Mir hat es gefallen
Das Böse in deinen AugenKlappentext
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?
Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten ...
Klappentext
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?
Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust – und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen …
Jenny Blackhurst schreibt Psychologische Spannung mit Gänsehauteffekt.
Meine Meinung
Das Cover
Die meisten Cover aus dem Thriller Genre sagen mir meistens gar nicht zu, jedoch gefällt mir dieses hier erstaunlich gut! Es wirkt mysteriös und düster und macht einen neugierig auf die Geschichte.
Der Schreibstil
Wie ihr vielleicht an meinem Blog sehen könnt, gehören Thriller definitiv nicht zu dem Genre, dass ich am liebsten lese, wenn ich jedoch einen Thriller lese, muss er mich packen..und das tut dieser Roman auch! Die Autorin hat einen packenden Schreibstil und so viel es mir leicht, dass Buch in einem Rutsch durchzulesen, was für mich bei einem Thriller wirklich erstaunlich ist!
Die Geschichte
Imogen Reid kehrt in ihren Heimatort zurück und das löst ein großes Unbehagen in ihr aus, was sie durch ihre negative Einstellung unsympathisch wirken lässt. Das hat zur Folge, dass ich mich zwischenzeitlich in ihren Kapiteln etwas durchkämpfen musste, was sich aber, je länger ich gelesen habe, wieder gebessert hat.
Imogen trifft durch einen Unfall auf Elli Aktinson, das Mädchen über das das ganze Dorf negativ spricht. Auch der Unfall wirkt sehr mysteriös, denn ein Mädchen stolpert auf die Straße, doch Elli soll Schuld an dem Unfall sein, obwohl sie das Mädchen nicht berührt hat.
Das kleine Mädchen hat ihre komplette Familie bei einem Brand verloren und lebt seitdem bei einer Pflegefamilie, doch nur ihre Pflegeschwester Mary ist ihre einzige Verbündete und sieht in ihr nicht das Monster, was das restliche Dorf in ihr sieht. Jedoch fällt es vielen schwer, zu glauben, dass in Elli etwas gutes steckt, da es viele mysteriöse Ereignisse gibt, an denen das kleine Mädchen Schuld sein soll.
Durch die vielen Ereignisse bleibt das Buch bis zum Ende spannend und unvorhersehbar und zum Ende hin sogar überraschend.
Fazit
Ein tolles Buch für jeden Psychothriller Fan, doch für mich auch mit teilweise etwas langatmigen Stellen aufgrund von Imogen.