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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2017

Konnte mich leider nicht fesseln

Lauf, wenn der Moorwolf heult
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Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und für jüngere Leser bestens geeignet. Die Grundidee mit dem Moorwolf ist durchaus interessant, allerdings hatte ich von der Umsetzung doch etwas anderes ...

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und für jüngere Leser bestens geeignet. Die Grundidee mit dem Moorwolf ist durchaus interessant, allerdings hatte ich von der Umsetzung doch etwas anderes erwartet. Mir fehlte hier deutlich die Spannung. Die Handlung war eher seicht und konnte mich einfach nicht mitreißen.

In dieser Geschichte geht es um Mut, Probleme, Selbstbewusstsein und die erste Liebe. Zudem ist da noch die Legende von dem Moorwolf, von der ich mir, wie bereits erwähnt, etwas mehr erhofft hatte.

Mit Nela konnte ich mich irgendwie nicht so richtig anfreunden. Sie entwickelt sich im Laufe der Handlung zwar weiter, aber sympathischer wurde sie mir dadurch leider nicht. Patrick fand ich dagegen ganz nett. Beide Protagonisten wirkten vom Verhalten her eher jünger auf mich, dennoch wurden ihre Handlungen und Sorgen realistisch dargestellt.

Fazit:

Eine nette Geschichte, die mich leider nicht fesseln konnte. Mir fehlte hier deutlich die Spannung und das gewisse Etwas. Auch die erste Liebe zwischen den beiden Hauptprotagonisten stach nicht besonders heraus und blieb eher ganz gewöhnlich.
Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Der Kampf zwischen Liebe und Hass

Entfachte Glut
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, zwischendurch kommen aber auch noch andere Perspektiven hinzu. So behält man einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse.

Mit der Hauptprotagonistin Tanja konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Trotz ihrer schlimmen Vergangenheit war sie in meinen Augen eher uninteressant und langweilig.

Kane selbst war faszinierend und ich konnte seinen inneren Kampf auch durchaus nachvollziehen. Aber etwas weniger davon hätte der Geschichte definitiv nicht geschadet und sie dadurch auch nicht unnötig in die Länge gezogen. Erst sein Geheimnis machte die Handlung schließlich interessant.

Ich habe tatsächlich bis zur Mitte des Buches gebraucht, um überhaupt richtig in der Geschichte anzukommen. Dieses ganze Hin und Her zwischen Kane und Tanja war einfach zu viel des guten und zog sich ewig in die Länge. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Warum es unnötig auf über 600 Seiten bringen, wenn es mit 200 Seiten weniger auch locker funktioniert hätte. Ich habe mich besonders in der ersten Hälfte doch recht mühsam durch die Handlung gequält. Danach wurde es dann endlich spannender und konnte mich sogar fesseln.

Die Erotik wurde durch das ständige hin und her zwischen Lust und Hass eher zerstört und war teilweise sogar grenzwertig. Statt um Liebe, ging es hier mehr um Sex und Besitzansprüche.

Die Idee mit den Geschöpfen und den verschiedenen Welten fand ich toll, nur fehlte mir hierzu mehr Hintergrundwissen. Statt dem ewigen Gefühlschaos zwischen Kane und Tanja, hätte ich viel lieber noch mehr über die Welten und ihre Bewohner erfahren.

Fazit:

Dieses Buch lässt mich eher zwiegespalten zurück. Die erste Hälfte des Buches zog sich zäh in die Länge, ab der zweiten Hälfte konnte mich die Geschichte dann doch fesseln.
Von mir gibt es daher 3 – 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Vicious Love
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Klappentext: Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, ...

Klappentext: Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten.

Meine Meinung:

Durch den ganzen Hype, der um dieses Buch gemacht wurde, war ich natürlich auch schon sehr gespannt darauf und musste es einfach lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Emilia mochte ich anfangs eigentlich ganz gerne, doch im Laufe der Geschichte hat sich meine Meinung dann rapide geändert und ich war überwiegend nur noch genervt von ihr. Mit Vicious hatte ich dagegen vom ersten Augenblick an so meine Probleme. Er war einfach total unsympathisch, ekelhaft und verletzend. Das hat sich leider auch nie geändert. Ich habe mich über ihn tatsächlich durchweg geärgert.

Der Liebesgeschichte konnte ich leider ebenfalls nichts abgewinnen. Wie kann sich eine Frau in einen Mann verlieben, der sie so behandelt? Das ist mir einfach unbegreiflich und auch die Gefühle und die Anziehungskraft sind für mich einfach nicht nachvollziehbar.

Durch Rückblicke erfährt man, was sich damals alles abgespielt hat, als Emilia und Vicious noch zur Schule gingen. Schon da war er ein echtes Ekelpaket. Mir fehlte an ihm einfach etwas sanftes und gefühlsbetontes. Er mag ja eine schlimme Vergangenheit gehabt haben, doch das rechtfertigt sein Verhalten dennoch nicht.

Fazit:

Die Liebesgeschichte konnte mich leider überhaupt nicht für sich einnehmen. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen. Aber die Charaktere, besonders Vicious, waren viel zu unsympathisch und die Anziehungskraft für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Daher vergebe ich nur 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Liebe ist die halbe Miete
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Klappentext: Eigentlich wollte Merle spätestens mit dreißig einen festen Job, einen Mann und eine gemeinsame Wohnung haben. Aber davon ist sie weit entfernt, seit Jahren wohnt sie in einer WG, unter anderem ...

Klappentext: Eigentlich wollte Merle spätestens mit dreißig einen festen Job, einen Mann und eine gemeinsame Wohnung haben. Aber davon ist sie weit entfernt, seit Jahren wohnt sie in einer WG, unter anderem mit Ex-Punk Dose. Ihren Freund sieht sie nur alle paar Tage. Heirat ausgeschlossen. Immerhin: Die Sache mit dem Job hat geklappt. Als junge Lehrerin braucht Merle Nerven wie Drahtseile, was ihr auch privat zugute kommt, denn plötzlich steht ihr neuer Nachbar Philipp vor der Tür. Groß, gutaussehend - und leider ein totaler Schnösel. Er beschwert sich über den Lärm in der WG. Geht's noch spießiger? Doch als der Vermieter versucht, die Hausbewohner zum Auszug zu zwingen, erweist sich Philipp als Retter in der Not. Hat Merle sich in ihm getäuscht? Und wieso ist sie plötzlich so kurzatmig, wenn sie ihm im Hausflur begegnet?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte gleich aus mehreren Perspektiven, doch der fliegende Wechsel machte es nicht gerade leicht, die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen.

Merle und ihre WG- Mitbewohner sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, so dass es bei ihnen turbulent zugeht. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit keinem von ihnen richtig anfreunden konnte.

Die Handlung war insgesamt leider auch nicht so meins. Man lernt das Leben in einer WG kennen, wobei sich dann noch ein Problem mit dem Vermieter auftut und auch der Nachbar Philipp steht plötzlich vor der Tür. Und doch fehlte mir hier das gewisse Etwas. Zudem kam mir die Liebesgeschichte einfach viel zu kurz.

Das Cover gefällt mir allerdings sehr gut. Es ist in schönen Farben gehalten und wirkt frisch und fröhlich.

Fazit:

Die Grundidee zu „Liebe ist die halbe Miete“ fand ich garnicht so schlecht, nur die Umsetzung konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich hatte doch etwas mehr erwartet, besonders was die Liebesgeschichte betrifft. Daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen

Windjammer
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Klappentext: Winter 1723. Als der Schiffsjunge Evan sein Quartier im eisigen Saint Harbour bezieht, gibt es für ihn nur ein Ziel: Er muss ein neues Schiff finden. Denn zurück nach Europa kann er auf keinen ...

Klappentext: Winter 1723. Als der Schiffsjunge Evan sein Quartier im eisigen Saint Harbour bezieht, gibt es für ihn nur ein Ziel: Er muss ein neues Schiff finden. Denn zurück nach Europa kann er auf keinen Fall. Gut, dass das Hausmädchen Gwen allerlei Kontakte zu den anderen Seefahrern unterhält. Doch je näher er Gwen kennenlernt, umso unwahrscheinlicher wird seine Abreise. Erst recht als er von ihrer besonderen Gabe erfährt und ihn eine dunkle Ahnung überkommt, dass in der Seefahrerstadt nicht alles ist, wie es scheint. Und dann ist da ja auch noch sein bester Freund Lenny, der Gwen mit aller Macht für sich gewinnen will.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Evan, dennoch konnte ich mich nicht richtig in ihn reinversetzen. Den Charakteren fehlte es allgemein an Tiefgang, so dass ich mich einfach nicht mit ihnen anfreunden konnte.

Evan wirkte auf mich sehr naiv und seine Schwärmerei für Gwen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sie war fast nur unfreundlich zu ihm und ihr ganzes Verhalten war mehr als seltsam. Das mag in gewisser Weise einen Grund haben, den man allerdings erst ganz am Ende erfährt und der nur unzureichend erklärt wird.

Die Geheimnisse rund um Gwen blieben weitestgehend im Dunklen und warfen jede Menge Fragen auf, die auch bis zum Ende teilweise unbeantwortet oder nur ansatzweise beantwortet wurden. Mir war das zuviel Geheimniskrämerei auf einmal, so dass ich einfach nicht richtig in die Handlung eintauchen konnte. Am Ende blieb leider nur Enttäuschung zurück.

Fazit:

Obwohl die Grundidee und der Klappentext durchaus interessant klangen, konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Ich habe etwas mehr Handlung und weniger Geheimniskrämerei erwartet, so dass ich am Ende irgendwie enttäuscht war. Von mir gibt es daher leider nur knappe 2,5 Sterne.