die Ruhe, das Zeitlassen: Die Handlung wird glücklicherweise nicht überstürzt. Der Roman beginnt ganz am Anfang, damit, wie Emma und Jesse den Tag vor seinem Verschwinden verbringen. Ab da an dreht sich die Geschichte um die Trauerphase ihrerseits und die Begegnung mit Sam. Auch wird jeweils die Vergangenheit aller Protagonisten, vom ersten Kennenlernen an, beleuchtet. Im Buch vergehen zwar insgesamt vier Jahre, aber ich hatte nicht den Eindruck, als hätte man etwas weggelassen oder zu schnell erzählt.

Die Ungewissheit: Mich hat der Gedanke gereizt nicht zu wissen, wie Emma auf diese verzwickte Situation reagieren wird und auch nicht zu wissen, für wen sie sich schlussendlich entscheidet. Meine Neugierde wurde nicht enttäuscht, bis zu den letzten Seiten weiß der Leser nicht, wie Emma sich entscheiden wird. Sie ist hin und her gerissen, was durch detaillierte Beschreibungen gut deutlich gemacht wird, und genau das macht den Roman so spannend und fesselnd.

Charakteristisch: Einzig mit Jesse wurde ich nicht wirklich warm, da war mir Sam wesentlich lieber, aber da muss jeder Leser für sich entscheiden. Meine Erwartungen an ihn waren einfach anders. Von Sam wiederum kann ich nur schwärmen und Emma ist ein toller Charakter. Mit ihr konnte ich mitfühlen, obwohl ich vielleicht manchmal etwas anders gehandelt hätte als sie. Sam musste ich mit seiner liebenswürdigen/fürsorglichen Art einfach gern haben und für Emma entstand meinerseits großes Verständnis.

Meine Vorgeschichte: Von dieser Autorin habe ich schon "Zwei auf Umwegen“ gelesen und rezensiert. Da ich von dem Schreibstil (und den Geschichten) der Autorin begeistert war, habe ich es mir nicht nehmen lassen, gleich mehrere ihrer Bücher zu holen.

Mein Fazit: Ein wundervoller und gefühlvoller Roman über die Zerrissenheit, zwei Menschen zu lieben.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Eine unterhaltsame und humorvolle Lektüre, die ich liebend gerne gelesen habe.

iLove
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Inhalt: Dieser Roman handelt von zwei Charakteren, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Maren ist Hochzeitsplanerin und Jo ist Scheidungsanwalt. Als die beiden im Flugzeug nebeneinandersitzen müssen, ...

Inhalt: Dieser Roman handelt von zwei Charakteren, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Maren ist Hochzeitsplanerin und Jo ist Scheidungsanwalt. Als die beiden im Flugzeug nebeneinandersitzen müssen, entstehen wilde Zankereien und bei einem unglücklichen Missgeschick vertauschen sie dann auch noch ihre Handys, was für beide ein großes Problem darstellt. Maren hat nämlich die Hochzeitsvorbereitung ihrer Freundin auf ihrem Smartphone und Jo wichtige Kontaktdaten von Mandanten. Nun müssen sie sich gegenseitig aushelfen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Die Geschichte konnte mich perfekt unterhalten und die zahlreichen humorvollen Stellen konnten mir so manchen Grinser ins Gesicht zaubern. Das ganze Buch über herrschte eine Spannung, die mich mitreißen konnte und zum Weiterlesen gebracht hat. Pausen während des Lesens konnte ich daher nur schwer einlegen, sodass ich auch nur zwei Tage zum Auslesen gebraucht habe. Und eines kann ich sicher sagen: Sofie Cramer lässt den Leser bis zu den letzten Seiten zappeln.

Der Schreibstil von Sofie Cramer war anfangs für mich gewöhnungsbedürftig. Die Romanfiguren handeln/sprechen nämlich vorschnell und der Leser kann der vorgestellten Gedankenwelt beider nicht entfliehen, da die Geschichte dadurch erzählt wird. Diese sind in den Anfängen recht kindisch (Maren) und arrogant (Jo), was aber keinen von beiden unsympathisch wirken lässt und sich nur auf die erste Begegnung im Flugzeug beschränkt. Daher hatte ich einen etwas holprigen Start, aber dann nach wenigen Kapiteln war ich gefangen im Lesefluss, sodass ich durch die Seiten flog. Ich muss zugeben, dass diese Gedankenwelt, in der sich der Leser befindet, eine nette Abwechslung zum „normal“-erzählenden Schreibstil ist.

Charaktere: Wie oben schon angedeutet verhalten sich die zwei Hauptpersonen, Maren und Jo, in den ersten Seiten etwas „anders“, als nach einigen Kapiteln. Allerdings war ich mit keinem der Protagonisten jemals unzufrieden. Beide haben ihre spezielle Art, einen tollen Charakter, mitsamt Unterhaltungpotential, und ich kann sagen, dass sie zusammen, trotz kleiner Streitereien, ein tolles Team ergeben.

Abschließendes Fazit: Eine unterhaltsame und humorvolle Lektüre, die ich liebend gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich begeistert!

Eine Schachtel voller Glück
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Zum Inhalt: Anne Marie führt eine gut bekannte Buchhandlung in einer lieblichen Gegend. Nur glücklich ist sie, seit dem Tod ihres Mannes, schon länger nicht mehr. Das soll sich ändern, als sie und ihre ...

Zum Inhalt: Anne Marie führt eine gut bekannte Buchhandlung in einer lieblichen Gegend. Nur glücklich ist sie, seit dem Tod ihres Mannes, schon länger nicht mehr. Das soll sich ändern, als sie und ihre Freundinnen beschließen je eine persönliche Wunschliste zu erstellen und sich ihre Herzenswünsche zu erfüllen.

Besonderes am Buch: Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich die Sätze manchmal als etwas abgehackt empfunden habe. So als würde die Autorin schnell das Thema wechseln wollen. Negativ fand ich das allerdings nicht, eher das Gegenteil war der Fall. Durch diesen Schreibstil wirklich der Roman belebt, zugegeben, auch etwas hektisch, aber genau das hat mir so gut gefallen. Gerade heraus, ohne großes Gerede. Genau mein Stil. Außerdem gefällt es mir, dass Debbie Macomber nicht um den heißen Brei herum redet, sondern direkt alles offen legt. So weiß der Leser zum Beispiel von Anfang an, warum Anne Marie verwitwet ist. An sich kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch vom Stil her ungewöhnlich und somit erfrischend finde!

Die Geschichte um Anne Marie wird durch Kapitel über ihre Freundinnen erweitert, die eine zentrale Rolle im Roman spielen. Eine nette Abwechslung, wie ich finde und nach einer Weile werden auch die Nebenfiguren vertraut.

Das Vorwort möchte ich auch schnell ansprechen, denn es bestand aus einem kurzen und ansprechenden Brief der Autorin, indem sie ihre Romanidee erläutert. Dadurch hatte das Buch meine volle Aufmerksamkeit und durch diese Hintergrundinformation wurde alles nur persönlicher.

Mein Fazit: Von der ersten bis zur letzten Seite war ich begeistert. Neben Freudentränen sind auch einige Lachfältchen entstanden.

Anmerkung: Dies ist der 5. Band einer unabhängig voneinander lesbaren Reihe. Zwar würde ich empfehlen ein-zwei Bände zu lesen, da es doch recht viele Charaktere gibt und man sonst einige Zeit braucht sich zurechtzufinden, aber nötig ist dies keinesfalls.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Ein Roman zum Träumen und Abtauchen, den ich immer wieder gerne lesen werde!

Für immer und du
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Anmerkung: Dies ist der zweite Band, zwar kann man ihn auch als Einzelbuch lesen, aber wer auch den ersten Teil lesen möchte (ebenfalls eine Leseempfehlung von mir), sollte es vor diesem Band tun.

Zum ...

Anmerkung: Dies ist der zweite Band, zwar kann man ihn auch als Einzelbuch lesen, aber wer auch den ersten Teil lesen möchte (ebenfalls eine Leseempfehlung von mir), sollte es vor diesem Band tun.

Zum Inhalt: Nachdem Anastasia einen schweren Verlust erlitten hat, steht sie nun vor der schwierigen Frage, wie es denn nun weitergehen soll. Sie hat nun die Verantwortung ein Weingut zu führen. Zwar bekommt sie dabei großartige Unterstützung von Nahestehenden, aber dennoch leidet sie unter ihrem Verlust. Als sie dann Ben kennenlernt, scheint ein neues Kapitel in ihrem Leben zu beginnen.

Zu Beginn möchte ich anmerken, dass der Leser am Anfang eine kleine Zusammenfassung der im ersten Band passierten Umstände kurz erklärt bekommt, wodurch sich der Leser im Leben von Anastasia bekannt fühlt und auch ohne Vorkenntnisse zum Lesen beginnen kann.

Zu den Protagonisten: Ich bin ein sehr großer Fan von den Charakteren aus diesem Roman. Nicht nur die Hauptperson Anastasia ist eine herzensgute Figur, sondern auch alle Nebendarsteller haben etwas persönliches, liebenswertes und werden mit einer solchen Hingabe beschrieben, sodass ich sie einfach alle gern haben musste.

Meine Meinung: Jani Friese hat die Fähigkeit ihre Leser in eine Art Traumwelt entführen zu können und durch ihren detailreichen Schreibstil fühlt man sich fast schon in der Toskana zu Hause. Wie auch im ersten Band kann ich nur von den wunderschön beschriebenen Orten träumen. Auf eins sollte sich der Leser allerdings einstellen: Emotionen. Der Roman übergibt die Gefühle und Gedanken der Protagonisten so gut, dass man nicht drum herum kommt, selber mitzufühlen. Das bewundere ich an der Autorin sehr. Außerdem ist sie immer für Überraschungen gut, Langeweile oder Langatmigkeit kann und wird so gar nicht aufkommen!

Mein Fazit: Ein Roman zum Träumen und Abtauchen, den ich immer wieder gerne lesen werde!